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Elektromotoren auf Yachten: Antrieb, Leistung, Reichweite, Installation und Umrüstung
Ein beitrag von.
Gerhard Hesse
Gerhard Hesse segelt seit mehr als 40 Jahren. Seine Routine und Erfahrungen konnte er bei vielen Yachtüberführungen in die Karibik und ins Mittelmeer unter Beweis stellen. Er leitete viele Jahre den Vertrieb „Hybrid- und elektrische Antriebssysteme“ bei der Fischer Panda GmbH.
Die E-Mobilität auf Yachten liegt im Trend
Die Entwicklung alternativer Antriebe für Boote und Yachten geht seit Jahren zügig voran. So ist auch das Thema Elektromotor auf dem Wasser nicht mehr wegzudenken und gerade unter dem Aspekt Umweltschutz aktueller denn je.
Während es jahrzehntelang zum klassischen Bootsdiesel kaum eine Alternative gab, werden heutzutage mehr und mehr Boote mit elektrischen Antrieben ausgerüstet. Kein Wunder: Elektroantriebe sind wesentlich leiser als Verbrennungsmotoren. Sie haben kein Getriebe und sind daher praktisch lautlos und verschleißarm. Zusätzlich schonen sie die Wasserqualität im jeweiligen Segelrevier.
Und nicht zuletzt ist im Vergleich zum Dieselmotor der Wartungsaufwand beim Elektromotor sehr gering. Dieselgeruch, Dieselpfützen oder Motoröl in der Motorbilge gibt es logischerweise nicht.
Die Ansprüche an Elektromotoren auf Yachten sind hoch
Wer sich unter Seglern umhört, findet schnell heraus, was ihnen wichtig ist – gleichwohl die Ansprüche an ein elektrisches Antriebssystem auch sehr unterschiedlich sind. Häufig genannt werden die folgenden Anforderungen an das System:
- Leise Fortbewegung
- Gute Manövrierfähigkeit
- Energierückgewinnung beim Segeln (Rekuperation)
- Kurze Batterie-Ladezeiten
- Hohe Reichweite
- Einfache Installation (Plug-and-Play)
- Seltene und/oder unkomplizierte Wartung
- Langlebigkeit
- Keine Emissionen
- Hohe Sicherheit
Die richtige Leistung des Elektromotors einer Yacht
Bei der richtigen Wahl des Elektroantriebs für eine Yacht spielt allen voran die Leistung eine wichtige Rolle. Wird die Leistung der Anlage zu gering ausgelegt, ist die Yacht untermotorisiert und kommt beispielsweise nur schlecht gegen Wind und Welle voran, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt. Außerdem lässt sich die Yacht nur unzureichend manövrieren, wenn der E-Antrieb zu wenig Leistung hat.
Wenn die Leistung hingegen stimmt, lässt sich eine Yacht mit E-Antrieb sogar deutlich besser als eine Yacht mit Schiffsdiesel manövrieren, da das volle Drehmoment bereits ab der ersten Umdrehung der Antriebswelle zur Verfügung steht. Das ist insbesondere bei Hafenmanövern von Vorteil. Damit das alles so funktioniert, sollten die folgenden Aspekte bei der Leistungsermittlung bedacht werden.
Allen voran spielen die Rumpfform, die Länge und das Gesamtgewicht der Yacht, beziehungsweise ihre Verdrängung eine – im wahrsten Sinne des Wortes – „gewichtige“ Rolle. Je schwerer die Yacht ist, desto mehr Leistung wird logischerweise benötigt. Wenn das Schiff womöglich sogar ins Gleiten kommen soll, ist die Leistung noch höher zu wählen.
Aber auch das Fahrtgebiet ist von Bedeutung. Für einen Törn auf der Nordsee oder im englischen Kanal mit starken Strömungen und mitunter diffusem Seegang muss für den Elektromotor eine deutlich höhere Leistung gewählt werden als auf einem Törn über die Müritz.
Diesbezüglich ist folgende Faustregel hilfreich: Für Fahrten auf Gewässern ohne Strömung ist für den Elektromotor als Leistung ein Kilowatt pro Tonne Verdrängung ausreichend. Das reicht auch dann, wenn der Elektroantrieb nur als Hilfsmotor fungieren soll oder wenn er nur benötigt wird, um mal eben aus dem Hafen zu fahren.
Für das Fahren auf Strömungsgewässern und auf offener See sollten mindestens 2,5 Kilowatt pro Tonne Verdrängung installiert werden. Dabei ist die mechanische Leistung an der Welle entscheidend.
Dazu ein Beispiel: Für eine Segelyacht mit einer Verdrängung von vier Tonnen bei einer Rumpflänge von etwa elf Metern käme für die Nutzung auf See ein zehn Kilowatt starkes Antriebssystem in Frage. In strömungsfreien Binnengewässern würde dieselbe Konfiguration sogar bis zu einer Verdrängung von etwa zehn Tonnen und einer Länge von rund 14 Metern funktionieren.
Auf einem Katamaran hingegen reichen zwei Antriebe mit je zehn Kilowatt bis zu einer Verdrängung von acht Tonnen und einer Länge von etwa 14 Metern für den Betrieb auf hoher See aus.
Ein klassisches 48-Volt-Antriebssystem kann in der Regel in Yachten mit einer Verdrängung von bis zu 40 Tonnen eingebaut werden (2 x 20 Kilowatt). Für Yachten mit einer höheren Verdrängung werden entsprechende Hochvoltsysteme im Bereich von 360 bis 420 Volt angeboten.
E-Motoren sind gerade bei niedrigeren Drehzahlen sehr effizient und leistungsfähig. Für eine Verdoppelung der Geschwindigkeit wird in etwa die achtfache Leistung benötigt. Nahe der theoretischen Rumpfgeschwindigkeit führt eine weitere Erhöhung der Leistung – egal in welchem Umfang – nicht mehr zu einer Erhöhung der Bootsgeschwindigkeit.
Wer mit dem System längere Zeit gegenan motoren will, muss die dafür erforderliche Energie auch zur Verfügung stellen.
Ein weiterer Aspekt ist der Einsatzzweck des Elektromotors. Ist es der Hauptantrieb der Yacht oder wird er nur als Nebenantrieb für die Hauptmaschine eingesetzt? Auch das spielt bei der Leistungsermittlung eine Rolle.
Den passenden Propeller zum E-Antrieb auf Yachten finden
Der Propeller ist eine Schlüsselkomponente des gesamten elektrischen Antriebssystems! Die richtige Propellerwahl ist entscheidend für die Manövrierbarkeit und die Maximalgeschwindigkeit der Yacht. Wenn alle nötigen Boots- und Antriebsdaten bekannt sind, sollte ein Fachmann daraus problemlos den optimalen Propeller für die Yacht berechnen können. Ausschlaggebend sind dabei die Rumpfform und die Verdrängung der Yacht.
Antriebsmotoren mit 1.200 Umdrehungen pro Minute eignen sich für kleine Propeller. Bei Elektromotoren mit 600 Umdrehungen pro Minute können große Propeller eingesetzt werden. Generell haben große Propeller bei den genannten niedrigen Drehzahlen einen höheren Wirkungsgrad, also eine bessere Effizienz. Eine höhere Effizienz bedeutet einen niedrigeren Energieverbrauch beziehungsweise eine höhere Reichweite bei gleicher Batteriekapazität.
Bitte bedenken: Der Propeller kann zur “Achillesferse” des Antriebssystems werden, wenn bei der Berechnung Fehler gemacht werden. Bei der Auswahl des Propellers gilt es daher unbedingt, Fehler zu vermeiden, die den Antrieb ausbremsen könnten.
Gewicht und Platzbedarf bei der Installation eines Elektromotors
Wer sich durch den Einbau eines E-Antriebs erhofft, Gewicht zu sparen, wird enttäuscht, da die Gewichtseinsparung aufgrund des leichten Elektromotors in der Regel durch das Gewicht der erforderlichen Batterien wieder wettgemacht wird. Dank der Flexibilität beim Einbau eines Elektroantriebs ist jedoch eine viel bessere Gewichtsverteilung und eine individuellere Aufteilung des Bauraums möglich.
Beim konventionellen Antriebssystem hingegen sind Dieselmotor, Getriebe und Schiffsschraube über die Antriebswelle fest miteinander gekoppelt, was mehr Platz erfordert. Der Einbauort kann nicht frei gewählt werden.
Der Elektromotor ist zudem kleiner und leichter als ein herkömmlicher Verbrennungsmotor. Über Kabel wird der E-Motor mit Energie versorgt, die in einer Batteriebank gespeichert beziehungsweise zwischengespeichert wird. Der Einbauort der Akkus ist dabei unerheblich. Folglich gilt das System als platzsparender und flexibler.
Der Energiespeicher an Bord einer Yacht mit Elektroantrieb
In der Regel wird die Energie in leistungsstarken 48-Volt/Hochvolt-Batteriebänken gespeichert. Die gängigsten Batterien, die zum Einsatz kommen, sind AGM- oder Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus (LiFePO4). Läuft der Elektromotor, wird den Akkus in Abhängigkeit von der Leistung Energie entnommen.
Lithium-Akkus haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu Akkus auf Bleibasis sehr langlebig sind und deutlich schneller wieder aufgeladen werden können. Sie verfügen zudem über mehr nutzbare Kapazität und sind leichter. Hinsichtlich ihrer Sicherheit gilt: Bei allen hochwertigen Lithium-Akkus wird die Sicherheit heutzutage durch ein Batteriemanagement-System (BMS) gewährleistet. Das alles hat im Umkehrschluss seinen Preis: Für Lithium-Akkus muss man tiefer in die Tasche greifen.
Bis etwa 20 Kilowatt werden die Systeme mit einer Gleichstrom-Spannung von 48 Volt betrieben. Bei höheren Leistungen bis 100 Kilowatt wird eine Gleichstrom-Spannung von 360 bis 420 Volt genutzt. Dahinter steckt, dass hohe Entladeströme die Lebensdauer der Akkus negativ beeinflussen. Durch eine Erhöhung der Spannung wird dieser Effekt ausgehebelt.
Je nach System kann während des Segelns die verbrauchte Energie wieder aufgefüllt werden, sofern die Yacht mit einem feststehenden Propeller ausgerüstet wurde. Segelt die Yacht mit einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit, dreht sich der Propeller mit und erzeugt Strom. Die Akkus können dabei mit etwa zehn Prozent der tatsächlichen Leistung des Elektromotors geladen werden.
Weitere Methoden der Energiegewinnung für das Wiederaufladen der Akkus für den E-Antrieb bieten Generatoren , Solarmodule , Hydro- oder Windgeneratoren .
Die Komponenten des Elektroantriebs für Yachten
Die Bedienung des Elektroantriebs ist vergleichsweise einfach. Der Motor wird per Knopfdruck gestartet. Mit einer stufenlosen Leistungssteuerung lässt sich die Bootsgeschwindigkeit regulieren. Zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahren kann unkompliziert ohne Schalten gewechselt werden.
Darüber hinaus besteht ein moderner E-Antrieb an Bord einer Yacht logischerweise aus dem elektrischen Antriebsmotor, den es wahlweise als Schaft-, Pod- oder Parallel-Antrieb gibt. Dazu gehören ein Motorcontroller, eine Absicherung und eine Spannungsversorgung sowie die Batteriebank.
Je nach Anzahl der Antriebsmotoren besteht der Fahrhebel aus einem oder zwei Hebeln. Beim Katamaran mit zwei E-Antrieben wären es beispielsweise zwei Hebel. Dazu sollte immer eine Bedieneinheit inklusive Display gehören. Über sie findet die Überwachung, Einstellung und Steuerung aller Funktionen statt.
Optional sind ein Akkuladegerät für Landstromanschluss und gegebenenfalls ein Generator sinnvoll.
Motortypen und Installationsvarianten für E-Mobilität auf Yachten
Damit Elektromotoren leistungsstark sind, müssen sie bestimmte Merkmale aufweisen. So wird beispielsweise bei Elektromotoren, die mit der Permanentmagnet-Technologie arbeiten, ein sehr hoher Wirkungsgrad von bis zu 96 Prozent erreicht.
Bürstenlose Motoren sind heute Stand der Technik. Hat der E-Motor dann noch ein integriertes Drucklager und kommt ohne Sensoren aus, vereinfacht das die Installation und erhöht die Betriebssicherheit (geringerer Wartungsaufwand). Das im gesamten Drehzahlbereich konstante, maximale Drehmoment macht das Manövrieren im Hafen zum Kinderspiel.
Der Schaft-Motor
Schaftmotoren werden an einer vorhandenen Propellerwelle installiert. Quasi genauso, wie der typische Einbaudiesel mit Welle. Sie verfügen idealerweise über ein doppelwandiges, wassergekühltes Aluminium-Gehäuse mit integriertem Drucklager. Der Motor treibt die Welle an, an der der Propeller befestigt ist. Durch den Direktantrieb, der kein Getriebe erfordert, werden Geräusche und Vibration minimiert. Schaftmotoren können auch parallel zum Hauptmotor als Hilfsmotoren montiert werden.
Der Dual-Motor
Denkbar ist auch eine Kombination aus zwei Elektromotoren, die direkt ohne Getriebe mit der Antriebswelle und dem Propeller verbunden sind. Jeder der Antriebsmotoren wird mit zwei separaten elektrischen Wicklungen ausgeführt und verfügt über eine eigene Steuerung und einen eigenen Fahrhebel. Die Motoren sind über einen Antriebsriemen miteinander verbunden. Diese Ausführung bietet eine hohe Redundanz und Flexibilität. Je nach Leistungsbedarf kann ein Elektromotor zu- oder abgeschaltet werden.
Um die Redundanz innerhalb des Systems noch weiter zu erhöhen, können die Motoren je nach Bedarf von separaten Batteriebänken angetrieben werden. Mittels Wärmetauscher können die Motoren auch mit Seewasser gekühlt werden.
Der Pod-Motor
Beim Pod-Antrieb befindet sich der Motor in einem kompakten, wasserdichten Gehäuse unter dem Schiffsrumpf. Solche Pod-Motoren können wahlweise auch drehbar installiert werden. Optional sind sie zudem auch mit einem Ruder- und/oder Propellerschutz erhältlich.
Bei Pod-Motoren ist es ratsam, dass sie aus Edelstahl gefertigt werden und eine dreistufige Abdichtung haben. Das bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und einen minimalen Wartungsaufwand (gilt für Motoren bis zu 100 Kilowatt). Der Vorteil bei dieser Ausführung ist, dass die Unterwassermotoren keine zusätzliche Kühlung erfordern. Sie können an ein vorhandenes Ruder oder Steuersystem angebaut werden. Ein seriöser Hersteller bietet diesbezüglich Motor-Halterungen für unterschiedliche Rumpfformen gleich mit an.
Alternativ eignet sich auch ein Pod-Antrieb für die Erstausrüstung von Yachten mit Saildrive-Motorfundament. Oder es kann eine existierende Dieselmotor-Saildrive-Kombination durch einen Elektromotor ersetzt werden, was neue Möglichkeiten für die Innenraumplanung bietet.
Der Pod-Antrieb benötigt nur wenig Platz im Schiffsinneren, da sich der eigentliche Motor komplett außerhalb der Yacht im Wasser befindet. Nur die Batteriebank und die Motorsteuerung werden im Rumpf eingebaut. Die elektrischen Verbindungen zur Motor-Wicklung führen durch das Mittelrohr des Antriebs nach außen. Je nach Leistung kann das Gewicht des Motors zwischen 15 und 120 Kilogramm betragen (48-Volt-System).
Im Vergleich zum Pod-Antrieb, wo sich der komplette Elektromotor unter Wasser befindet, reichen beim Saildrive die Komponenten des Motors in die Yacht hinein. Meistens handelt es sich um einen feststehenden Motor. Gesteuert wird die Yacht weiterhin mittels der Ruderanlage. Der Sockel des E-Motors befindet sich direkt am Bootsrumpf.
Aber Achtung: Ein Saildrive erfordert einen vergleichsweise hohen Wartungsaufwand, bei dem die Yacht möglicherweise aus dem Wasser geholt werden muss. Generell ist ein Saildrive aufgrund seines Getriebes nicht so geräuscharm wie ein Wellenmotor ohne Getriebe.
Paralleler Hybrid-Antrieb
Beim parallelen Hybrid-Antrieb wird der Elektromotor mit seiner elektromagnetischen Kupplung parallel zur bereits existierenden Antriebswelle des Dieselmotors geschaltet. Dazu sind keine Veränderungen am Antriebsstrang notwendig. Mehr noch: Parallel-Hybrid-Motoren sind leicht zu installieren, kostengünstig und sehr leise.
Bei diesem System wirkt der Elektromotor beim Fahren unter Dieselmotor oder beim Segeln als Generator (Energierückgewinnung) und bei abgeschaltetem Dieselmotor kann das Boot alternativ mit dem Elektromotor gefahren werden.
Wichtig: Da die Leistungen von Dieselmotor und Elektromotor in der Regel sehr unterschiedlich sind, muss die Untersetzung jeweils passend berechnet werden.
Der Hybrid-Antrieb mit Parallelschaltung ist ideal für Fahrten und Manöver vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten. Je nach Ausführung kann das Gewicht des Parallel-Hybrid-Antriebs etwa 70 bis 100 Kilogramm betragen.
Die Reichweite von Elektromotoren
Eine Frage, die jeden Skipper interessiert, ist: Wie lange oder wie weit kann ich mit meinen Akkus elektrisch fahren? Klar, wer längere Strecken zurücklegen möchte, benötigt logischerweise mehr Energie und folglich auch mehr Batteriekapazität, um diese zu speichern.
Um den maximalen Verbrauch zu ermitteln, wird die Leistung des Motors mit der Fahrtzeit multipliziert. Möchte ich beispielsweise sechs Stunden motoren, benötige ich bei einem Elektromotor mit einer Leistung von 10 Kilowatt entsprechend 60 Kilowattstunden (kWh) Energie. Bei 48 Volt entspricht dies 1.250 Amperestunden (Ah). In Abhängigkeit vom Batterietyp ergibt sich daraus dann die erforderliche Kapazität der Akkus.
Im Rahmen der Betrachtungen zur Reichweite müssen auch die Möglichkeiten der Wiederaufladung in Betracht gezogen werden. Neben der Kapazität der Batteriebank spielen sowohl die Ladeleistung des Ladegeräts als auch die Leistung, die aus dem Landanschluss entnommen werden darf, eine Rolle. Auf See oder am Ankerplatz gilt das entsprechend für die Leistung eines gegebenenfalls vorhandenen Generators.
Die Integration eines Generators in das elektrische Antriebssystem ist insbesondere auf längeren Törns sinnvoll, wenn kein Landstromanschluss zur Verfügung steht. Liegt dabei der Fokus darauf, vorwiegend 230-Volt-Geräte an Bord zu versorgen, ist im Allgemeinen ein Wechselstrom-Generator (AC-Generator) die richtige Lösung. Wenn der Fokus allerdings primär auf dem Fahren liegt, empfiehlt sich ein Gleichstrom-Batterielade-Generator (DC-Generator).
Bei langsamer Bootsgeschwindigkeit kann der überschüssige Strom für die Elektrogeräte an Bord verwendet werden. Wird kein Strom für die anderen Verbraucher an Bord benötigt, steht der Generator ausschließlich für das Laden der Batteriebank zur Verfügung, was die Reichweite entsprechend erhöht. Umgangssprachlich nennt man den Generator dann auch Range Extender.
Wichtig: Der Betrieb des Elektromotors nur mit dem Generator – also ohne Batteriebank – ist nicht ratsam, da die Batteriebank als Puffer nötig ist, um Lastspitzen vom Generator fernzuhalten. Als mechanisches System kann ein Generator nicht schnell genug reagieren, wenn der Vorwärtsschub plötzlich deutlich erhöht oder gesenkt wird (Lastspitze oder Lastabfall). Spannungseinbrüche oder Spannungsspitzen im System wären die Folge, was zum automatischen Abschalten des gesamten Systems führen kann.
Über einen zusätzlichen Wechselrichter können die Ladung via Landstrom und Generator kombiniert werden – beispielsweise ermöglicht ein Multifunktionswechselrichter die Batterieladung, die 230-Volt-Bordstromversorgung und Landladung in einem Gerät. Dabei schaltet der Multifunktionswechselrichter automatisch zwischen den Eingangsquellen wie Generator und Landstrom um. Ergänzend kann über einen DC/DC Wandler Energie geliefert werden, die zum Laden der Starterbatterien und zur Bordstromversorgung (Licht, Navigationselektronik uvm.) verwendet werden kann.
Welcher Antrieb ist preiswerter?
Wer einen Kostenvergleich zwischen einem elektrischen oder hybriden Antriebssystem im Vergleich zu einem klassischen Dieselmotor-Antrieb anstrebt, wird schnell feststellen, dass ein direkter Vergleich nicht möglich ist.
Durch den Doppelnutzen des hybriden Antriebssystems (Antrieb und Energierückgewinnung) kann allenthalben nur ein Standard-Dieselantrieb inklusive einer Bordstromversorgung mit Generator mit den Kosten für ein Hybrid-Antriebssystem verglichen werden. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass fossile Brennstoffe begrenzt sind. Mittelfristig ist zu erwarten, dass der Kraftstoffpreis steigen wird und eine CO2-Abgabe hinzukommt.
Und nicht zuletzt müsste auch die Installation einer Solaranlage oder die Zufuhr von Windenergie mit in die Betrachtungen einfließen, da diese Energie zum Laden der Batterien und folglich auch für den Elektroantrieb genutzt werden kann.
Inbetriebnahme, Service und Wartung von E-Antrieben auf Yachten
Wie die vorstehenden Zeilen erkennen lassen, sollte sowohl die Planung als auch die Inbetriebnahme von einem Fachmann durchgeführt werden. Eine fehlerhafte Installation oder die Ladung mit einem nicht geeigneten Ladegerät kann zu Überhitzungen der Batteriebank und Störungen im System führen, was unweigerlich ein hohes Sicherheitsrisiko birgt.
Werden die richtigen Systemkomponenten korrekt miteinander kombiniert, sind die Systeme extrem wartungsarm. Viele Lieferanten bieten auch eine Fernüberwachung an.
Bezüglich eines gegebenenfalls vorhandenen Generators an Bord können einfache Wartungsaufgaben wie beispielsweise Ölfilter-, Dieselfilter- Keilriemen- oder Impellerkontrolle beziehungsweise -wechsel mit Hilfe des Handbuchs auch selbst durchgeführt werden.
Wer an seinem elektrischen Antriebssystem lange Freude haben möchte, sollte nicht blauäugig einfach ein System „von der Stange” kaufen. Vielmehr ist es wichtig, das Zusammenspiel aus der Bauart der Yacht (Größe, Gewicht, Verdrängung), dem potenziellen Fahrprofil und Fahrtgebiet sowie den Bedürfnissen der Crew zu verstehen und in Einklang zu bringen.
Daraus ergibt sich, welcher elektrische Antrieb der richtige ist, welche Leistung er benötigt und wie groß die Batteriebank sein muss. Darüber hinaus müssen Systembausteine wie das Ladegerät und gegebenenfalls ein Generator betrachtet werden, was insbesondere für Blauwassersegler von Bedeutung ist.
Ich persönlich würde das System immer bei einem Hersteller erwerben wollen, der alle Komponenten aus einer Hand liefert und den gesamten Prozess von der Planung bis zur Installation der Antriebstechnik inklusive des Energiekonzeptes begleitet. Nur unter diesen Voraussetzungen steht dem nahezu lautlosen Fahrspaß auf See nichts mehr im Wege – auf Einrumpf- oder Mehrrumpfyachten, mit einem oder zwei Antrieben und vor allem klimaneutral.
Fischer panda elektroantriebe, fischer panda generatoren.
Ich fahre seit drei Jahren ein i3 mit Rex. Genau so will ich das auch auf mein Schiff bauen. Warum nicht 400V Technik. Ja ich habe eine Ausbildung für Hochvolt. Ich würde es so aus mein Auto nehmen. Der Preis wäre auch günstiger. Kein Dieselgeruch und kein Öl mehr. Vielleicht bekommt man dann noch die TAG-Quote? 48V ist auch schon Hochvolt und darf kein Laie machen. Gruß Christian
Hallo Christian, vielen Dank für Ihren Kommentar.
Es spricht nichts gegen Ihren Plan. Entscheidend ist nur, dass die entsprechende DC Spannung bereitgestellt wird (am besten durch eine Batterie – mindestens als Puffer) und natürlich die zugehörige Ladetechnik. Dann den passenden Motor und Motorcontroller dran und los gehts (kann btw. alles von Fischer Panda bezogen werden). Ein “Laie” sollte keins der Systeme einbauen – obwohl 48V nicht Hochvolt ist (HV ist ab 60V) und es eigentlich jeder Elektriker einbauen kann. Ohne Abnahme durch Fischer Panda gibt es allerdings keine Garantie / Gewährleistung.
Viele Grüße Gerhard
Kurz…klar und sachlich. Bravo danke
Ein sehr interessanter Bericht, ich interessiere mich gerade für einen Umbau eines alten Lotsenversetzter, der hat eine Verdrängung von ungefähr 18tonnen und hat 2 Propeller. Ich würde gerne einen Parallelhybrid einbauen, 20kw pro Welle. Der sollte eine maximale Geschwindigkeit von 7 Knoten in ruhigen Gewässern schaffen. Ich denke die Leistung sollte ausreichen Kann man den E-Motor separat fahren also das die Hauptmaschine ausgekuppelt ist und bei höheren Lasten würde der Verbrennungsmotor einspringen und der E-Motor sich auskuppeln, so das nur ein System am laufen wäre. Und um welche Kupplung genau handelt es sich bei den Fischer Panda Hybridmotoren? Vielen Dank
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Beim segeln geld verdienen: tipps für das arbeiten auf langfahrt/weltumsegelung., ankerketten aus edelstahl – das sollte man beim kauf beachten, landstromanschluss yacht (230 volt): absicherung und verkabelung, motor-anleitung: wartung impellerpumpe/seewasserpumpe, revierinformation und törnführer kanarische inseln für segler, nachtsegeln: intervall-timer für die nachtwache, diese beiträge könnten dich auch interessieren:, hafen/marina altefähr (rügen), schreiber marina (nord-ostsee-kanal), alter hafen/marina brunsbüttel (deutschland/elbe), code zero segel kaufen: modelle, material, bauarten, varianten, hafen/marina mindelo (kapverden), gekenterte segelyacht. dramatischer seenotfall auf der jade., segeln und chartern in ligurien – cinque terre, genua, portofino &..., foto-anleitung: ein loch auf einer gfk-yacht zulaminieren, rezept: hummus.
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Electric yacht: What are the options for going electric?
- Will Bruton
- July 17, 2020
The options for having an electric yacht or a hybrid-electric yacht are growing in popularity; we outline the current options for those making the switch
The Arcona 380Z is a standard production yacht that has been adapted for electric propulsion. Note the increased solar panel surface area with soft panels bonded to the sails. Credit: Jukka Pakainen
A modern electric yacht can come in all shapes and sizes, from the latest high-tech speed boats with recently developed high-performance electric engines, to a traditional tender with an electric outboard on the back. Increasingly yachts are going electric too as electric engines become increasingly capable of propelling boats weighing several tonnes, and with the rigging for sails, at a reasonable speed for an acceptable length of time.
Since the invention of the marinised engine , there has never been the capacity to store enough fuel to cover significant distances in boats that are smaller than a tanker, with fuel capacity always being the limiting factor. As such the best way to cover long distances on a boat fit for a small number of passengers was, and remains, wind power.
For all the many green attributes that using the power of wind offers, there is no escaping that for most, fossil fuels still represent some part of sailing – whether that be a diesel engine to motor in light winds, onto and off a mooring , or to generate power for onboard electronic systems. Even a small tender used to go from ship-to-shore is often fitted with an outboard motor.
Recent advances in electric power, however, have started to make electric propulsion a reasonable alternative to fossil fuel power. Range will always be an issue but that has long been true of a traditional diesel engine. Improvements in lithuim-ion battery performance is, and likely will continue to, increase range every year.
Spirit Yachts 44e – the ‘e’ stands for electric
Additionally electric power and batteries offer the bonus of being able to be recharged via solar panels , a wind turbine or hydroelectric power – via a hydrogenerator mounted on the stern of a boat sailing.
At first glance the electric yacht market could appear in its infancy, but like every revolution, the will of the people is driving forward technology that only a few years ago was seen as the stuff of fantasy.
The market has responded to demand, and battery and motor technology has come on leaps and bounds, driven in part by the rapid development of electric cars.
It may not be commonplace yet, but electric yachting is here, even available ‘off the shelf’, so is it time to get onboard?
The Spirit 111 is a bold hybrid yacht, promising 30 miles motoring under electric power alone. Credit: Ian Roman/Waterline Media
A cutting edge electric yacht
Like Formula One, it’s the cutting edge of electric yachting that trickles down into mainstream production in no time at all.
For Spirit Yachts, a builder defined by a unique blend of traditional and state-of-the-art, electric yachting has been driven by demanding clients that want their yachts to be at the cutting edge.
Spirit Yachts have now produced a number of projects aimed at the all electric luxury yacht market including the Spirit 44e electric yacht and a recent project, the Spirit 111, had all the hallmarks of a superyacht project and the team had to earn their keep delivering to brief.
Managing Director Nigel Stuart explained how it works.
‘The 111 combines several cutting-edge technologies to deliver a something that’s never really been done before. A lithium-ion powered electric drive system can be charged by hydrogenation and also two high-wattage diesel generators.
‘Each generator is 22kw, meaning they can pack a lot of power into the system in a short period of time, they don’t need to run for long to fully recharge.
‘The prop is both a means of drive and power generation, so no separate hydrogenerator is needed. She will be capable of motoring under electric alone for more than 30 miles.
‘When you take on a project that’s electric, it makes you think hard about efficiency so the air conditioning, water heaters and everything in the galley has also been carefully selected to use less power.
‘For her owner there is very little compromise and some major advantages.’
Whilst it’s a long way from the average cruising yacht, the trickle-down effect of projects like the Spirit 111 can’t be underestimated.
Calypso , a Contessa 32, was the yard’s first foray into electric-powered yachts. Credit: Jeremy Rogers
Traditional electric yacht
Jeremy Rogers’ yard in Lymington is the birthplace of the iconic Contessa designs and a veritable temple to long keeled , traditional craft.
Less well known is the yard’s interest in electric auxiliary engines, something they have been involved in for more than 10 years.
Their first project, the refit of a Contessa 32 called Calypso, was an experiment by the Rogers family to see what was possible.
‘ Calypso was a test bed in the technology’s infancy,’ explains Kit Rogers of this early electric boat.
‘Inevitably, we didn’t get it all right, but we learned a lot about the dos and don’ts of electric yachting. The end result was a hybrid. The more we did, the more interesting the project became.
‘It’s not just the obvious, silent peaceful propulsion; it’s also the things you take for granted about a cruising boat. For example, no gas, we didn’t need it because we had electric power.
The yard has also worked on an electric folkboat conversion for a foreign customer.
‘The client, first and foremost, loves to sail. He sees the electric as an auxiliary option, along with the rowing and is excited to own a boat that’s quietly different.
‘He’s looking for a more connected experience and an electric boat helps him achieve it. When you’ve been motoring in and out of marinas under chugging diesel engines for years, the electric motor is something of a revelation.
Arcona has installed solar sails on its latest 380Z electric yacht
Off-the-shelf electric yacht
Perhaps the biggest indication of the future of the electric boat is the willingness of production and semi-production builders to pin their flags to the mast and embrace it.
One of the first was Hanse, who developed a version of their 315 utilising a Torquedo electric pod system.
Providing around the same amount of power as a 10 horsepower diesel, a 4.4kWh lithium ion battery pack powers the system.
Arcona, Dufour, Elan and Delphia also have electric boat models and are each taking their own direction on entering the market.
Arcona’s 380Z (the ‘Z’ stands for ‘zero emission’) fully electric boat has solar panel covered sails, capitalising on the large surface area to top up batteries under sail.
In the multihull market, there is even more scope for solar, wind and hydrogenation due to the horizontal surface area available for solar charging.
What are the options for an electric yacht?
Pure electric.
Purely electric systems can be broadly divided into two categories, high and low voltage.
The latter is the simplest option in terms of how it works and requires less specialist knowledge to install.
Kit Rogers installed a 48v Ocean Volt system in his latest project and remarked on the experience.
‘The advantage of the low voltage system is its inherent lack of complexity. Whilst we’ve coupled it with lithium ion battery technology, it can also be wired up to conventional lead acid batteries. There are pros and cons to both. What surprises everyone is the size, it’s a tiny motor and is surrounded by lots of space where the engine would normally sit.’
High voltage systems are more advanced, and utilising lithium-ion technology, their capacity is improving year on year.
For larger yachts this is generally seen as a better option.
A partnership between BMW and Torqueedo has led to the development of the Deep Blue 315v high voltage battery.
Effectively the same unit as found in the BMWi3 electric cars now often seen on the high street, the system produces a lot of power and is being used on the Spirit 111 project as well as catamarans.
Electric hybrid
One big barrier to entry exists for most potential electric yacht buyers – range.
Even the most advanced set-ups are limited to a maximum of a few hours motoring at cruising speed.
‘The electric motors excel at two things in particular,’ explained Kit Rogers.
‘The first is as auxiliary power for getting in and out of marinas. The second is engaged at low power to very efficiently motor-sail in light airs. If you want to do more than that, at present, you need to add a way of packing in the charge into the battery quickly whilst at sea; which means a generator’ .
As with electric cars and as enthusiasm builds for the technology, a hybrid option, pairing a generator with an electric drive system, is already proving popular and is probably the most practical option for those planning to cruise any distance.
Using a large generator, charge can be quickly put into the system when needed.
Once under sail, the yacht’s propeller becomes a hydro generator, meaning that diesel power is not needed day-to-day.
Solar can also be used to add additional charging capacity.
‘When a fully integrated electric hybrid system is incorporated into a cruising yacht from the outset, its possibilities really become clear,’ explains John Arnold, UK manager at Torqeedo.
‘Sailing for days on end with no engine noise is entirely possible. There are other less obvious benefits too. Electric drives have no long rotating shaft, so can be used as pod drives as well, meaning the boat is far more manoeuvrable than even a yacht equipped with bow and stern thrusters.’
Spirit Yachts 44e
How much does it cost to convert a yacht to electric power?
The technology exists, but anyone seriously considering going electric will want to crunch the numbers.
In the case of taking out a traditional inboard diesel and replacing it with an electric system, it’s relatively easy to work this out.
However, unless you include an auxiliary generator, you will be limited to battery range alone.
For this reason, we’ve done a like for like comparison for a 35ft yacht engine refit, including the cost of a generator to make the system a practical hybrid.
Unsurprisingly, at the moment, there’s a big difference in cost, but at between three to six times the cost, it is gradually coming into the realms of possibility, and prices should continue to drop as technology develops and evolves.
Ocean Volt SD10 Motor system (including batteries, charger and 6kw generator): £30,825.16
Beta Marine Beta 20hp Marine Diesel: £4,100
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Elektromotor fürs Boot: Alles Wichtige zum Umstieg vom Verbrenner
Vor Jahren noch häufig belächelt, erobern immer mehr Elektro-Bootsmotoren die Binnen- und Küstenreviere. Die Technik – vor allem rund um die Akkus – hat sich in den letzten Jahren immer weiterentwickelt und inzwischen sowohl bei Außenbordern als auch bei fest verbauten Bootsmotoren etabliert. Doch wie überall gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile und viele Bootseigner und Yachtbesitzer stehen vor der Frage, ob sich ein Elektromotor fürs Boot eignet oder doch besser ein Verbrenner. Wir haben in unserem Ratgeber zusammengestellt, worauf es bei der Entscheidung, ob Verbrenner, Hybrid- oder Elektro-Antrieb ankommt.
Welcher Motor für welche Art Boot?
Bei der Wahl des Außenborders spielt der Bootstyp natürlich eine wichtige Rolle – auch, welche Art von Elektromotor überhaupt in Frage kommt. Bei elektrischen Außenbordern kann prinzipiell in zwei Kategorien unterteilt werden:
- All-in-One-Systeme, bei denen Antriebseinheit, Akku und Steuereinheit kompakt zusammen im Außenborder untergebracht werden
- oder größere Motoren, bei denen sich die Akkus oder gar ganze Batteriebänke und die Steuerung extern an Bord befinden
Für kleine Boote mit wenig Platz für die Installation der Lade- und Steuerungstechnik sowie der Batterien, kommen daher meist nur kleinere Außenborder in Frage. Größere Yachten mit Platz können durch zusätzliche Batterien an Bord ihre Reichweite enorm vergrößern und komfortabel aus dem Cockpit gesteuert werden.
E-Antriebe für kleinere Boote, Dingis und Jollen
Für leichte Boote sind Elektromotoren oft ideal, weil sie wesentlich weniger Gewicht auf die Waage bringen. Vor allem leichte Yachten werden durch schwere Außenbordmotoren, dazu noch weit achtern, in ihrem Fahrverhalten durch zu hohes Gewicht beeinträchtigt. Leichte Segel-Kleinkreuzer hängen dann achtern oft „im Gatt“.
Im Gegensatz dazu sind die (Gewichts-)Vorteile eines Elektro-Außenborders beachtlich. Übrigens auch, wenn der Motor nach dem Verlassen des Hafens beim Segeln hochgeklappt werden soll – mit leichten Motoren geht es einfacher.
Vor allem Segelboote und Segelyachten, die oft bei Seegang unterwegs sind, genießen mit einem Elektromotor den Vorteil, die Dienste des Außenborders stets und sofort, ohne ihn anlassen zu müssen, zur Verfügung zu haben. Gerade bei Welle und Krängung ist das Starten des Verbrenners – häufig per Seilzug – oftmals sehr beschwerlich.
Dingis , also Beiboote, die in der Regel nur kurze Strecken zurücklegen, sind mit E-Motoren auch meistens besser bedient, als mit lauten, schweren Verbrennern. Das Gleiche gilt auch für Motorboote, die nicht für hohe Geschwindigkeiten und lange Strecken konzipiert wurden.
Elektromotoren und Hybridantriebe für Yachten
Die technischen Weiterentwicklungen im Bereich Elektromotoren für Boote haben dazu geführt, dass elektrische Antriebe seit einiger Zeit auch für größere Yachten in Frage kommen. Die Batterien werden immer ausgereifter und verfügen über hohe Kapazitäten, die nennenswerte Reichweiten erlauben.
Schnellladesysteme: Aktuelle Entwicklungen
Auch im Bereich Schnellladesysteme hat sich einiges getan. Erste Anbieter von Schnelladesäulen, die bis zu 150Kw Ladestrom abgeben, wie das britische Unternehmen AquaSuperPower , stellen die Technik den Hafenbetreibern teilweise kostenlos zur Verfügung. Allerdings liegt die Aussicht auf ein flächendeckendes, schnelles Ladenetz entlang der Küsten und Binnenreviere wohl noch in ferner Zukunft. Motorenhersteller, Yachtwerften und Strom-Anbieter müssen sich zum Beispiel noch auf einheitliche Standards einigen, so wie es im Automobilbereich geschehen ist.
Photovoltaik und Stromgeneratoren
Für die meisten Fahrtensegler oder auch Motorboote sind Schnelladesäulen indes jedoch gar nicht unbedingt das Hauptkriterium. In aller Regel können die Akkus am Liegeplatz im Hafen über Nacht auch an herkömmlichen Stromeinrichtungen langsam geladen werden.
Wer jedoch viel vor Anker liegt, wird kaum um bordeigene Systeme wie Photovoltaik oder verschiedene Generatoren (Wasser, Wind etc.) umhin kommen. Das steigert die Kosten enorm, denn zusätzlich zu den generell hohen Preisen vor allem für die Akkus fallen dann noch Kosten für Stromgewinnung, Batterie- und Lademanagementsysteme an. Daneben gilt es natürlich auch auf längerer Fahrt, die Bordelektronik wie Navigation, Beleuchtung, Kommunikation oder auch Kühlschrank und Co. mit ausreichend Strom betreiben zu können, was wiederum Stromgewinnung und -speicherung erfordert.
Elektromotoren für große Yachten
Yachten jenseits der 35 Fuß mit elektrischen Antrieben sind jedoch nicht nur aus Kostengründen derzeit noch eine Rarität. Größere Boote werden häufig auf längeren Strecken eingesetzt und genau da wird es im Hinblick auf die Reichweiten oft problematisch. Viele Bootfahrer erwarten allein schon aus Sicherheitsgründen genug Puffer, um auch bei unvorhergesehenen Situationen wie Starkwind oder Seegang den sicheren Hafen oder die Bucht mit halbwegs flotter Fahrt erreichen zu können. Zügig voranzukommen, ohne auf den Ladestand der Akkus achten zu müssen, ist bei batterieelektrischen Motoren jedoch fast schon utopisch.
Hybridsysteme für Yachten
Wer nicht auf einen elektrischen Antrieb verzichten will, aber gleichzeitig Reichweiten jenseits der üblichen Batteriekapazität benötigt, kann auf Hybridsysteme zurück greifen. Hier werden die Akkus durch z.B. Dieselgeneratoren aufgeladen. Das mag auf den ersten Blick fragwürdig klingen, weil ein Verbrenner eingesetzt wird, um einen elektrischen Antrieb zu befeuern, ist aber wesentlich effizienter als ein Verbrenner-Motor.
Zwar verbrauchen die Generatoren fossilen Brennstoff und produzieren Abgase, laufen aber in sehr effizienten Drehzahlbereichen und sind daher sehr ökonomisch. Außerdem kommen die Generatoren nur dann zum Einsatz, wenn sie die Batterien nachladen müssen und nicht die komplette Fahrtzeit. Diese Lösung gilt nach heutigem Stand vielerorts als die marktgerechteste, um auch größere Yachten elektrisch anzutreiben. Große Serienwerften bieten mittlerweile solche Hybridsysteme an.
Kosten für Elektro-Bootsmotoren
Vielen stellt sich die Frage, was ein elektrischer Bootsmotor kostet. Die Antwort hängt natürlich von der Nutzung ab und der Größe des Bootes.
Kosten für Elektro-Außenborder
Kleinere Boote werden meistens mit Elektro-Außenbordern betrieben. Hier sind die Anschaffungskosten oftmals nur wenig höher als bei neuen Verbrennern der bekannten Markenhersteller. Aber selbst wenn ein E-Außenborder in der Anschaffung 20 oder 30% teurer ist als ein vergleichbarer Benziner, wird dieser höhere Preis durch die geringeren Betriebs- und Wartungskosten schnell wieder ausgeglichen. Die meisten E-Motoren sind nahezu wartungsfrei. Strom ist im Liegegeld oft mit inbegriffen, Kosten für Öle, Schmierstoffe und Benzin entfallen. Je nach Nutzung haben sich die Mehrkosten bereits nach zwei, drei Saisons gelohnt.
Kosten für Einbau-Elektromotoren
Bei den Kosten für Einbau-Elektromotoren mit großen Batteriebänken, Ladetechnik und Stromerzeugung für Yachten klafft eine größere Lücke im Vergleich zum Verbrenner. Jedoch ist auch hier der Wartungsaufwand gering bis fast nicht erforderlich. Jährliche Wartungen von Verbrennern, Ölwechsel, Impellerwechsel und Kontrollen können hingegen ganz schön aufs Budget drücken.
Es ist also auch hier nur eine Frage der Zeit und der Nutzungsdauer, bis die Mehrkosten wieder eingespielt sind. Letztlich nicht zu unterschätzen ist auch der Wiederverkaufswert. Wenn immer mehr Reviere für Verbrenner geschlossen werden, wirkt sich das auch auf die Gebrauchtpreise aus. Elektrisch betriebene Yachten werden dann voraussichtlich die höheren Marktpreise erzielen, weil sie für viele Käufer attraktiver sind oder Interessenten schlichtweg nur auf elektrische Antriebe zurückgreifen können.
Welches Fahrtgebiet eignet sich für Elektroantriebe?
Ein wichtiger Punkt, um eine Entscheidung zu treffen, ist das Revier , auf dem der Motor gefahren werden soll. Mittlerweile ist das Fahren von Verbrenner-Motoren auf immer mehr Gewässern untersagt oder nur im Notfall gestattet. Diese Verbote wird künftig immer mehr Reviere betreffen (siehe Aufstellung unten). Klima- und Naturschutz, auch Lärmschutz führen dazu, dass immer mehr Einschränkungen im Hinblick auf Benzin- und auch Dieselmotoren zu erwarten sind.
Revierwahl und Motoren-Reichweite
Die Reichweite moderner Elektromotoren ist zwar mittlerweile sehr gut, hängt aber von der Leistung ab, die abgerufen wird. Mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt die Reichweite rapide ab. Hersteller Torqeedo gibt zum Beispiel für seinen Außenbord-Elektro-Motor bei langsamer Fahrt von 3,7 km/h eine durchschnittliche Reichweite von 74 Kilometern, bzw. 20 Stunden Nutzungsdauer an. Bei Halbgas (5,5 km/h) 18 Kilometer und 6 Stunden. Ruft man die volle Leistung ab (10 km/h) reduziert sich die Reichweite auf nur noch 8,3 Kilometer, bzw. 50 Minuten Nutzungsdauer.
Der Einfluss von Strömung und Wind
Für normale Ausfahrten auf ruhigen Gewässern wie Binnenseen oder Flüssen mit wenig Strömung sowie für Küstengewässer reicht die Reichweite in der Regel für normale Strecken aus. Wird das Boot hingegen auf strömungsintensiven Flüssen oder Tidengewässern gefahren, kommt die Akku-Ladung schnell an ihre Grenzen. Elbaufwärts bei Hamburg zum Beispiel fließt die Elbe mit bis zu 5 Knoten Strömung. Bei Gegenanfahrt stehen also nur wenige Kilometer Reichweite zur Verfügung. In solchen Revieren, die zugegeben extrem sind, ist ein Verbrenner oft die bessere Wahl, da jederzeit der Reservekanister Nachschub für die Reichweite geben kann.
Wind hingegen ist ein eher unerheblicher Faktor. Moderne Elektromotoren verfügen über ein enormes Drehmoment, was bewirkt, dass bei Fahrten gegen stärkeren Wind der Motor weiterhin kräftig schiebt.
Der Einfluss des Liegeplatzes
Ebenfalls häufig ein Ausschlusskriterium für Elektroantriebe ist der Liegeplatz. Ist dort überhaupt eine Stromversorgung vorhanden? Liegt man gar an einer Boje? Lademöglichkeiten sollten natürlich vorhanden sein, sofern die Yacht nicht über eine eigene Stromerzeugung wie große Solarpaneele oder einen Generator verfügt.
Verbrennerverbote und Reviere für Elektroboote
In einigen Revieren und Gebieten in Europa sind bereits Verbrennerverbote umgesetzt bzw. geplant. Und es werden ständig mehr. Viele Regionen, Länder und Reviere erarbeiten Konzepte, Verbrenner auf dem Wasser ganz zu verbieten oder den Betrieb zu erschweren. Da bereits für 2035 im Automobilbereich das EU-weite Verbrenner-Verbot beschlossen wurde, ist damit zu rechnen, dass eine ähnliche Regel auch vor Bootsmotoren nicht halt machen wird und früher oder später kommen wird.
Übersicht über aktuelle Verbrennerverbote
Ein Auszug über künftige oder bereits gültige Verbrennerverbote auf dem Wasser:
- Amsterdam-City (ab 2025)
- Hamburg / Alster (ab 2025)
- Thüringer Meer (ab 2030)
- Oberbayrische Seen: Verbrenner nur noch auf Ammersee und Starnberger See erlaubt (Genehmigungspflichtig)
- Österreich – Nahezu alle Seen für Verbrenner gesperrt
- Ab 2030 sollen auf Mallorca keine Charterboote mit Verbrennern zugelassen werden
- Greifswald arbeitet im Zuge des „Baltic Energy Forum“ an Verbot bis 2030
- Berlin – Konzeptentwürfe und Bestrebungen für ein Verbrennerverbot (Citybereich, Müggelsee)
Nutzung und Fahrverhalten von Elektromotoren fürs Boot
Ein wesentliches Kriterium, welche Art Außenborder in Frage kommt, ist das durchschnittliche Nutzungsverhalten .
Nutzung des Außenborders beim Dingi
Wird der Motor meistens benötigt, um mit dem Dingi vom Ankerplatz an Land zu fahren, dann ist ein Elektromotor sicher die bessere Wahl. E-Motoren sind in der Regel um ein Vielfaches leichter, sodass das Anbringen am Spiegel des Dingis von der Yacht aus wesentlich einfacher vorzunehmen ist. Auch lassen sich die gängigen Modelle schnell in mehrere, gut verstaubare Teile zerlegen, sodass der Motor nach Gebrauch schnell in der Backskiste verschwinden kann.
Nutzung von Elektromotoren bei Segelbooten
Auch für die meisten Segelboote, die auf ruhigen Binnengewässern beheimatet sind, ist ein Elektromotor oftmals die bessere Wahl. Dort werden die Motoren am Heck oft nur benötigt, um im Hafen sicher zu manövrieren. Das leichte Gewicht ist ein weiterer Vorteil, weil gerade die Segeleigenschaften sportlicher Kleinkreuzer durch einen schweren Viertakt-Außenborder am Heck leiden. Hier ist der E-Motor klar im Vorteil. Auch, weil er nach dem Törn ganz einfach im Auto nach Hause transportiert werden kann und so vor Diebstahl geschützt ist.
Anders sieht es aus, wenn der Motor häufig als Flautenschieber benötigt wird, um auch bei Windstille längere Strecken zurück legen zu können. Man sollte sich immer bewusste sein, dass es nur schwer oder sehr langsam möglich ist, zum Beispiel im Urlaubstörn trotz Flaute seinen Törnplan einhalten zu wollen und eine Tagesetappe von 20 oder mehr Seemeilen mit dem Außenborder zurückzulegen. Oftmals reicht ein Blick in die Logbücher der Vergangenheit, um herauszufinden, wie viel in der Praxis durchschnittlich unter Motor gefahren wird. Sind die Motor-Betriebsstunden überdurchschnittlich hoch, kommt sicher eher ein Verbrenner in Frage, oder kostenintensive Ersatzakkus .
Egal ob Segel-Kleinkreuzer, Motorboot oder Angelkahn: Entscheidend bei der Wahl ist nicht nur, wie schnell man fahren möchte, sondern auch, wie weit. Geschwindigkeit und Strecke sind die wichtigsten Faktoren bei einer solchen Entscheidung.
Elektro-Bootsmotoren: Umweltfreundliche Antriebe
Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz ist Herzensangelegenheit der meisten Bootssportler. Neben der Emissionsfreiheit bieten Elektromotoren jedoch noch viele weitere Vorteile für Umwelt und Natur. Da wäre zunächst natürlich der Geräuschpegel zu nennen. Elektrische Bootsmotoren sind nahezu lautlos, was sich sowohl für die Natur, die Tierwelt und letztlich auch das Wohlbefinden an Bord positiv auswirkt. Daneben gibt es aber weitere Aspekte: Fossile Brennstoffe und Öle werden nicht benötigt, Ressourcen geschont und Wasserverschmutzungen vermieden, weil keine Stoffe mehr ins Wasser gelangen.
Zusätzlich ändert ein elektrischer Antrieb das Fahrverhalten . Durch geringere Geschwindigkeiten werden höhere Reichweiten erzielt, weshalb in der Praxis Boote mit Elektromotoren meistens langsamer unterwegs sind. Im Prinzip ist dieses Fahrverhalten auch auf Autobahnen ablesbar, auf denen nur selten Elektrofahrzeuge zu sehen sind, die schnell fahren. Auf dem Wasser vermeidet langsameres Fahren gerade in sensiblen Naturschutzgebieten im Binnenbereich den für die Nistvögel schädlichen Wellenschlag. Und wer seinen Ladestrom selbst durch Photovoltaik oder Wind- bzw. Wassergeneratoren erzeugt, erzielt eine völlig C0²-neutrale Bilanz auf dem Wasser.
Fazit zu Elektromotoren fürs Boot
Elektro-Außenborder lösen immer häufiger die schweren und lauten Verbrennermotoren ab. In immer mehr Revieren sogar wegen gesetzlicher Regelungen. Aber auch sonst liegen die Vorteile auf der Hand: E-Motoren sind leise (teilweise lautlos), leicht, einfach in der Bedienung und wartungsarm bzw. wartungsfrei. Der höhere Anschaffungspreis amortisiert sich auf Sicht durch die Einsparungen bei den Folgekosten von Verbrennern (Inspektionen, Wartung, Benzin und Schmierstoffe) meistens schneller, als man denkt.
Für Eigner kleinerer Boote, die nicht durchgehend mit hohen Geschwindigkeiten und auf langen Strecken unterwegs sind, ist ein elektrischer Außenbordmotor oft die bessere und nachhaltigere Lösung.
Größere Boote und Yachten werden zwar auch immer häufiger elektrisch betrieben, hier ist aber noch Luft nach oben. Hohe Kosten, im Vergleich zum Verbrenner geringere Reichweiten und die aufwändige Stromerzeugung an Bord lassen viele Eigner vor der Anschaffung beim Neukauf oder gar der Umrüstung abschrecken. Letztlich wird aber auch der immer größer werdende Druck durch Gesetze und Verbrenner-Verbote dazu führen, dass auch auf größeren Yachten immer häufiger die Antriebe elektrifiziert werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Entwicklungen auf der Straße auch auf dem Wasser zeigen wird.
Elektronik und Co. für Boote: Weitere Themen
- Mobiler Strom auf Booten und Yachten: Alles Wissenswerte
- Solaranlagen für Boote: Kleine und große Lösungen
- Alles zu AIS und Radarsystemen
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Elektromotoren für Boote: Alles über E-Motoren im Wassersport
Inhaltsverzeichnis
Bist du auf der Suche nach einem umweltfreundlicheren und leiseren Antrieb für dein Boot? Dann bist du hier genau richtig. In unserem Artikel über E-Motoren für Boote erfährst du alles, was du wissen musst, um den richtigen Elektromotor für dein Boot auszuwählen.
Egal ob es um Leistungsanforderungen , technische Aspekte, ökologische und wirtschaftliche Überlegungen, rechtliche Rahmenbedingungen oder Marktentwicklungen geht, wir haben alle wichtigen Informationen für dich zusammengestellt. Wusstest du zum Beispiel, dass E-Motoren im Vergleich zu Verbrennungsmotoren oft geringere Betriebskosten verursachen? Finde heraus, wie Elektromotoren die Bootsfahrt revolutionieren können und warum sie eine interessante Alternative darstellen.
Viel Spaß beim Lesen! E-Motor für Boote
Kurz erklärt: Was du über das Thema wissen musst
- Elektromotoren für Boote bieten umweltfreundliche, leise und kostensparende Optionen, einschließlich der Nutzung von Solarenergie und der Schonung der Umwelt.
- Unterschiedliche Arten von E-Motoren für Boote, einschließlich Außenbordmotoren, Innenbordmotoren und Elektro-Hybridantrieben, bieten verschiedene Vorteile und Einsatzmöglichkeiten.
- Elektromotoren revolutionieren die Bootsfahrt durch reduzierte Emissionen, verbessertes Fahrerlebnis und die Möglichkeit einer nachhaltigen Nutzung der Gewässer.
Vorteile von Elektroantrieben im Wassersport
Elektroantriebe im Wassersport sind eine umweltfreundliche , leise und kostensparende Option. Zudem kannst du Solarenergie nutzen und so die Ruhe auf dem Wasser genießen, während du die Umwelt schonst.
Die verschiedenen Arten von E-Motoren für Boote
Es gibt verschiedene Arten von elektrischen Bootsmotoren, die jeweils unterschiedliche Vorteile und Einsatzmöglichkeiten bieten. Zum Beispiel gibt es Unterschiede zwischen elektrischen Außenbordmotoren und Innenbordmotoren. Elektro-Hybridantriebe für Boote kombinieren die Vorteile von Elektromotoren mit anderen Antriebsarten.
Elektro-Schiffsmotoren eröffnen neue Einsatzmöglichkeiten in der Binnenschifffahrt. Die Zukunft des Wassersports ist elektrisch und nachhaltig.
Wie Elektromotoren die Bootsfahrt revolutionieren
Elektromotoren revolutionieren die Bootsfahrt in vielerlei Hinsicht. Sie reduzieren Emissionen und Umweltverschmutzung und bieten ein verbessertes Fahrerlebnis durch Smart-Technologien. Die leisen und umweltfreundlichen Elektromotoren sorgen für eine entspannte Fahrt, ohne die Umwelt zu belasten.
Mit ihrer Effizienz ermöglichen sie eine längere Fahrzeit und tragen so zu einer nachhaltigen Nutzung der Gewässer bei. Die Integration von Smart-Technologien verbessert die Gesamtleistung des Bootsantriebs und bietet den Bootsfahrern ein modernes und komfortables Fahrerlebnis.
1/6 Die Auswahl des richtigen Elektromotors
Elektromotoren für Boote: Die umweltfreundliche und effiziente Alternative zu Verbrennungsmotoren
- Elektroantriebe im Wassersport bieten umweltfreundliche und leise Alternativen zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren
- Es gibt verschiedene Arten von E-Motoren für Boote, darunter Außenborder und Innenborder
- Elektromotoren revolutionieren die Bootsfahrt durch ihre Effizienz und Zuverlässigkeit
- Bei der Auswahl des richtigen Elektromotors ist es wichtig, die Leistungsanforderungen und die passende Schubkraft für das Boot zu berücksichtigen
- Die Installation und Wartung von Elektromotoren erfordert spezifisches Know-how und beachtet die Propellerwahl und Schubkraftoptimierung
- E-Motoren haben im Vergleich zu Verbrennungsmotoren geringere Umweltauswirkungen und können langfristig kosteneffizienter sein
Leistungsanforderungen: Welcher E-Motor passt zu meinem Boot?
Bei der Auswahl eines E-Motors für dein Boot ist es entscheidend, die Leistungsanforderungen deines Bootes zu berücksichtigen. Es gibt Unterschiede in der Leistung von E-Motoren für Süß- und Salzwasserboote, also wähle entsprechend aus.
Die beliebtesten Modelle und Hersteller im Überblick
Die Welt der E-Motoren für Boote ist voller innovativer Modelle und Hersteller, die sich durch Technologie, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit auszeichnen. Zufriedene Kunden bestätigen die Qualität und Leistungsfähigkeit der beliebtesten E-Motor Modelle. Top-Hersteller setzen auf erstklassige Technologie und bieten zuverlässige Modelle, die auch anspruchsvollen Anforderungen gerecht werden.
Unterschiede zwischen Außenbordern und Innenbordern
Beim Kauf eines Bootsmotors muss man zwischen Außenbordern und Innenbordmotoren unterscheiden. Außenbordmotoren brauchen weniger Platz im Boot, sind flexibler und einfacher zu warten. Innenbordmotoren bieten eine stabilere Fahrt, erfordern aber mehr Platz und Aufwand bei der Wartung.
Die Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen des Bootes ab.
Elektromotoren für Boote sind leiser als herkömmliche Verbrennungsmotoren, was zu einem angenehmeren und entspannteren Fahrerlebnis auf dem Wasser führt.
Jean Rohland
Ich bin Jean, der Autor von Motorentraum.de. Mein Blog spiegelt meine Leidenschaft für Motoren und mechanische Präzision wider. Hier teile ich Ideen, Anleitungen und Neuigkeiten rund um das Thema Motoren aller Art. Freuen Sie sich auf authentische Einblicke und fundierte Tipps von einem echten Motorliebhaber!
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2/6 Technische Aspekte von E-Bootmotoren
Batterie und reichweite: wie weit komme ich mit meinem elektromotor.
Die Wahl des richtigen Elektromotors für dein Boot erfordert die Berücksichtigung der richtigen Batterietechnologie , um die Reichweite zu optimieren und effizient mit Energie umzugehen. Die Umgebung kann die Reichweite beeinflussen, daher ist sorgfältige Planung von Batterie und Energiemanagement entscheidend, um das Beste aus deiner Fahrt herauszuholen.
Installation und Wartung von Elektromotoren
Die Wahl der richtigen Propellergröße und -art für Elektromotoren ist entscheidend. Regelmäßige Inspektionen und Wartungen sind unerlässlich, um die Leistung aufrechtzuerhalten und Unfälle zu vermeiden. Achte auf die richtige Propellergröße und -art, führe regelmäßige Inspektionen und Wartungen durch und lass dich fachmännisch einweisen, um die Lebensdauer und Zuverlässigkeit deines Elektromotors zu maximieren.
Falls du mehr über die besten elektrischen Scooter Motoren erfahren möchtest, schau dir unbedingt unseren Artikel „Elektrische Scooter Motor“ an.
Propellerwahl und Schubkraftoptimierung
Die Auswahl des passenden Propellers für deinen Elektromotor erfordert sorgfältige Überlegungen zur Größe und Material . Die Größe beeinflusst die Schubkraft und die Steigung wirkt sich auf die Effizienz aus. Das richtige Material ist entscheidend für Langlebigkeit und Leistung.
Berücksichtige diese Faktoren, um die Leistung und Effizienz deines Elektromotors zu maximieren.
Auf der Suche nach einem leistungsstarken Elektro-Bootsmotor? Der ThrustMe Kicker ist ein revolutionärer neuer Motor mit integriertem Akku. Erfahre mehr in diesem Video.
3/6 Ökologische und wirtschaftliche Überlegungen
Umweltauswirkungen von e-motoren im vergleich zu verbrennungsmotoren.
Elektromotoren für Boote bieten viele Umweltvorteile im Vergleich zu Verbrennungsmotoren. Sie reduzieren CO2-Emissionen, schonen die Unterwasserwelt durch ihre leise Funktionsweise und verursachen weniger Ölverschmutzung. Insgesamt haben sie geringere Umweltauswirkungen.
Betriebskosten und Wirtschaftlichkeit von Elektroantrieben
Beim Vergleich der Betriebskosten und Wirtschaftlichkeit von Elektroantrieben mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren ergeben sich interessante Unterschiede. Elektromotoren sind zwar teurer in der Anschaffung, aber durch geringere Wartungskosten und den Wegfall von Treibstoffkosten können sich die Gesamtkosten langfristig ausgleichen. Zudem sind Elektromotoren effizienter und haben eine längere Lebensdauer, was zu Einsparungen führen kann.
Es ist wichtig, den Effizienzvergleich zwischen Elektro- und Verbrennungsmotoren im Hinblick auf die Gesamtkosten zu berücksichtigen, um die langfristige Wirtschaftlichkeit zu bewerten.
Wenn du mehr über Elektromotoren für Boote erfahren möchtest, schau dir unbedingt unseren Artikel „Boot mit E-Motor“ an.
Vergleich der Reichweite von Elektromotor Modellen – Tabelle
Elektromotor Modell | Reichweite bei 5 km/h (in Stunden/km) | Reichweite bei 10 km/h (in Stunden/km) | Reichweite bei 15 km/h (in Stunden/km) |
---|---|---|---|
Motormodell A | 8 | 5 | 3 |
Motormodell B | 10 | 7 | 4 |
Motormodell C | 6 | 4 | 2 |
4/6 Rechtliche Rahmenbedingungen und Sicherheit
Vorschriften und zulassungsbedingungen für e-motoren auf dem wasser.
Bevor du dein Elektroboot startest, informiere dich über die geltenden Vorschriften und Zulassungsbedingungen für E-Motoren auf dem Wasser. Diese sind wichtig, um die Sicherheit von dir und anderen Seefahrern zu gewährleisten. Beachte auch die Regelungen zur Geräusch- und Emissionsbegrenzung, um die Umwelt zu schützen.
Sicherheitsaspekte beim Umgang mit Elektromotoren
Es ist von entscheidender Bedeutung, beim Umgang mit Elektromotoren Schutzausrüstung wie Handschuhe und Schutzbrille zu tragen, um Verletzungen zu vermeiden. Besondere Vorsicht ist auch bei Batterien und elektrischen Komponenten geboten, um Stromschläge zu verhindern. Eine gründliche Schulung im sicheren Umgang mit Elektromotoren ist unerlässlich, um Unfälle zu vermeiden und ein sicheres Fahrerlebnis zu gewährleisten.
Alles Wichtige zum Einsatz von E-Motoren für Boote
- Überprüfe die Leistungsanforderungen deines Bootes und wähle den passenden E-Motor aus.
- Stelle sicher, dass du die Installation und Wartung deines Elektromotors ordnungsgemäß durchführst.
- Informiere dich über die ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen von E-Motoren im Vergleich zu Verbrennungsmotoren.
5/6 Marktentwicklungen und Zukunftsaussichten
Neuheiten und trends bei elektro bootsmotoren.
Die Fortschritte in der Elektro Bootsmotoren-Technologie sind beeindruckend. Autonomes Bootsfahren und leistungsstarke Batterien verändern die Zukunft des Wassersports und der Elektromobilität .
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Ausblick: Die Zukunft der Elektromobilität auf dem Wasser
Die Zukunft der Elektromobilität auf dem Wasser sieht vielversprechend aus. Erneuerbare Energien und leichte Batterien verbessern die Umweltverträglichkeit und ermöglichen längere Fahrten. Elektroantriebe werden auch in der kommerziellen Schifffahrt immer wichtiger, was eine nachhaltige und zukunftsweisende Alternative darstellt.
6/6 Fazit zum Text
Wir hoffen, dass dieser Artikel dir geholfen hat, mehr über Elektromotoren für Boote zu erfahren und die Vorteile, technischen Aspekte, ökologischen und wirtschaftlichen Überlegungen sowie rechtlichen Rahmenbedingungen zu verstehen. Mit dem Wachstum des Marktes für Elektroantriebe im Wassersport ist es wichtig, gut informiert zu sein, um die richtige Entscheidung für dein Boot zu treffen. Wenn du mehr über verwandte Themen erfahren möchtest, schau dir gerne weitere Artikel auf unserer Website an.
Welchen E Motor brauche ich für mein Boot?
Bei einem Gesamtgewicht von bis zu drei Tonnen ist ein Elektromotor mit 3 kW die passende Wahl, während für bis zu sechs Tonnen ein Motor mit 6 kW empfohlen wird. Falls dein Boot noch schwerer ist, sollten Motoren ab 10 kW in Betracht gezogen werden. Zusätzliche Informationen zu den spezifischen Anforderungen deines Bootes findest du in den Herstellerangaben.
Welcher Elektro Bootsmotor ist der beste?
Hier sind einige der besten elektrischen Außenbordmotoren, die in unserer Rangliste ganz oben stehen: Der Travel 1103 C S von Torqeedo, der BLX 70 von Rhino, der Turbo MAX XT65 Bootsmotor von Jaxon, der ZEBCO R-VX 54 von Rhino, der Cobold VX 18 von Rhino und der Endura Elektro-Außenborder von Minn Kota.
Wie lang kann man mit einem E Motor Boot fahren?
Klar! Hier ist der umgeschriebene Text: Mit einer Geschwindigkeit von 2,7 Knoten (5,0 km/h) kann eine Strecke von etwa 27,0 sm (50,0 km) zurückgelegt werden, was ungefähr 10 Stunden Fahrzeit entspricht. Bei Vollgas erreicht der Elektromotor bis zu 7,0 Knoten (13,0 km/h) und ermöglicht eine Strecke von rund 8,0 sm (15 km) mit einer Akkulaufzeit von etwa 1:10 Stunden.
Welcher E Motor für Segelboot?
Klar, hier ist der umgeschriebene Text: Mit Leistungen von 3,6 kW (5 PS) bis 14,7 kW (20 PS) sind diese Motoren ideal für Segelboote oder kleinere Elektro-Motorboote, die für entspanntes Cruisen und nicht für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Der Elektromotor ist im Pod-Antriebssystem untergebracht und nimmt daher keinen Platz im Boot ein. Diese Motoren sind eine umweltfreundliche und leise Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren.
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Vergleichstest E-Motoren
Acht aktuelle Elektro-Außenbordmotoren bis 4kW auf dem Prüfstand. Wie schlagen sich die Flautenschieber am Spiegel eines Schlauchbootes und einer Segelyacht?
Flautenschieber, Arbeitsaggregat, Trollingmotor – das Einsatzgebiet von Elektro-Außenbordern ist so vielfältig wie das Angebot am Markt. Wir haben acht aktuelle E-Außenbordmotoren aus den Sortimenten der gängigen fünf Anbieter unter die Lupe genommen, wobei wir den Importeuren sowohl bei der Wahl der Motormodelle als auch Batterien freie Hand ließen. Einzige Vorgabe: Die Motoren sollten in den führerscheinfreien Bereich unter 4,4 kW passen. Dementsprechend breit war die Auswahl an Testkandidaten: Vom 528-Watt-Modell mit günstiger AGM-Batterie bis zum 4.000-Watt-Kraftpaket mit Lithium-Akku war alles vertreten. Und so spannten sich die auch Preise für die Motor-Batterie-Kombi von leistbaren 674 Euro bis zu happigen 6.622 Euro.
Geschwindigkeit
Beim Geschwindigkeitstest wurde jeder Motor auf dem Schlauchboot montiert und mit einem Zangenstrommesser die Stromstärke in Ampere sowie per GPS die Geschwindigkeit in Knoten gemessen. Da am Testtag starker Südostwind mit 4 bis 5 Beaufort in die Joiser Bucht stand, wurde aus Sicherheitsgründen darauf verzichtet, die schwächeren 12-Volt-Modelle auch am für Seitenwind anfälligeren und schwereren Segelboot zu testen. Sie konnten sich jedoch am Schlauchboot beweisen. Die Ergebnisse aus dem Geschwindigkeitstest waren wenig überraschend: Bei Volllast lagen die vier 12-Volt-Motoren, die ein Leistungsspektrum von 528 W bis 600W abdeckten, mit 2,9 bis 3,1 Knoten sehr eng beisammen. Bei den beiden 24-Volt-Modellen fiel der Unterschied mit 0,4 Knoten schon etwas größer aus. Einen Leistungssprung nach oben gab es erwartungsgemäß bei den beiden kräftigsten Motoren, Biber 3,7 und Torqeedo Cruise 4.0, die das Schlauchboot sogar in Gleitfahrt brachten. Naturgemäß taten sich die Motoren mit dem Schlauchboot leichter als mit der 1,2 Tonnen schweren Yacht, die Geschwindigkeitsunterschiede fielen dennoch bei weitem nicht so deutlich aus wie vermutet. Generell bewegten die E-Außenborder das Segelboot um 0,1 Knoten langsamer als das Schlauchboot. Gegen die Rumpfgeschwindigkeit des Segelbootes kam auch der Cruise nicht an. Waren am Schlauchboot in Gleitfahrt noch 6,2 Knoten drin, erzielte er beim Segelboot nur 5,5 Knoten. Während die 48-Volt-Modelle mit dem starken Süd kaum Probleme hatten und mit nur geringem Geschwindigkeitsverlust gegenan motorten, taten sich die beiden 24-Volt-Motoren schon schwerer. Sie schafften gerade mal 2,3 bzw. 3,5 Knoten gegen den Wind. Der einzige 12-Volt-Motor, mit dem wir den Test am Segelboot wagten, der Minn Kota EO 0,5 erreichte bald seine Leistungsgrenzen, schob das Segelboot aber immerhin mit 1,6 Knoten gegen den Wind. Mit einer Leistungsaufnahme von 270 Watt war es gerade noch möglich, den Bug in den Wind zu drehen.
Die Schubkraft wurde mittels eines Pfahlzugtests ermittelt, bei dem das Test-Schlauchboot über eine zwischengespannte Federwaage an einem Ring fixiert wurde. Unter Messung des Stromverbrauches in Ampere wurde die ausgeübte Zugkraft in Kilopond gemessen. Die Zugkraft gibt Aufschluss darüber, wie vehement der Motor beim Anfahren bzw. Aufstoppen zupacken kann. Motoren mit hoher Schubkraft tun sich gegen Wind und Welle leichter.
Den gesamten Test inklusive einer ausführlichen Tabelle finden Sie in der Yachtrevue 7/2016, am Kiosk ab 1. Juli!
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Elektroantrieb für die Segelyacht
Es ist kaum zu verkennen: Wir haben ziemlich offensichtlich den Beginn des Endes des Verbrennungsmotors erreicht, zumindest wenn dieser mit fossilen Brennstoffen betrieben wird. Fast jeder Autohersteller bietet mittlerweile E-Modelle an. Was aber ist mit Booten? Mit Yachten? E-Antriebe für kleinere Motorboote und Beiboote (E-Außenborder) gibt es schon länger. Doch gerade eine Segelyacht, die sich mit den Kräften der Natur fortbewegt, ist prädestiniert für einen E-Motor. Schließlich geht es beim Segeln nicht um den größten Motor oder die schnellste Fahrt unter Maschine, sondern um die Verbindung mit der Natur. Ein Geräusch- und Emissionsloser, noch dazu fast wartungsfreier und sauberer Antrieb passt doch gerade hier perfekt dazu.
Fahren Sie leise und sauber aus der Marina und segeln Sie dann mit Wind, Sonne und Wellen weiter.
Der heutige Stand der Dinge
Klingt fantastisch? Wie alles im Leben ist auch dies leider nicht ganz so einfach. Aber Elan und Oceanvolt haben sich zusammengetan, um genau dies realisieren zu können.
Im Gegensatz zur Automobilindustrie steckt die Entwicklung von Elektroantrieben für Segelyachten noch in einer relativ frühen Phase. Allerdings hat Elan Yachts bereits mehrere
Yachten gemeinsam mit Oceanvolt für einen E-Antrieb spezifiziert und gebaut. Mit diesen sehr erfolgreichen Projekten gehört Elan zu den wenigen Werften der ersten Stunde, die sich dieser Herausforderung stellen. Aus diesen vielversprechenden Anfängen hat sich eine feste Zusammenarbeit mit Oceanvolt entwickelt, so dass Elan Yachts nun für alle ihre Yachten die E-Option anbieten kann.
Was bedeutet dies für die Käufer? Zunächst das Offensichtliche: Der Preis für diese anspruchsvolle und zukunftstaugliche Technologie ist, leider, hoch. Für ein abgerundetes, hochwertiges und zuverlässiges System müssen Sie mit 20-30 Prozent mehr als für eine vergleichbare Segelyacht mit Dieselantrieb rechnen. Und da ein großer Teil dieser Kosten auf die Batterien entfällt, sollten Sie nicht erwarten, dass sich das in naher Zukunft ändert. Denn die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien steigt weiter an.
Doch vom Preis einmal abgesehen, sind die Vorteile vielfältig. Sie würden zu den ersten gehören, die eine wirklich emissionsfreie Segelyacht besitzen! Kein Lärm, keine Abgase, keine Reste vom Öl in der Bilge oder gar im Wasser, kein Gestank und daher auch keine Umweltauflagen. Denn Sie würden ja Segeln, ohne fossile Brennstoffe zu verbrennen. Stattdessen nutzen Sie die Sonne und den Wind, um die Batterien Ihrer Yacht wieder aufzuladen. In einer Notsituation ist der E-Motor sofort und in voller Leistung zur Verfügung, es gibt weder eine Verzögerung vor den Start noch ein Einpendeln der Motordrehzahl. Vor allem aber ist der E-Motor vollkommen wartungsfrei.
Wie aber steht es um die Nachteile? Den Preis haben wir erwähnt, sonst gibt es nicht viele. Jedenfalls nicht für wirkliche SeglerInnen, die ihre Segelyacht auch als solche nutzen: Mit dem Hauptantrieb durch die Segel. Aktuelle High-End E-Antriebe von Oceanvolt haben eine Reichweite von 25 bis 70 Seemeilen bei fünf Knoten Fahrt, je nach Batterieoptionen. Das ist mehr als genug, um den Liegeplatz im Hafen oder die Ankerbucht zu verlassen, abends wieder mit Motorhilfe einzulaufen und immer noch genügend Reserve zu haben, falls eine ungeplante Situation den schnellen Einsatz des Motors erfordert.
Vor allem aber segeln Sie. Wenn die Yacht gut segelt, ab fünf Knoten, generiert der E-Antrieb von Oceanvolt sogar Strom für Ihre Batteriebank. Dieser Hydrogenerator über den Propeller steigt mit der gesegelten Geschwindigkeit exponentiell an und bei sieben Knoten Fahrt beträgt der durch den Propeller erzeugte Widerstand beim Laden der Batterien gerade einmal 0,1 Knoten – ist also kaum merkbar. Ein gut oder schlecht getrimmtes Segel macht einen wesentlich größeren Unterschied aus!
Die vollelektrische Segelyacht
Eine Yacht ist wesentlich komplexer als ein Automobil und daher ist die „Elektrifizierung“ einer Yacht nicht mal eben von der Stange zu bekommen. Alle Bereiche und Verbraucher an Bord müssen in einem Gesamtsystem aufeinander abgestimmt sein, und das wiederum richtet sich auch nach den Bedürfnissen der Yachteigner und nach der Art, wie die Yacht genutzt werden soll.
Die wichtigste Grundlage allerdings ist immer eine gut segelnde, auch und gerade unter Segel einfach zu handhabende Yacht, zuverlässig und effizient. Ebenso eine hochwertige Elektronik und andere Systemkomponenten, die auf geringen Stromverbrauch ausgelegt sind. Dann geht es auch um das Kochen, Heizen und die Unterhaltungselektronik. Und darum, dass Ihre Yacht möglichst autark sein soll, denn nicht überall stehen moderne Marinas mit Stromanschlüssen an den Liegeplätzen zur Verfügung.
Es gibt auch eine Hybridlösung, die Partnerschaft von Elan und Oceanvolt bietet zum Beispiel die Option mit einem Generator als Back-up an. Aber im Grunde genommen möchte man doch, wenn schon, dann auch voll elektrisch segeln und die dafür benötigte Energie im Idealfall aus Photovoltaik, Wind- und Hydrogeneratoren erzeugen. Gerade dafür aber ist die sorgfältige Planung der Systeme und Verbraucher an Bord einer weitere Voraussetzung.
Durch die Kooperation mit Oceanvolt kann Elan Yachts Ihnen hier eine ausgereifte Komplettlösung entwickeln und anbieten.
Motor Optionen
Oceanvolt hat einen SD-Saildrive mit 6, 8, 10 und 15 kW sowie einen speziellen 10- und 15-kW-ServoProp entwickelt, der dank seiner patentierten (und mit dem DAME-Award für innovative Produkte) ausgezeichneten, softwaregesteuerten Propeller mit variabler Steigung stets eine optimale Stromerzeugung garantiert.
Je nach Yacht ermöglicht der SD-Saildrive der Einstiegsklasse eine Reisegeschwindigkeit von fünf Knoten und eine Höchstgeschwindigkeit von sieben Knoten, beispielweise auf der 30-Fuß-Elan E3. Denken Sie daran, dass der Stromverbrauch und die Geschwindigkeit in umgekehrtem Verhältnis zur Stromerzeugung stehen - je schneller Sie fahren, desto mehr Strom verbrauchen Sie.
Wollen Sie mehr wissen? Kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen gerne weiter!
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Vorteile von elektro Bootsmotoren
100% sauber , leise und geruchsfrei im Betrieb.
Ein E-Motor ist deutlich leiser als ein Verbrenner. In der Regel sind die Elektromotoren mit 30 bis 60 dB quasi lautlos. Ein Verbrenner erinnert mit oft über 100 dB eher an eine Hauptstraße. Pro 6 dB verdoppelt sich die wahrgenommene Lautstärke. Außerdem werden bei der Fahrt keine umweltschädlichen und stinkenden Abgase erzeugt.
Geringe Betriebs- und Wartungskosten.
Ein Elektromotor ist langfristig erheblich günstiger. Ihnen bleiben Wartungskosten erspart und als Energiequelle benötigen Sie lediglich Strom. Je nach Motor können gerade im Bereich geringer Leistung Elektromotoren von vornherein günstiger sein als Verbrenner.
Absolute Sicherheit vor künftigen Fahrverboten.
Fahrverbote für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor werden immer wieder thematisiert - auch auf dem Wasser. In Amsterdam dürfen ab 2025 keine Verbrenner mehr fahren und auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es schon viele Einschränkungen. Mit einem E-Motor sind Sie auf der sicheren Seite.
Umweltfreundlich und ökologisch nachhaltig.
Mit E-Antrieben entstehen keine schädlichen CO2-Abgase oder Stickoxide, die die Luft verschmutzen und Ihre Gesundheit gefährden. Außerdem gelangen Schadstoffe wie Treibstoff, Öl oder andere Schmiermittel nicht ins Wasser. Je nach Boot können sogar Solar- oder Windenergie genutzt werden.
Effizienz, Beschleunigung und Handling sind besser.
Elektrische Bootsmotoren sind 10x effizienter als Verbrennungsmotoren. Gerade bei niedrigeren Drehzahlen sorgen E-Motoren für mehr Schub und ein dadurch einfacheres Handling. Außerdem gibt es keine Probleme beim Anschalten des Motors oder dem Auffüllen von Treibstoff.
Grünes Image liegt voll im Trend.
Das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz wird seit der Friday for Futures Bewegung immer populärer. Auch die Nachfrage in der Bootsbranche und Bootsvermietungen nach nachhaltigen Alternativen steigt. Boote mit E-Motor liegen voll im Trend.
Vorurteile gegenüber E-Bootsmotoren
Haben E-Systeme wirklich eine geringere Reichweite?
Batterien haben effektiv eine 10 Mal geringere Energiedichte. Aufgrund von Gewicht und Preis gibt es daher einige Einschränkungen. In 95% der Fälle ist das jedoch gar kein Thema. Also keine Sorge, wir legen Ihnen die Kapazität der Batterien optimal für die gewünschte Reichweite aus.
Sind elektrische Antriebe wirklich teurer ?
Aktuell sind elektrische Motoren eher im Premium-Segment angesiedelt. Jährlich sinken die Kosten für E-Motoren und Batterien und werden eine immer größere Konkurrenz. Mittlerweile sind E-Antrieb in 80% der Fälle bereits wirtschaftlicher. Lassen Sie sich also nicht auf den ersten Blick vom Preis abschrecken.
Sind lange Ladezeiten wirklich ein Problem?
Die Ladezeit bis zur vollen Aufladung schwankt je nach Batterie und Ladegerät In der Regel legen wir das System so aus, dass die Batterien über Nacht am Steg ohne Probleme wieder voll geladen werden können. Außerdem entwickeln sich Ladegeschwindigkeit und Flexibbilität der E-Mobilität immer weiter.
Wie schwer sind Bootsbatterien wirklich?
Blei-Batterien wiegen circa 30 kg pro Kilowattstunde und Lithium-Ionen-Batterien rund 10 kg. Je nach Größe der Batterie kommt also einiges an Gewicht zusammen. Meist entsteht jedoch kein Nachteil, da der Tank und der schwerere Verbenner aus dem Boot fliegt. Das Gewicht ist gerade bei Verdrängern kein Thema. Bei Gleitern lohnt es sich im Detail hinzuschauen.
Sind Batterien nicht auch umweltschädlich ?
Pro 64 kWh Batterie fallen nur 3.840 Liter Wasser für das Lithium an (Quelle: Helmholtz Institut). Das ist Vergleichbar mit 250 Gramm Rindfleisch, einer halben Jeans. Eine kWh emittiert so viel CO2 wie rund 60 Liter Benzin. Meist lohnt sich die Umstellung auf Elektro schon innerhalb des ersten Jahres! (Sofern Ökostrom für den Betrieb verwendet wird.) Quelle
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Elektromotor für Segelboote (Innenborder)
Das wunderschöne nordische Folkeboot wurde mit einem passenden Elektroantrieb von WaterWorld ausgestattet. Verbaut wurden der 4 kW Innenborder in Kombination mit zwei 48V 50Ah LiFePO4 Batterien.
"Ich bin nach den ersten Probefahrten dermaßen überzeugt von der Umrüstung auf einen Elektroantrieb. Fast keine Geräusche und sehr effiziente Fahrt. 5 Sterne für die Komponenten und 5 Sterne für Beratung und Verkauf."
Bootstyp: Segelboot (Folkeboot)
Länge: 7,70 m
Gewicht: 2.100 kg (beladen)
Reichweite bei Teilgas: 30 Seemeilen
Motor: 4 kW WaterWorld
Elektromotor fürs Schlauchboot
Der Spirit 1.0 PLUS von ePropulsion ist derzeit einer der beliebtesten Außenborder für Schlauchboote, kleine Segelboote oder Motorboote. Das Komplettpaket aus E-Motor, Lithium-Batterie und Ladegerät gibt es zu einem unschlagbaren Preis.
Mit 4 kräftigen Kerlen an Bord kommen wir auf eine Geschwindigkeit von 7-8 km/h. Allein im Boot sind sogar bis zu 10 km/h machbar!
Bootstyp: Schlauchboot
Länge: 3,60 m
Gewicht: 400 kg (beladen)
Fahrzeit bei Teilgas: 4 Stunden
Fahrzeit bei Vollgas: 1 Stunde 15 min
Elektromotor für Segelboote (Podmotor)
Für Segelboote mit Ruder bieten sich Podmotoren an, hier der 3 kW Pod mit einer 4 kWh Lithium Batterie von ePropulsion. Die neuen EVO-Motoren können beim Segeln ab 4 Knoten dank der Rekuperation selbst Strom erzeugen. Mit Solarpanels sind Sie vollständig autark unterwegs.
Je nach Segelboot wird bei Volllast die Rumpfgeschwindigkeit erreicht, bei Teillast erreicht das Boot bereits 70% von dieser. Das Segelboot auf dem Foto kann übrigens auch beim Bootsverleih Adventure Potsdam gemietet und getestet werden.
Bootstyp: Segelboot (Aloa 21)
Länge: 6,40 m
Gewicht: 1.000 kg (beladen)
Fahrzeit bei Teilgas: 6 Stunden
Fahrzeit bei Vollgas: 1 Stunde 20 Minuten
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Electric Boat Motors
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Award winning electric propulsion.
Elco Motor Yachts has been at the forefront of marine innovation, proudly boasting a rich history spanning over 130 years. The company supplied 55 groundbreaking electric launches at the 1893 Chicago World’s Fair. The vessels, powered by Elco’s electric boat motors, swiftly captured the hearts of boating enthusiasts worldwide.
Today, Elco’s award-winning electric outboards and inboards are not only reliable and powerful but also embody the company’s steadfast commitment to sustainability. When you buy an Elco electric motor for your boat, you’re purchasing more than just a product—you’re investing in a cleaner, quieter boating experience.
Whether you need an inboard or an outboard, Elco has the best electric boat motors for sale for you when you’re ready to switch to electric propulsion. Our electric marine motors outshine traditional gas-powered motors. They’re quieter, they’re kinder to the environment, and they’re quality choices. Experience the superior performance and environmental benefits of our electric boat motors today.
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Elektromotor / Elektroantrieb für Segel- und Motorboote
Die Entwicklung im Bereich elektrischer Motorbootantriebe hat massive Vorschritte gemacht und kann mittlerweile durchaus mit der Leistung klassischer Antriebe mithalten. Was Wartung, Umwelt und Betriebskosten anbelangt hat der Elektroantrieb sogar die Nase vorne.
Leistung und Effizienz
Leistung wird seit dem 18. Jahrhundert in Watt oder PS gemessen. Ein PS eines Elektromotors müsste somit einem PS eines Verbrennungsmotors entsprechen. Das ist nur bedingt richtig, denn es kommt darauf an wo gemessen wird. Entscheidend ist letztendlich die Vortriebsleistung die nach Abzug aller Verluste inklusive der Propellerverluste zur Verfügung steht.
Bei Verbrennungsmotoren wird im Regelfall nur die Wellenleistung angegeben, welche deutlich von der Vortriebsleistung abweicht. So hat ein 5 PS Benzin-Außenborder lediglich eine Vortriebsleistung von 1,4 PS. Ein 2000 W (2,7 PS) E-Außenborder jedoch 1,5 PS. Trotz geringerer Wellenleistung können elektrische Antriebe dennoch die gleiche Vortriebsleistung erreichen wie Verbrennungsmotoren.
Die Begründung hierfür liegt in den unterschiedlichen Drehmomentkennlinien von Elektro- vs. Benzin-Motoren. Elektromotoren liefern große Drehmomente welche über einen weiten Bereich der Drehzahlen verfügbar sind. Dies erlaubt die Verwendung von wesentlich effizienteren Propellern und führt zu einer deutlich besseren Beschleunigung im Vergleich zu gleichstarken Benzinern.
Antriebstechnik
Batterietechnologie.
- Speichern mehr Energie als alle anderen Batterien
- Hochstromfest
- Verlieren geringfügig an Kapazität
- Kein Memory-Effekt
- Mehr Zyklen als bleibasierte Batterien (ca. 1000)
» Gelbatterien
- Unempfindlicher als AGM Batterien
- ca. 500 Ladezyklen
- sonst wie AGM Batterien
» AGM-Batterien
- Auslaufsicher
- Geben keine Gase ab
- Müssen nach Gebrauch immer voll geladen werden
- ca. 300 bis 400 Ladezyklen
» Blei-Säure-Batterien
- Nicht auslaufsicher
- Geben Gase ab
- ca. 280 Ladezyklen
Die Stecke die mit einer vollen Ladung zurückgelegt werden kann hängt von Faktoren wie Kapazität des Akkus, Fahrgeschwindigkeit, Rumpfform, Wetterverhältnisse, Beladung des Bootes usw. ab. Die moderne Technik im Boot informiert sie ähnlich wie in einem Elektroauto über die zur Verfügung stehende Kapazität und die damit verbundene Reichweite. Für Elektroboote die bei uns am Starnberger See genutzt werden, stellt es kein Problem dar die Boote so auszustatten, dass ausreichend Energie zur Verfügung steht, um wieder zurück in den Heimathafen zu gelangen.
Mit den in unseren Elektrobooten verbauten Ladegeräte ist es möglich Boote innerhalb von 2,5 bis 12 Stunden wieder voll aufzuladen (je nach Restkapazität).
Vorteile eines Motorbootes mit Elektroantrieb
- Lizenz: Für Motorboote mit Elektroantrieb entfallen lange Wartezeiten auf die Erteilung einer Betriebslizenz (am Starnberger See bis zu 20 Jahre), die Nutzungsdauer ist unbeschränkt.
- Wartung: Ölige Bilgen, Öl- oder Zündkerzenwechsel, undichte Zylinderköpfe gehören der Vergangenheit an.
- Umwelt: Elektroantriebe sind sauber und umweltfreundlich, sie erzeugen keine stinkenden Abgase, ermöglichen nahezu lautloses Fahren und verschmutzen nicht das Wasser durch Öl oder Kraftstoff.
- Stauraum: Je nach Bootsgröße und Motorisierung gewinnen Sie bei der Verwendung eines Elektromotors sogar an Stauraum.
- Verbrauchskosten: Je nach Strompreis fahren Sie günstiger als mit einem vergleichbaren Verbrennungsmotor.
Umrüstung von Verbrennungsmotor auf Elektromotor
Ein Umrüstung von Verbrennungsmotor auf Elektromotor ist generell möglich, hängt jedoch von der Rumpfform des Bootes ab. Motorboot Klassiker eignen sich aber oftmals sehr gut für eine Umrüstung.
Practical Boat Owner
- Digital edition
Electric inboard boat motors: 3 yacht owners explain why they made the switch
- Jake Kavanagh
- July 15, 2021
Can electric inboard boat motors fully replace marine diesels for cruising boats? It's complicated, as Jake Kavanagh reports
The Swedish designed Candela can reach a top speed of 30 knots thanks to its Torqeedo motor and retractable foils
Just a few years ago there were perhaps half-a-dozen manufacturers making electric outboards. Now there are nearly 40. We covered electric outboard engines in detail last month; here we look at the latest tech for electric inboard boat motors – and the remaining unsolved issues – for a hybrid or ‘electric-only’ conversion.
There is also the possibility of installing a DIY electric inboard, relatively inexpensively, from equipment used in other sectors. The fork-lift industry, for example, often has a surplus of new and used DC motors that can be easily converted to marine applications.
Apart from the obvious advantages of silent motoring, renewable fuel, minimal servicing and precision control, electric propulsion allows for other possibilities. Very often the boat can be configured around a high-capacity battery bank that not only provides the energy for the motor, but for everything else as well.
The strikingly beautiful Spirit 44E is an entirely electric boat, including its propulsion. Note the large solar panels blended with the lazarette hatch
Several builders now offer new models designed around a renewable energy system. Examples would be the Hanse Emotion with its ingenious rudder-embedded pod drive, the Sunreef Eco catamarans, the Swedish-built Arcona 435Z (Z for zero emissions) and the eye-catching wood/epoxy Spirit 44E.
For the motorboat sector, the use of foils has allowed relatively small electric inboard boat motors to greatly increase both speed and range. German-based Torqeedo, for example, has cooperated with Swedish designer Candela to produce a stylish motorboat that has a top speed of 30 knots and a cruising range of 50 nautical miles on a single charge. Meanwhile, smaller electric ‘toys’ such as personal watercraft, surfboards and even pedal-assisted water bikes can also eke out an impressive range by foiling to minimise the power required.
The two obstacles for electric inboard boat motors
The hydrogen fuel cell can offer much greater range. This one is from Italian pioneers H2 Boat, being trialled in a 24ft yacht using a control interface by Brookes and Gatehouse.
However, two big obstacles to marine electric propulsion remain, especially for fast motorboats. The first is cost. The kit is expensive, sometimes double the price of an equivalent new diesel installation. However, once the initial outlay is covered, there is very little else to fund and so payback begins. Electric motors and batteries – if well looked after – should need almost no servicing or ongoing maintenance for years. Modern Lithium-Ion chemistries can deep-cycle without damage up to (and even beyond) 2,000 cycles, and brushless DC motors are pretty much sealed for life.
The second obstacle is range. We don’t yet have the battery chemistry to match the energy density of a gallon of diesel, which is why many yachtsmen still choose the hybrid route. Most battery banks of a manageable/stowable size can only provide about 4 hours of electric cruising speed in smooth conditions.
However, with so many recent advances in energy storage, that is also changing. Lithium-sulphur, for example, is now a cheaper and longer-lived alternative to the staple lithium-ion, with higher energy densities per kilogram evolving every year. Meanwhile, the inventor of the Lithium-Ion cell, John Goodenough, has recently announced the Lithium-glass battery, which he says will ‘finally make electric cars more affordable.’ The range is also said to be 3 times greater than existing chemistries, with the ability to fast-charge in minutes.
Article continues below…
Electric outboard motors: How new tech is weaning boat owners off fossil fuels
The market for electric outboard motors has been growing fast over the past few years. Boat owners love the idea…
Why I chose serial electric hybrid propulsion with lead carbon batteries for my narrow boat
During the first lockdown in March 2020, my wife, Kay, and I began musing about the possibility of trying to…
How to choose the right electric outboard engine
Marine electrician Jamie Marley explains what you should look out for when choosing an electric outboard engine for your type…
Meanwhile, the hydrogen fuel cell is seeing rapid development and is already being trialled for leisure marine by Toyota, and also in the new Fountaine Pajot 59 catamaran. For those not yet ready to invest thousands in the latest batteries, dependable lead-acid (98% recyclable) technology still provides a simple and relatively inexpensive solution that is mainly being used on the inland waterways. On flat-bottomed narrowboats, for example, the weight is also useful as ballast.
Hybrid or electric-only
UK-based Hybrid Marine pictured completing a diesel modification. A high-efficiency Lynch electric motor is connected by a belt to the gearbox and will double as a 10kW generator.
For coastal sailors, who don’t expect to spend more than two or three hours under power, an electric solution is already proven. The boat can often put some of the charge back whilst sailing, with renewable power harvested from wind turbines, solar panels and by a free-wheeling ‘hydro-regen’ propeller.
However, for passage-making to a timetable, such as during the annual summer holiday or over a long-weekend, a hybrid is often a better solution. This allows for electric boat manoeuvring in port while on a long, windless passage the diesel takes over, with the electric motor now harnessed as a generator to bring the batteries up to full capacity.
However, the hybrid does still present the owner with the need to buy and store fuel and have the engine regularly serviced, with ongoing outlay for labour and consumables. On the plus side, there is no real issue with range (just carry more fuel) and there is no need for a separate generator.
Which hybrid?
Hybrid drives, where a combustion engine is part of the drive train, fall into two main types: serial and parallel.
Serial hybrids use a quiet-running diesel generator located in another part of the boat which feeds the motor via thick electric cables. This gives much greater flexibility with the accommodation, as the generator can be located almost anywhere convenient. The generator can also be optimised with the correct loading to make it as quiet and fuel-efficient as possible.
The graphic above shows a typical Oceanvolt serial hybrid set up (click to enlarge).
Parallel hybrids connect the electric motor directly to the engine, either by an attachment to the prop shaft or by being mounted on – or between – the gearbox. This also allows it to be driven by the diesel engine as a generator and spun up by the prop shaft during a brisk sail. This is an example of a hybrid from Netherlands-based Combi. You can see the (green) electric motor bolted to the side of the engine block and connected by a belt.
Things to consider when fitting an electric inboard boat motor
An Oceanvolt electric saildrive installed in one hull of an ITA catamaran. Note the cleanliness and accessibility of the installation.
One of the main advantages of an electric drive is that it doesn’t need a gearbox, so virtually any type of electric motor can be coupled directly to a propeller shaft. However, to gain the full advantage of e-propulsion, there are certain factors to consider:
The usual voltage for a sailing yacht installation is 48V DC, giving plenty of torque but unlikely to prove lethal if you get a shock from an open circuit. The voltage is also easy to step up or step down via inverters or DC converters for 240V mains and 12V appliances on board.
Regeneration
Some DIY-sourced motors, such as from scrapped fork-lift trucks, work fine for propulsion but can’t be used as a generator. This is all to do with the internal design, where field coils instead of permanent magnets are used. For full regen, you need a motor type that can also operate as a generator, especially if you wish to harness a freewheeling propeller.
Torqeedo and ZF have formed a partnership to form an all-electric ‘Deep Blue’ saildrive, with an advanced version able to rotate through 360° for full joystick docking control
Electric boat motors can run from warm to fairly hot, which builds up internal resistance and reduces efficiency. As a result, many will have a simple cooling system already installed that will need hooking up to a suitable skin fitting. The saildrive units tend to have all this already built into the leg so no additional plumbing is required.
Electric prop
With the torque available usually less than from a diesel, the role of the propeller becomes more critical.
Companies such as Darglow, Gori and Bruntons all have feathering propellers that lend themselves ideally to a combination of electric drive, motor-sailing or regen.
The Brunton’s Ecostar, for example, has been designed specifically for an electric boat.
The blades pivot outwards with a variable pitch, automatically adjusting for the forces in play.
Specialised propellers are able to maximise the thrust from electric boat drives. This is Brunton’s Ecostar, which self-pitches when motorsailing to eke out the amps
The Oceanvolt Servoprop does much the same thing, adjusting the pitch in response to the power input and the water speed to give the optimum blade angle. When in regen mode, the blades open in the opposite direction to harvest as much energy as possible, but only when there is sufficient speed to negate the drag.
Electric inboard boat motor case studies
We spoke to three owners of standard production yachts who now have electric-only installations. Although these are still mostly found on fast, lightweight modern designs that have the sailing speeds for effective hydro-regeneration, the rapid development of the electric saildrive has encouraged quick and efficient conversions.
Case 1: Zephyr , Pogo 30
As Leader of Marine Innovation for Raymarine, Mark Johnson was well placed to convert his 30ft yacht to a full electric set-up. Power comes from a pair of Torqeedo 48-5000 (48VDC-10kWh) lithium batteries recharged by 1kW of Solbian flexible solar panels. The motor is a 4kW (5.3hp) Torqeedo 4 pod, which can also harvest power when sailing. The ‘sweet spot’ for propulsion is 1.5kW which provides 4.5 knots.
When sailing fast (7 knots) for 3 hours the pod regenerates around 600Wh. The solar array on the boom can be placed horizontally to catch more rays and also act as a sunshade. Energy is also captured by reflection from the water. Mark’s Raymarine Axiom MFD (Multi-Function Display) has been configured to accurately represent the ebb and flow of power.
Zephyr ‘s sail-catcher can also be deployed horizontally as a sunshade and improved solar array. Note the transom-mounted panels to collect water-reflected radiation
He has used Zephyr extensively for family holidays, including several Channel crossings, with the display allowing him to plan ‘energy strategies’ depending on the weather. When asked if he is happy with his electric boat propulsion system, Mark replies “It doesn’t make a noise, there’s no vibration, it doesn’t smell, it weighs much less than a diesel, power is instantly available, and it doesn’t need servicing in the winter. But I think the single biggest benefit is the space saving, because without that you’d really need a 36ft boat for family cruising.”
The use of electric boat propulsion has allowed Mark to use the engine space for the liferaft, with the diesel tank area now a hanging locker. He feels having a smaller and lighter boat makes cruising more affordable. “If you look at the cost curve of lithium-ion batteries, they double in capacity and halve in price every four years, so an all-electric solution is increasingly becoming a more desirable and achievable option.” By removing the diesel engine, Mark saved just over 200kg (440lbs) in weight and £750 a season in fuel and servicing costs.
Price comparison
The electric boat set-up aboard Zephyr is more than double the price of a mass-produced diesel version, while servicing and running costs are over 90% cheaper
Installation costs (retail prices incl VAT): Diesel / 10kWh Torqeedo 4FP Motor, propeller, controls & chargers: €10,000 / €6,000 Batteries (3 x 200Ah AGM) vs (2 x 48-5000 Li-Ion): €1,000 / €10,000 Solar (2 x boom panel, 1 x transom panel, 3 x Genasun 200): €0 / €7,000 Digital switching: €0 / €2,000 TOTAL: €11,000 / €25,000
Annual costs – Engine servicing & fuel: €800 / €50
Case 2: Ya, 10m Sustainable Yacht
Ya was purpose-built to prove that all-electric blue-water voyaging is practical
Conceived in 2010 and designed by naval architect Dick Koopmans, the Dutch-built Ya completed a global circumnavigation between 2016-2018. The mission was to prove that an entirely electric boat was both practical and enjoyable for blue water cruising. The sail plan is for a yawl, whilst electric propulsion comes from a pair of e-Tech 7.5kW (10hp) shaft drive inboards.
Two small Brunton Ecostar propellers optimise the thrust. Power is generated from an array of solar panels and a masthead-mounted wind turbine. The boat uses no fossil fuels at all, even for cooking, and has a draft of just 70cm (2.5ft) allowing access to almost anywhere, including shallow inland waterways. She is also designed to sail fast, with 130m2 of sail area when the gennaker is flown.
She only has three berths, a deliberate move to keep the interior as spacious and comfortable as possible. The full-length windows are a design feature to make her feel more spacious still. The careful generation and management of renewable power allows Ya to have an induction cooker, microwave, oven, freezer, fridge and two watermaker systems.
There is also inverter power of 230V and ‘USB outlets everywhere.’ Ya is described by her enthusiastic owners as ‘An energy-neutral demo yacht for everybody who wants to sail sustainably.’ You can try her for yourself and book a paying berth on her via the youth sailing website: windseeker.org or via the yacht’s own (mostly Dutch language) site at: duurzaamjacht.nl
Case 3: Salona 46
The Croatian-built Salona 46 is a lightweight and fast yacht ideally suited to electric boat propulsion.
Graham Balch of Green yachts commissioned the Croatian-built Salona 46 with twin electric motors and describes the result as ‘amazing’. The lithium battery bank packs 30kW and powers twin 10kW (13.4hp) Oceanvolt Servoprop electric saildrive units. The yacht is able to sail fast, recording 10 knots on a beam reach in 15-20 knots of breeze.
This allows for very effective hydro-regeneration from the twin servo-props, whose blade design has been optimised for this purpose. “With the twin drives, manoevuring in a marina was easy, with no need to use the wheel,” Graham said. “When we are out sailing, we can hydro-regenerate twice as fast. The Salona 46 is such a fast boat, even in quite light winds, so it’s ideal for electric motors.” At a maximum of 8.5 knots under power, the 30kW lithium battery is good for 3 hours.
Case 4: Saltram 24 e-Venture
The e-Venture project is a test bed for installations for an all-electric passenger fleet of up to 24m
Three Plymouth-based companies, two local universities and a host of OEMs have come together to convert an old workboat into an all-electric ‘test bed’ passenger ferry. Voyager Marine took the hull of the 1980’s-built Saltram 24 Mermaid and stripped it out, replacing the elderly 50hp Ford diesel with a modern (and massively overpowered) 140kW (187hp) ‘Avid’ electric motor provided by EV Parts UK.
The overpowering was deliberate in order to get MCA type approval for the engine and controls, which would then be used in commercial vessels of up to 24m. The battery is a stripped down and re-purposed 400VDC automotive version from two written-off low-mileage Nissan Leaf’s, with the lithium-ion cells pared down to 22kWh. This was all that the available space could accept.
The e-Voyager will become the UK’s first seagoing all-electric passenger vessel on her route across Plymouth Sound, with recharging available from three 22kWh chargers installed at key locations along the route. A full charge can be achieved in 3 hours (usually done overnight) with shorter ‘top ups’ taken between regular passenger runs.
“With no rev counter, everything is measured in terms of amps,” said project leader Andy Hurley. “Teignbridge Propellers have supplied the prop, optimised for the most efficient cruising. We get around 5.5 knots for a draw of 12 amps and a run time of 4.5 hours. We estimate efficiency at 96%.” Larger projects are already underway based on the e-Venture test data.
To find out more about electric boat propulsion, visit: www.plugboats.com
Looking to switch to an electric outboard engine ? Click here for advice on how to choose the right engine for your type of cruising
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Home » Blog » Gear » Buyers guide to electric boat motors (2023)
Buyers guide to electric boat motors (2023)
By Author Fiona McGlynn
Posted on Last updated: August 3, 2023
Considering making the switch to an electric boat motor? With electric vehicles now commonplace on the roads, it’s no wonder so many boaters are curious about electric boats.
While electric boat motors have been around for a while, in the last several years the technology has taken huge leaps, resulting in more powerful motors, longer-lasting batteries, and ultimately more options for recreational boat owners.
Today, many types of boats can be outfitted with an electric propulsion system including pontoon boats, sailboats, jon boats, powerboats, fishing boats, yachts, and trawlers . If your boat’s combustion engine is in the range of 1 to 135 hp (.75 to 100 kW), you should be able to find an electric substitute.
While electric boating hasn’t gone mainstream—it’s estimated that close to 2% of recreational boats are electric—it’s still a great time to be thinking about making the switch, particularly if you own a tender, sailboat, or boat on a green lake where combustion engines are prohibited.
Table of contents
- 1.1 Benefits
- 1.2 Drawbacks
- 2.1.1 Key features of electric outboard boat motors
- 2.1.2 Electric outboard manufacturers
- 2.2.1 DIY electric inboard boat motor conversion
- 2.2.2 Key features of electric inboard boat motors
- 2.2.3 Electric inboard manufacturers
- 2.3.1 Serial vs. parallel hybrids
- 2.3.2 Key features of marine hybrids
- 2.3.3 Marine hybrid manufacturers
- 2.4.1 Electric pod and sail drive manufacturers
- 3 Batteries
- 4 Ready to catch the electric boating wave?
Benefits and drawbacks of electric boat motors
Electric marine motors offer several advantages over internal combustion engines:
- They’re completely silent .
- No noxious fumes or smelly exhaust gases to deal with.
- Instant torque. Electric propulsion provides instant torque, giving you better maneuverability and more consistent speeds in choppy conditions.
- Lightweight. An electric setup (including motor, batteries, and generator) typically weighs less than its diesel counterpart.
- No fuel cost. Charging an electric boat may cost a couple of dollars per charge.
- Easy to maintain. Imagine the maintenance on an outboard with no gas, spark plugs, or oil! Electric motors are simple, more reliable, and virtually maintenance-free.
- Renewable power. Once you’ve gone electric you can get power from renewable sources like wind generators and solar panels.
- Better for the planet. Electric marine motors don’t produce water pollution or produce harmful emissions like carbon dioxide (CO2), nitrogen oxides (NOx), and hydrocarbon (HC).
- Range. The greatest drawback of electric boats is their limited range, which is often measured in the 10s of miles. Range is limited because batteries don’t have the same energy density as fuel — they can’t provide the same energy, pound-for-pound as a tank of gas. A good battery monitoring system, one that displays the remaining range in real-time, can help boaters manage energy consumption and ease range anxiety. For those who want to go farther afield, hybrid propulsion may be a better option.
- Upfront cost. This new technology isn’t cheap. For example, a small electric outboard boat motor may sell for two-and-a-half times the cost of a gas outboard. However, prices are expected to come down as the industry reaches scale.
Types of electric boat motors
Electric outboard boat motors.
Some of the first electric outboards to hit the recreational boating market were smaller electric motors, typically used as trolling motors on fishing boats.
Today, it’s possible to buy far more powerful electric outboard motors in the 1 to 80 hp (.75 to 60 kW) range , with ever more powerful versions hitting the market each year. In 2022, Norwegian start-up, Evoy launched the world’s most powerful outboard to date, the 225kW Storm, a 300-hp beast of an electric outboard!
The range on electric outboard boat motors varies dramatically depending on your boat, total weight, propellor, and battery capacity .
The range also depends on how fast you want to travel. If you go slowly you’ll have a much greater range.
For instance, at a slow speed (5 knots) Torqeedo’s Deep Blue 50R , a 50 kW motor (80 hp equivalent) with a 40 kWh battery, has a listed range of 33-100 nm. But at full throttle (20-25 knots), the listed range drops to 16-20 nm.
To get a better sense of what range to expect on your boat (at both low and high speeds), you can look at the manufacturer’s website. See our list of electric outboard brands below.
One of the great things about electric outboards is that they can use renewable power sources. So, for instance, you could plug your boat into a portable solar panel while picnicking and get an extra boost for the trip home.
Some electric outboard boat motors can even generate power! Motors with hydro regeneration capabilities can charge the batteries while the boat is being towed or under sail.
While hydro regeneration is a fairly new feature for electric outboards, some manufacturers, like EPropulsion, are offering it across their outboard product line.
Key features of electric outboard boat motors
Each electric outboard motor brand has slightly different standard offerings and add-on features. Here are some of the key features and options to look for.
- Waterproof. Some electric outboards are fully sealed and designed to withstand immersion
- Remote controls. Choose between tiller and remote throttle controls
- On-board computers . Some electric outboards come with chartplotter connectivity, navigation functions, sonar, GPS anchoring, and autopilot features
- Built-in or stand-alone batteries. Some of the smaller motors come with built-in batteries, while the larger ones have separate battery packs
- Battery monitoring and tracking systems that calculate and display the remaining range in real-time
- Shaft length. Electric outboards come in both short and long shaft lengths to accommodate a variety of applications.
- Hydro regeneration capabilities
Electric outboard manufacturers
These electric outboard boat motor manufacturers (listed in alphabetical order) range from small startups to large companies and serve the North American market.
If you’re looking to learn more about what each of these companies offers (and how they compare) I’d highly recommend checking out the Plugboats’ electric outboard guides and directories . Jeff Butler, the editor at Plugboats has done a great job of compiling motor specifications from across the market.
Headquartered in San Diego, California, Bixby makes a small electric motor system for kayaks, inflatable boats, canoes, and paddleboards.
Elco has been building electric motors for 125 years and counts the likes of Henry Ford and Thomas Edison among their customers. Their award-winning electric marine motors range from 5 to 50 hp. The company is based in Lake George, New York, and its electric motors can be found on boats around the world.
Flux Marine
Flux Marine was founded by mechanical engineering Princeton grads and offers three outboard models—a 40 hp, 70 hp, and 100 hp. In 2021, they won an award for the best new green product at the Newport International Boat Show.
Joe Grez, a consumer product developer from Washington, invented the EP Carry , a compact, ultralight electric outboard system because he was concerned about exposing his young daughter to the carbon monoxide (CO) emissions produced by gas outboards.
The EP Carry retails for $1,600 and is a great size for small vessels like dinghies, canoes, inflatable boats, and kayaks.
ePropulsion
ePropulsion , based in Guangdong, China, manufactures 3 to 9.9-hp electric motors for sailboats, fishing boats, as well as dinghies and tenders. They all come with hydro regeneration capabilities.
Mercury Marine launched the Avator 7.5 electric outboard (3.5 hp equivalent) in early 2023. The leading outboard manufacturer is currently developing more powerful 20e and 35e models which it plans to release later this year.
In 2023, Newport , a well-known US-based inflatable boat manufacturer, launched three small outboards ranging from 1.8 to 3 hp.
If you’re into fishing, you’re probably familiar with the Minn Kota name, derived from MINNesota North DaKOTA, prime fishing country where the company has its roots. They introduced their first electric trolling motor back in 1934 and they’ve been making them ever since.
Pure Watercraft
Pure Watercraft was founded by CEO Andy Rebele in Seattle in 2011. Their 25 kW (50 hp) motor starts at $16,500.
Ray Electric Outboards
Ray Electric Outboards is a 3rd generation family-owned business based in Cape Coral, Fl. They manufacture one outboard model that can be operated at different power ratings ranging from 10 to 22 hp.
Stealth Electric Outboards
The 50 and 75-hp Stealth electric outboards were developed by Scott Masterston of Houston, Texas.
German manufacturer, Torqeedo , has been leading the propulsion industry for years and sells some of the best e outboard motors in the 1 to 80-hp range
Vision Marine Technologies (formerly The Canadian Electric Boat Company).
Based in Quebec, Canada, Vision Marine Technologies has been in the boating industry for 25 years and produced some very innovative electric boats. In 2021, they launched E-Motion 180E, one of the most powerful electric outboards on the market.
Electric inboard boat motors
Today’s electric inboard motors can provide anywhere from 3- to a whopping 330 hp (2 to 246 kW) and are used in a range of applications from heavy displacement vessels to fast, planing powerboats.
Similar to outboards, the range on electric inboard engines will vary based on your boat, load, battery capacity, and boat speed (among other things).
However, with an inboard electric boat motor, you have the option of a hybrid motor which can significantly extend your range. We’ll discuss the pros and cons of hybrid boat motors later in this post.
Sailors may also want to consider choosing an inboard electric motor with hydro regeneration capabilities. These electric power motors can charge the battery while the boat is under sail.
DIY electric inboard boat motor conversion
One way to save money on an electric inboard is to do the installation yourself. There are a few DIY electric inboard boat motor conversion kits available on the market.
I’ve spoken with a few sailors who’ve had great success replacing their inboard diesel engines with these electric boat motor conversion kits from Thunderstruck-EV , an electric drive manufacturer in Santa Rosa, California.
Key features of electric inboard boat motors
Each brand has a slightly different set of electric inboard motor options. Here are some of the key features and options to look for.
- DIY conversion kits
- On-board computers and touchscreen display
- Waterproof system components
Electric inboard manufacturers
US manufacturer, Elco Motor Yachts , has been building electric motors for over 125 years, having gotten their start in 1893, supplying electric boats for the Chicago World’s Fair. They have seven inboards ranging from 6 to 200 hp.
Electric Yacht
Electric Yacht is a US supplier focused on providing plug-and-play electric motors for DIY installations on sailboats. Their electric propulsion systems range from 10 to 30. They’ve had over 450 installs in 10 years of production.
Oceanvolt is a leader in regenerative systems and their electric inboard motors are popular among sailors. They offer shaft drive systems ranging from 6 to 60 hp.
Torqeedo, a German manufacturer, is the world’s leader in electric boat motors. They have two lines of inboards, one for displacement boats and another for fast planing boats. Their Deep Blue inboard systems range from 25 kW to 100 kW (40 to 135 hp)
Hybrid systems
Hybrid systems combine an electric motor and combustion engine, so you can cruise in silence (but know you’ve got enough gas to get home). These systems offer many of the benefits of pure electric motors, without the limited range.
If you want additional power for onboard luxuries like air-conditioning, hybrids can also provide a significant increase in house-side fuel efficiency.
The downside to any hybrid solution is that the systems are far more complex . Not only do they require more equipment, but, for an optimized system, you’ll need highly sophisticated software to manage multiple power sources and switch back and forth between diesel and electric.
Unsurprisingly, the increased complexity adds cost, making hybrids less economical than either a conventional or pure electric install.
Serial vs. parallel hybrids
As with cars, there are two types of hybrid systems: serial and parallel. A serial hybrid uses a generator to power a large electric motor connected to the drive shaft. Whereas, a parallel hybrid has both a conventional combustion engine and a small electric motor connected to the drive shaft.
There are plenty of factors to consider when choosing between a parallel and serial system. Marine mechanics and electrical expert, Nigel Calder, does a great job of explaining serial and parallel hybrids in detail.
In general, serial systems may be a better fit for boats that can get most of their propulsion energy from renewable sources (e.g., a sailing catamaran). Whereas, a parallel system makes more sense on boats that regularly require sustained propulsion (e.g., Greenline’s power yachts ).
Key features of marine hybrids
- Parallel and serial hybrid options
- Integrated energy management systems
Marine hybrid manufacturers
Elco motor yachts.
Elco manufactures serial, parallel, as well as a combined serial-parallel system. Their systems can be used on sailboats, trawlers, yachts, and boats up to 85′ feet.
Hybrid Marine Ltd.
Hybrid Marine sells parallel hybrid systems in the 10 to 230 hp range. Beta, John Deere, and Yanmar’s hybrids all incorporate Hybrid Marine technology.
Finnish manufacturer, Oceanvolt , offers serial hybrid systems for both sailboats and powerboats.
Torqeedo makes hybrid systems for yachts up to 120 feet as well as powerful motorboats.
Electric pod drive and sail drive
Several manufacturers are now making electric pod and sail drives. These electric drive systems are more efficient and can save space onboard.
Electric pod and sail drive manufacturers
Electric Yacht produces a range of sail drives that can replace diesel engines up to 75 hp.
propulsion sells a 3 hp, 6 hp, and 9.9 hp fixed pod drive.
Oceanvolt’s sail drives range from 6 kW to 15 kW (8 to 20 hp)
Torqeedo sells a 40 hp and 80 hp equivalent electric sail drive as well as electric pod drives in the 6 to 25 hp range.
While it’s possible to power an electric motor with a conventional lead-acid battery, there are many good reasons to upgrade to lithium-ion batteries.
Their increased usable capacity is roughly double what you can get out similarly sized lead-acid battery. More battery capacity means more range—and hours of fun—on your electric boat.
They also charge more quickly and have a longer life span than lead-acid batteries. Unlike flooded lead-acid batteries, which need to be watered, lithium-ion batteries are practically maintenance-free.
The downside is that lithium-ion batteries are far more temperature-sensitive and can’t be charged much above 113 F (45 C) or below 32 F (0 C).
They can also present major safety issues . Lithium-ion batteries can go into what’s known as thermal runaway—a self-heating process that can cause the battery to catch fire.
Simply put, lithium-ion batteries are NOT a drop-in substitute for lead-acid batteries. They need to be specially designed for the marine environment and paired with a robust battery management system.
Electric motor manufacturers often provide complete solutions (including motor, batteries, and battery management system). It’s a good idea to work with a manufacturer with extensive marine experience and an ABYC-certified technician on any installation.
The other catch is that lithium-ion batteries cost two to four times as much as lead-acid batteries. However, the increased capacity and longer life span may make lithium batteries a better value option over the long run.
Ready to catch the electric boating wave?
With ever more powerful and feature-packed electric options launching each year, it’s an exciting time to be in the market for a new motor or engine. If you have any doubts about whether an electric boat motor is right for you, head to your local boat show and see, first hand, what all the buzz is about.
Fiona McGlynn is an award-winning boating writer who created Waterborne as a place to learn about living aboard and traveling the world by sailboat. She has written for boating magazines including BoatUS, SAIL, Cruising World, and Good Old Boat. She’s also a contributing editor at Good Old Boat and BoatUS Magazine. In 2017, Fiona and her husband completed a 3-year, 13,000-mile voyage from Vancouver to Mexico to Australia on their 35-foot sailboat.
Douglas McQuilken
Sunday 30th of January 2022
Great article!
For those who wish to collaborate with prospective & current electric boaters, highly recommend this forum - https://groups.io/g/electricboats
Thanks for the suggestion, Douglas!
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the charter yachts
maxus evo 24
8,20-meter
2-4 persons
Zero-emission
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+31 515 227 017
NATURAL YACHTS
- 19. Nov. 2022
Maxus Evo 24: ein modernes Segelboot mit Elektroantrieb für Sport- und Freizeitsegler
Lernen Sie die Maxus Evo 24 kennen; ein modernes Segelboot mit viel Komfort in Kombination mit sportlichen Segeleigenschaften.
Stilvolles Interieur
Sobald Sie das Segelboot betreten, empfängt die Maxus Evo 24 Sie mit einem geräumigen Entree und einem modernen und eleganten Interieur. Diese Yacht ist so designt, dass der verfügbare Platz optimal genutzt wird und ein praktisches und soziales Erlebnis an Bord geschaffen wird.
Der Komfort und die Stehhöhe von 1,88 m werden sehr geschätzt. Es gibt viel Licht an Bord, wobei die Kombination aus weißen Flächen und verschiedenen Fenstern dazu beiträgt. Eine Auswahl an hochwertigen Innenausstattungen ermöglicht es Ihnen, den Innenraum nach Ihren persönlichen Wünschen zu gestalten.
Auf der Backbordseite der Maxus Evo 24 befindet sich eine kleine Kitchenette. Es gibt eine Spüle, Stauraum und es gibt die Möglichkeit, die Küche mit einem Induktionskochfeld und einem Kühlschrank auszustatten, falls gewünscht.
In der Mitte des Bootes finden Sie einen geräumigen, gemütlichen Sitzbereich mit Sofas auf beiden Seiten, viel Stauraum und einem Tisch mit zwei klappbare Seiten. Im Bug befindet sich ein Doppelbett mit Matratzen, die länger als 2 Meter sind.
An der Steuerbordseite befindet sich ein separater Toilettenraum, in dem Sie ein Waschbecken finden und die Möglichkeit haben, sich für ein (elektrisches) Toilette oder/und eine Dusche zu entscheiden.
Darüber hinaus finden Sie unter dem Cockpit eine weitere geräumige Doppelbett.
Damit ist die Maxus Evo 24 ein sehr geeignetes Segelboot für Familienurlaube oder schöne Segelwochenenden mit Freunden.
Modernes Exterieur
Die Rumpfform bietet optimale Leistung. Die Form des Heckspiegels sorgt dafür, dass mit zunehmender Windgeschwindigkeit die Gesamtwasserlinienlänge zunimmt und damit die Geschwindigkeit steigt.
Zu einem modernen Segelboot gehört auch ein moderner Segelplan. Für noch mehr Segelspaß schauen wir uns auch ein anderes modernes Segel an, den Code Zero. Ein Code Zero kann gut verwendet werden, wenn man bei leichtem Wetter zwischen 80 und 140 Grad segelt. Wenn Sie die Maxus Evo 24 + Code Zero segeln, werden Sie die ultimative Segelleistung und mehr Geschwindigkeit genießen.
Die Segeln sind vom geräumigen und offenen Cockpit aus zu bedienen. Für zusätzlichen Komfort können Sie Ihr Boot zum Beispiel mit einem Sprayhood, einem Flexi-Teak-Boden, Kissen und/oder einem Cockpittisch personalisieren. In den Falltaschen sind die Leinen leicht zu verstauen. Darüber hinaus können die Fallentaschen farblich und im gleichen Material passend zu Ihrer Lazy jack + lazy bag gefertigt werden.
Es ist sehr praktisch dass der Maxus Evo 24 über eine Mastlegevorrichtung verfügt,damit es das einfache Legen und stellen des Mastesermöglicht.
Elektroantrieb
Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Segelboot mit Elektroantrieb? Die Maxus Evo 24 kann mit einem Elektromotor ausgestattet werden. Ein elektrischer Antrieb für Ihr Segelboot ist die ideale Lösung, wenn Sie eine Brücke passieren, in einen Hafen ein- oder ausfahren oder wenn es keinen Wind mehr gibt. Sie können die Ruhe an Bord genießen, genau wie bei Ihren Segeltörns. Für die Maxus Evo 24 bieten wir verschiedene Elektromotoren an, die für eine maximale Reichweite von 4 bis 7 Stunden geeignet sind. Ein Elektromotor ist geräuschlos, wartungsarm und einfach zu bedienen. Electric Ship Facilities ist der Systemintegrator für Natural Yachts.
Möchten Sie weitere Informationen über die Maxus Evo 24 erhalten? Hier können Sie Spezifikationen anfordern oder einen Besichtigungstermin vereinbaren.
Sind Sie auf der Suche nach einem größeren modernen Segelboot? Vielleicht ist die Maxus 26 oder die Maxus 34 Electric für Sie interessant?
Ob Sie nun ein neues Maxus Segelboot mit Elektromotor oder ein neues Maxus Segelboot mit Liegeplatz suchen. Bitte kontaktieren Sie uns , um die Möglichkeiten zu besprechen!
Mit freundlichen Grüßen, Team Natural Yachts
- Maxus Yachts
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Elektroboot Vergleich - Welches sollten Sie kaufen?
- aktualisiert: 28. Oktober 2021
Candela C8 – Bild: Candela
Elektroboote sind eine neue und aufregende Art, auf dem Wasser unterwegs zu sein. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen, von Elektromotoren, mit denen man Benzin sparen kann, bis hin zu Elektromotoren, die eine bessere Beschleunigung ermöglichen, ohne die Reichweite zu beeinträchtigen. Aber der Kauf von Elektrobooten ist schwierig, weil der Markt eine Mischung aus etablierten und neuen Herstellern ist. Woher wissen Sie, welches Unternehmen vertrauenswürdig ist und das beste Elektroboot für Ihre Bedürfnisse anbietet? In diesem Leitfaden werfen wir einen Blick auf einige der beliebtesten Elektroboote, die heute erhältlich sind, und helfen Ihnen, das perfekte Boot für Ihre Bedürfnisse zu finden!
In diesem Vergleich sind Elektroboote mit einer Länge von bis zu 10 Metern enthalten. Wenn Sie ein größeres Boot suchen, sehen Sie sich unseren elektrische Yachten Vergleich an.
Inhaltsverzeichnis
Elektroboot vergleich.
Alle Hersteller in diesem Vergleich sind vertrauenswürdig.
Elektroboote
Alfastreet Marine | 8,0 | C | 95.000 | Elektro | 50,00 | 12 | 0,75 | Q Yachts | C | 183.000 | Elektro | 10,00 | 14,00 | 8 | 0,60 | SAY CARBON | C | 396.460 | Elektro | 260,00 | 48,00 | 6 | 0,90 | Greenline Yachts | Elektro, Hybrid | 50,00 | 18,00 | 0,70 | RAND | 199.900 | Elektro | 250,00 | 40,00 | 12 | 0,35 | Alfastreet Marine | C | Elektro | 30,00 | 8 | 0,50 | Marian | D | 64.680 | Elektro | 10,00 | 7,00 | 6 | 0,55 | HYNOVA | Wasserstoff | 210,00 | 30,00 | 12 | 0,75 | Alfastreet Marine | C | Elektro | 50,00 | 12 | 0,75 | Hinckley Yachts | Elektro | 59,00 | 23,50 | 0,58 |
*Grundpreis ohne Mehrwertsteuer, Zollgebühren usw. Dies ist nur ein Richtwert, der tatsächliche Preis in Ihrem Land kann stark variieren. Daher wurden auch hier Euro und Dollar als gleichwertig betrachtet.
Alfastreet Marine - 28 Cabin Electric
Die geräumige elektrische 28 Cabin von Alfastreet Marine bietet Platz für bis zu 12 Personen. Mit dem optionalen Hardtop-Dach bleiben die Gäste auch bei einem plötzlichen Regenschauer trocken. Wenn Sie die Sonne genießen möchten, bietet dieses Elektroboot die Möglichkeit, einen Teil des Hardtops hochzuklappen und die Bänke als Sonnenliege zu nutzen. Ein Highlight ist die indirekte LED-Beleuchtung, mit der Sie bestimmen können, wann der Abend mit Freunden und Familie zu Ende ist. Im Inneren finden Sie auch einen Tisch mit Sitzgelegenheiten, der sich in ein Kingsize-Bett verwandeln lässt. Es gibt auch genügend Platz für ein kleines separates Badezimmer.
Herstellerseite besuchen
Alfastreet Marine - 23 Cabin EVO Electric
Die 23 Cabin Evo von Alfastreet Marine electric ist für sportliche Fahrten konzipiert. Dies ist ein Cuddy Cabin Elektroboot. Darüber hinaus bietet er eine ausziehbare Koje und eine andere Aufteilung der Kabine, so dass der Evo nicht nur über eine geschickt platzierte Toilette, sondern auch über eine Kombüse verfügt. Außerdem gibt es einen Cockpittisch, an dem bis zu 6 Personen speisen können.
Alfastreet Marine - 28 Open Electric
Die offene Version der 28 electric von Alfastreet Marine bietet ebenfalls Platz für bis zu 12 Personen. Durch den Verzicht auf eine Kabine bietet der Bowrider Platz für bis zu 4 Personen im Bug. Der Zugang zum Bug ist durch die Windschutzscheibe möglich, wobei ein Element als Durchgang dient. Optional ist für diese Variante auch ein Hardtop-Dach mit allen Merkmalen der Kabinenversion erhältlich.
Alfastreet Marine - 21 Open Electric
Die Alfastreet Marine 21 Open Electric ist ein Day Cruiser für Freizeitausflüge und Picknicks. Dieses Boot hat einen einfachen Zugang durch einen seitlichen Heckeinstieg. Die Kombüse ist klein, aber gut ausgestattet mit Spüle, Kühlschrank und Herd. Die Sitze sind verstellbar und bieten den Fahrgästen an Bord maximalen Komfort. Es gibt viele Stauräume in diesem Boot, um Ihr Hab und Gut sicher während der Fahrt aufzubewahren. Das moderne Konsolendesign verleiht diesem Boot einen stilvollen Look, mit dem Sie sich von der Masse abheben, wenn Sie am Strand entspannen oder sich auf dem Wasser vergnügen.
Candela - C7
Das Candela C7 ist ein Hydrofoil Elektroboot, das ein neues Leistungsniveau bietet. Es ist schnell, einfach zu bedienen und hat keine Wellenbildung. Mit dem computergestützten Trimmsystem ist es leicht zu steuern, egal ob Sie mit hoher Geschwindigkeit gleiten oder cruisen wollen. Die Updates können Over-the-Air (OTA) programmiert werden, so dass Sie immer die neueste Technologie zur Verfügung haben. Dieses Hydrofoiling Elektroboot ist für hohe Geschwindigkeiten und aufregende Tagesausflüge konzipiert.
Candela - C8
Das Candela C-8 ist ein Hydrofoiling Elektroboot mit Kabine, das in absoluter Stille über die Wellen gleitet. Der c-pod-Antrieb ist so gebaut, dass er ein Menschenleben lang ohne Wartung auskommt und bietet den effizientesten und leisesten Antrieb aller Zeiten. Mit der innovativen Candela-App können Sie alle Funktionen dieses revolutionären Cruisers, einschließlich Navigation, Geschwindigkeitseinstellungen, Ladestatus und mehr, über Ihr Smartphone oder Tablet steuern. Die C-8 ist als offener Daycruiser oder mit einem überdachten Hardtop-Dach mit versenkbarem Sonnendach erhältlich. Die Kabine bietet Schlafplatz für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Dadurch ist das Boot auch für längere Fahrten geeignet.
Frauscher - Timesquare 20
Die Timesquare 20 ist ein Elektroboot-Katamaran. Durch diese besondere Form kippt das Boot bei Wellen weniger als vergleichbare Boote mit nur einem Rumpf. So kann man auf den großzügigen Sitz- und Liegeflächen angenehm ruhig sitzen und sonnenbaden. Für weitere Entspannung an Bord sorgt der von oben beladbare Kühlschrank. Die Verwendung dieser Bootsform ist auch effizienter, was zu einer höheren Reichweite führt.
Frauscher - 740 Mirage
Der Mirage 747 verfügt über eine große Sonnenfläche, die bei Bedarf durch Umklappen des Rücksitzes noch vergrößert werden kann. Das Vorderdeck kann auch als Sonnenliege genutzt werden, wenn Sie das große Sitzkissen aus dem hinteren Bereich verwenden. Der Motor ist ein Modell von Torqeedo. Die Akkus des BMW i3 werden als wiederaufladbare Akkus verwendet. Ein Wasserski-Haken ist serienmäßig an Bord, viele andere Ausstattungen sind optional.
Frauscher - 740 Mirage Air
Die Mirage 747 Air ist ähnlich ausgestattet wie die Mirage 747 mit dem Unterschied, dass die Air-Variante noch eine Sitzgruppe im vorderen Bereich bietet und über einen zentralen Steuerstand verfügt.
Frauscher - 650 Alassio
Mit 200 Exemplaren ist der Alassio das am meisten verkaufte Elektroboot in ganz Europa.
Frauscher - 610 San Remo
Das San Remo ist das kleinste Elektroboot von Frauscher und hat für seine Größe eine große Liegewiese. Darüber hinaus überzeugt die San Remo durch ihre Wendigkeit und durch die kompakte Bauweise sind auch die kleinsten Häfen noch groß genug.
Greenline Yachts - Greenline 33
Die Greenline 33 ist ein geräumiger Cruiser, der das Cockpit und die Kombüse zu einem großen Gemeinschaftsraum vereint. Mit den 6 serienmäßigen Solarzellen kann dieses voll ausgestattete Boot problemlos lange Strecken zurücklegen. Der 360˚-Panoramablick in den Salon bietet eine Fülle von natürlichem Licht, das es ermöglicht, jeden Winkel mit einer Menge wichtiger Dinge zu füllen. Er ist ein klassischer Cruiser mit einem modernen Touch. Sie werden nie mehr von Ihrem idyllischen Urlaub auf dem Wasser nach Hause kommen wollen, wenn Sie diesen elektrischen Kabinen-Cruiser Ihr Eigen nennen können. Durch die Kombination von hinterer Kombüse und Cockpit haben Sie viel Platz für Ihre Freunde und Familie, um sich auf ein Abenteuer rund um die wunderschönen Sehenswürdigkeiten einzulassen, die nur die Natur bieten kann. Das überdachte Cockpit und die Seitendecks machen es einfach, die Zeit an Deck bei jedem Wetter zu genießen.
Hinckley Dasher
Die Dasher electric ist ein Konzeptmodell von Hinckley Yachts. Die Dasher ist jedoch mehr als nur ein gerendertes Elektroboot, was theoretisch möglich ist. Wie Sie auf den Bildern sehen können, existiert bereits ein fahrendes Modell. Das Boot nutzt die Akkus des BMW i3. Glücklicherweise hat die Dasher nicht die Ästhetik des i3 übernommen, so dass er ein optisch ansprechendes Boot ist, das zu einem Tagesausflug einlädt. Wenn Ihnen die Akkus leer gehen, während Sie mit Familie und Freunden unterwegs sind, sorgt das doppelte 50-Ampere-Ladesystem dafür, dass Ihre Akkus in weniger als 4 Stunden wieder voll aufgeladen sind. Durch die Stille des Antriebs können Sie sich auf den geräumigen Sitzen des Elektrobootes in Ruhe unterhalten. Die Verwendung von Carbon im Rumpf und in den Querstreben sorgt für Gewichtseinsparungen und damit für eine höhere Reichweite.
Hinckley Dasher von Hinten - Bild: Hinckley Yachts
HYNOVA - HYNOVA 40
Die HYNOVA 40 ist das einzige Elektroboot mit einem REXH2 (Wasserstoff-Range-Extender) in diesem Vergleich. Es ist in zwei verschiedenen Motorvarianten erhältlich, kann aber auch komplett nach eigenen Wünschen konfiguriert werden. Dadurch kann das Boot so eingerichtet werden, dass bis zu 12 Gäste ausreichend Sitz- oder Liegeplätze haben, je nachdem, was Sie bevorzugen. Das Dach des Bootes nimmt etwa ein Drittel der Fläche ein und wirft einen Schatten auf den Steuerstand. Zusätzliche Glasfronten an der Seite und nach vorne sind möglich und schützen vor Fahrtwind, Spritzwasser und Regen. Über diesen Wasserstoff-Yachttender und die bemerkenswerte Vision seiner Gründerin Chloé Zaied haben wir bereits in unserem Beitrag geschrieben. In diesem Zusammenhang haben wir auch über den Sieg der HYNOVA 40 in der Open Sea Class der Energy Boat Challenge 2021 berichtet.
Wie die Hynova 40 funktioniert - Bild: Hynova Yachts
Lanéva Boats - Vesper
Die Form der Vesper wurde speziell an die Bedürfnisse eines Elektrobootes angepasst. So entsteht eine einzigartige Form, die eine noch leisere Fortbewegung ermöglicht. Für eine sorgenfreie Fortbewegung während eines Ausflugs werden alle wichtigen Daten digital an das Raymarine Navigationsdisplay übertragen. Für Spaß während der Fahrt sorgt der Sportmodus, der eine Geschwindigkeit von bis zu 30 Knoten ermöglicht. Diese Fahreigenschaften konnte das Elektroboot auch bei der Energy Boat Challenge 2021 unter Beweis stellen. Hier belegte das Boot den zweiten Platz in der Open Sea Class. Das Vesper besticht durch seinen Fokus auf Nachhaltigkeit. Das für die Struktur verwendete Holz ist FSC-zertifiziert, das Deck besteht aus umweltfreundlichen Flachs- und Basaltfasern. Die Bodenbeläge bestehen aus Korkeichenrinde und die Polstermöbel aus Kunstleder, das für die Seefahrt hergestellt wurde.
Marian - Capriole 700
Die Capriole 700 bietet Platz für bis zu 6 Personen. Allein die Kabine bietet Platz für bis zu 4 Personen. Die Sitze in der Kajüte des Elektrobootes können ohne großen Aufwand in einen Schlafplatz umgewandelt werden. Ebenso mühelos lässt sich das Stoffdach abnehmen, damit Sie die Sonne in vollen Zügen genießen können.
Marian - M800
Das Flaggschiff von Marian, das M800, zeichnet sich durch viel Liebe zum Detail aus. Die speziell entwickelte Rumpfform bietet nicht nur eine einzigartige Form, sondern auch eine größere Reichweite. Aber nicht nur die Form fällt auf, sondern es wurde auch viel Wert auf hochwertige Materialien gelegt. Zum Beispiel das Teakholz im Bug der M800. Das Elektroboot macht einen sehr luxuriösen Eindruck. Die strengen Vorschriften, die in einigen Gewässern gelten und die Art des Motors und die Motorleistung begrenzen, hindern Sie jedoch nicht daran, den Luxus dieses Elektroboots zu genießen. Durch die große Auswahl an Motoren kann die M800 auch auf strenger regulierten Gewässern gesegelt werden. Viele weitere Anpassungsmöglichkeiten tragen dazu bei, dass Sie das beliebte Elektroboot an Ihre Bedürfnisse anpassen können.
Marian - M800 Spyder
Die M800 Spyder ist die Bowrider-Version der M800. Das bedeutet, dass die Teakholzfläche im vorderen Teil des Elektrobootes durch Sitz- und Liegeflächen ersetzt wurde. Der Zugang zu diesem Bereich erfolgt bequem über den Mittelgang zwischen der separaten Windschutzscheibe. Optisch harmoniert dieser Bereich sehr gut mit dem Rest. Das Elektroboot hat ebenfalls eine spezielle Form wie die normale Version, was eine größere Reichweite ermöglicht.
Marian - Laguna 760
Der Laguna 760 bietet eine Vielzahl von versteckten Funktionen, die nur bei Bedarf sichtbar werden. Dadurch wird der Platz auf dem Elektroboot äußerst effizient genutzt. Das preisgekrönte Design ist auf leisen Luxus ausgerichtet. Der Laguna 760 gleitet fast lautlos über die Gewässer. Auf der 1,80m langen Liegefläche können die meisten Erwachsenen ohne Einschränkungen liegen. Wenn Ihnen die Sonneneinstrahlung auf der großzügigen Liegefläche oder der Sitzgruppe zu viel wird, können Sie den integrierten Sonnenschirm einfach ausklappen.
Marian - Magic 640
Die Magic 640 verfügt über die gleiche Höchstgeschwindigkeit wie die größere Laguna 760 von Marian und bietet mit 1,85m eine noch längere Liegefläche. Die Kühlschublade bietet ein kühles Erfrischungsgetränk während des Sonnenbadens. Wem das noch nicht genug Abkühlung verschafft, dem bietet das Elektroboot auch die Möglichkeit, das integrierte Sonnendach mühelos auszufahren.
Marian - Delta 600
Die handgefertigte Delta 600 bietet individuelles Vergnügen auch auf Binnengewässern mit starken Einschränkungen. Das Elektroboot bietet hohen Komfort bei maximaler Geräuschlosigkeit und geringer Größe.
Marian - Eclipse 580
Der Eclipse 580 bietet mehr Leistung als die Delta 600, obwohl das Elektroboot kleiner ist. Das exklusive Design des Bootes bietet nicht nur Fahrstabilität, sondern gleitet auch sanft über das Wasser, so dass Sie Ihre Zeit draußen ungestört genießen können.
Nautique - Super Air Nautique GS22E
Ob Wasserski, Wakeboard, Tubes oder andere Towables, an Nautique führt kaum ein Weg vorbei. Es ist also keine Überraschung, dass Nautique bei der Super Air Nautique GS22E mit dem Schwesterunternehmen Ingenity Electric zusammengearbeitet hat, um ein zukunftssicheres Elektroboot auf den Markt zu bringen. Gemeinsam ist es ihnen gelungen, einen leistungsstarken Antrieb in die GS22e einzubauen, der den 124-kWh-Akku in 2-3 Stunden voller Wassersportaktivitäten ausschöpft. Nach einer Mittagspause von 1,5 Stunden ist der Akku an einem Supercharger mit 80 kW wieder voll geladen. Viele Features an Bord sind auf die verschiedenen Aktivitäten abgestimmt, wie z.B. die Staumöglichkeiten für die Boards, Boxen, die für den Fahrbereich ausgelegt sind oder der Turm, der den optimalen Zugpunkt für das Wakeboarden bietet. Die Highlights sind die anpassbare Surfwelle und die konfigurierbare Gleitfläche über einen Ballasttank, der während der Fahrt befüllt und entleert werden kann.
Q Yachts - Q 30
Die Q 30 besticht durch ihre klaren Kanten und wirkt dadurch schlicht modern. Vor allem die Linien der Windschutzscheibe tragen zu diesem Eindruck bei. Sogar eine Toilette, ein Waschbecken und ein 16-Liter-Kühlschrank sind in dem clever genutzten Bereich der Kabine untergebracht. Damit sind auch kleine Touren mit dem Boot möglich, das bei 6 Knoten etwa 111 km zurücklegt, bis es wieder aufgeladen werden muss. Mit dem Standard-Ladeanschluss dauert es etwa 13 Stunden, bis die Akkus wieder voll sind, schneller geht es, wenn Sie ein Doppelladesystem oder ein Schnellladesystem installiert haben. Q Yachts setzt nicht nur beim Antrieb auf Nachhaltigkeit, auch der Rumpf und das Deck sind teilweise aus recycelten PET-Flaschen gefertigt. Das Boot ist nicht nur leise, sondern auch so konstruiert, dass es sehr wenig Kielwasser erzeugt. Das macht es zwar für Wassersportarten, die genau auf dieses Kielwasser angewiesen sind, ungeeignet, aber es gibt andere Elektroboote für diesen Zweck.
Q30 Innen - Bild: Q Yachts
RAND - Leisure 28
Bei der Leisure 28 befindet sich die Küche auf dem Oberdeck, so dass der Platz in der Kabine für ein Queensize-Bett und eine Toilette mit Tür genutzt wird. Darüber hinaus bietet dies den Vorteil, dass man mit bis zu 12 Gästen direkt während der Zubereitung der Speisen kommunizieren und interagieren kann. Die Küchen anderer Elektroboote, die sich in der Kajüte befinden, bieten diese Möglichkeit aus Platzmangel nicht. Dass nicht nur das soziale Miteinander in der Küche im Vordergrund steht, merkt man auch an der Anzahl von 9 Sitzplätzen. Diese sind größtenteils aufeinander ausgerichtet. Die einzige Sitzgelegenheit, die hiervon abweicht, ist die dreifache Achter-Sonnenliege.
RAND - Supreme 27
Als Bowrider bietet die Supreme 27 nicht nur viel Platz, sondern ist auch für den Wassersport konzipiert. Die große Sonnenliege bietet nicht nur einen Platz zum Sonnenbaden, sondern auch die Möglichkeit, Wasserskier und Wakeboards zu verstauen. Um den sportlichen Ausflug auf dem Wasser abzurunden, bietet das Elektroboot eine Küche und eine elektrische Toilette.
RAND - Escape 30
RAND Escape 30 ist ein Elektroboot mit Kajüte und Toilette. Es bietet alles, was man für einen Tagesausflug in die Natur braucht. Das Hardtop schützt vor plötzlichen Wetterumschwüngen, und der Sitzbereich kann geschlossen werden, um die Fahrt bei schlechtem Wetter fortzusetzen. Die Escape 30 bietet viel Platz für die gesamte Ausrüstung und Verpflegung für einen Tag auf dem Wasser. Dieses Elektroboot ist ein großartiges, integriertes Cruiserboot, in dem sich Schönheit und Funktion vereinen. Das Layout besteht aus zwei separaten Bereichen: dem Cockpitbereich mit umwandelbaren Sitzgelegenheiten und dem Steuerstand, der zum Unterhalten oder Entspannen einlädt, und der Kabine, in der Sie an einem Tisch essen, sich auf der drehbaren Sonnenliege entspannen, sich frisch machen (dank der Toilette) und direkt unter Deck in einem Queensize-Bett schlafen können. Wenn es rau zugeht, sorgt dieses robuste, integrierte Hardtop dafür, dass Ihr Ausflug reibungslos weitergeht.
RAND - Archipelago 31
Die RAND Archipelago 31 ist ein luxuriöses elektrisches Explorer-Boot, die perfekte Kombination aus Stil und Komfort. Mit seiner vollwertigen Küche, Toilette, Schlafplatz für 4 Personen und schön gestalteten Schiebefenstern ist es durch seine Konvertierbarkeit perfekt für jede Jahreszeit. Fühlen Sie sich wie zu Hause, während Sie mit Ihrer Familie in außergewöhnlichem Komfort an Bord dieser Schönheit unterwegs sind. Dank seiner vielseitigen Funktionen können Sie jede Jahreszeit so nutzen, wie es Ihnen am besten gefällt – ob Sie im Sommer unter den Sternen faulenzen oder sich im Winter in eine Decke einkuscheln. Das außergewöhnliche Design der Fenster macht dieses Boot perfekt für jede Jahreszeit.
RAND - Play 24
Eine Besonderheit des Play 24 ist die Unterteilung in drei Bereiche. Im Bug befindet sich eine Sitzecke mit Tisch, die zum gemütlichen Beisammensein mit Freunden und Familie einlädt. Bei Bedarf kann die Fläche in eine 2x2m große Liegewiese umgewandelt werden. Der zweite Bereich ist der Steuerstand mit Sitzgelegenheiten für bis zu 3 Personen. Der letzte Bereich ist die Achter-Sonnenliege, die zusammen mit dem Steuersitz in einen noch größeren Liegebereich verwandelt werden kann. Bei der Vielzahl an Liegeflächen fehlt zur absoluten Entspannung nur noch die richtige Hintergrundmusik, die bei diesem Elektroboot aus den eingebauten Stereolautsprechern von Bang & Olufsen kommt.
RAND - Spirit 25
Die Spirit 25 ist ein Walkaround-Café-Racer, der die besten Eigenschaften von Runabouts und Walkarounds vereint. Es ist eine Fusion zwischen zwei Welten: klassisches Motorbootdesign und moderne Linien, Geschwindigkeit und Eleganz, rohe Kraft und komfortables Cruisen. Das Resultat ist ein außergewöhnlich handliches Boot mit hervorragender Leistung unter allen Bedingungen. Stellen Sie sich ein Boot vor, das mit seinem klassischen, aber eleganten Design genauso gut aussieht wie es fährt. Und jetzt stellen Sie sich vor, wie Sie schnell und bequem von A nach B kommen, wenn Sie in Ihrer Freizeit ein Grundstück am See erkunden oder Zeit mit Freunden auf dem Wasser verbringen. Mit all diesem Komfort und Luxus an Ihren Fingerspitzen werden Sie es lieben, dass das Gehen nur noch eine Option ist. Wenn Sie stattdessen die eleganten Konturen, die Komfortmerkmale wie den ausziehbaren Sonnenpolstern im Außenbereich oder den schnellen Antrieb der Spirit 25 genießen könnten.
RAND - Mana 23
Die RAND Mana 23 hat ein einzigartiges, funktionelles Layout, mit dem Sie jeden Moment auf dem Wasser genießen können. Dieses Boot wurde rund um den Kapitän entworfen und bietet verschiedene Möglichkeiten wie ein romantisches Abendessen oder ein Sonnenbad. Die Rand Mana 23 ist ein offener Daycruiser mit stilvollem Design. Er bietet verschiedene Verwendungszwecke und eine ausgezeichnete Manövrierfähigkeit, um all diese Anforderungen zu erfüllen. Dieses Boot eignet sich perfekt zum Faulenzen auf dem Wasser, bietet hervorragende Wendigkeit und nachhaltige Materialien.
RAND - Picnic 18
Wie der Name schon sagt, ist das Picknick 18 ideal für einen Picknickausflug auf dem Wasser. Der 62 x 145 cm große Tisch bietet genügend Platz für Speisen und Getränke für die Gäste, die rundherum sitzen können. Nach dem Essen kann der Tisch heruntergeklappt und die Fläche in eine Liegefläche zum Sonnenbaden verwandelt werden.
SAY CARBON - SAY 29e
Der SAY 29e ist auf sportliche Eleganz getrimmt. Dieser Eindruck entsteht u.a. durch die Verwendung von Carbon, einem zentralen Element von SAY CARBON. Die einzigartige Verwendung eines Motors von Kreisel, der für seine leistungsstarken Motoren bekannt ist, trägt ebenso zum Eindruck bei wie die Form des Bootes. Verstärkt wird dies durch die sportliche Dämpfung der Sitze, die auch bei schnellen Fahrten angenehmen Komfort bieten. Allerdings ist die Anzahl der Sitzplätze auf dem Boot etwas geringer. Hinter der Windschutzscheibe befinden sich zwei feste Sitze. Außerdem bis zu 4 Sitzplätze auf der großen Sonnenliege, deren Elemente optional zu einer Rückenlehne für eine Sitzbank umgeklappt werden können. Das Elektroboot kann über den Konfigurator sehr stark individualisiert werden. Hervorzuheben sind hier die vielen Möglichkeiten der Farbkombinationen, die ganz nach Belieben Zurückhaltung oder Extravertiertheit signalisieren. In der Kabine gibt es eine weitere große Koje mit einer Dachluke.
SAY CARBON SAY 29e Innen - Bild: SAY CARBON
VTS - Flying Shark 5.7
Die Flying Shark 5.7 von VTS ist ein Elektroboot für Wasserski und Wakeboarding. Besonders die optionalen höheren Motorisierungen bieten die Möglichkeit, mit dem Boot Wassersport zu betreiben. Aber auch Entspannung ist auf der Flying Shark für bis zu 7 Personen möglich. Vor allem in der Bowrider-Version bietet das Elektroboot eine Sitzanordnung, die zum geselligen Miteinander einlädt. Aber auch die klassische Version, die für bis zu 6 Personen ausgelegt ist, lädt zum Entspannen ein. Bei Bedarf können die Sitze zu einer Sonnenliege umgeklappt werden. Ein optionales Zeltdach kann im Handumdrehen für mehr Schatten sorgen.
VTS Flying Shark 5.7 in der Bowrider version - Bild: PureVolt Yachts
X Shore Eelex 8000
X Shore, das schwedische Unternehmen, das hinter dem Eelex 8000 steht, betont, dass die “Kraft der Stille”, die das Elektroboot ausstrahlt, Sie enger mit der Natur verbindet. Aber das Boot verbindet Sie nicht nur mit der Natur, der 24-Zoll-Touchscreen von Garmin lässt sich auch per App mit dem Smartphone oder der “Captain’s Smart Watch” verbinden. Sollte der Träger der Uhr oder jemand mit der X Shore-App über Bord gehen, hält das Elektroboot automatisch an. Es ist auch möglich, das Boot mit der Uhr zu entriegeln und zu verriegeln. Außerdem kann ein Geofence um das Boot gezogen werden, der Sie über die App warnt, wenn das Elektroboot den festgelegten Bereich verlässt. Alle wichtigen Bedienelemente können über den Touchscreen gesteuert werden, und die Benutzeroberfläche sieht sehr Tesla-inspiriert aus. Zum Beispiel können Sie die Leistung über den Touchscreen einstellen, genau wie im Tesla.
Durchdachte Nachhaltigkeit
Bei der Eelex 8000 endet das Nachhaltigkeitskonzept nicht mit dem Antrieb. Die Außenhülle ist aus Flachsgewebe und recycelten PET-Flaschen hergestellt. Das Deck ist aus Kork, das weniger pflegeintensiv und ökologischer ist als Teakholz. Schnelles Aufladen mit dem kompakten und zuverlässigen Juice Booster ermöglicht es Ihnen, die “Power of Silence” schneller wieder zu genießen. Sie können die Sitze und Bänke auf dem Deck nach Ihren Bedürfnissen einstellen. Dies wird durch das modulare System ermöglicht. Wassersportarten erfordern eine andere Organisation als Angeln oder Tauchen, und es wäre nicht sehr nachhaltig, für jede Aktivität ein eigenes Elektroboot zu haben. Sie können das Eelex 8000 auch auf der X Shore-Website nach Ihren Anforderungen konfigurieren, bevor Sie sich an einen Vertriebsmitarbeiter wenden. Diese Option wird nur von wenigen anderen Herstellern in diesem Vergleich angeboten.
Was sind die Vorteile von Elektrobooten?
- Sie sind billiger und einfacher zu betreiben und zu warten. Die Akkus können über die Steckdosen im Hafen aufgeladen werden, was ihre Verwendung sehr bequem macht.
- Elektroboote sind umweltfreundlich
- Sie bedeuten Stille auf dem Wasser. Sie können Ihre Umgebung besser genießen, weil Sie nicht durch Motorgeräusche gestört werden.
- Bei Elektrobooten wird die Reichweite genau auf dem Display angezeigt, so dass kein Risiko besteht, dass der Treibstoff oder die Batterie auf See oder auf dem Wasser zur Neige geht.
Sind Elektroboote sinnvoll?
Sie sind sinnvoll, wenn sie zu Ihren Bedürfnissen passen. Derzeit ist der elektrische Antrieb von Booten noch relativ neu. Im Vergleich dazu erobern Elektroautos langsam den Massenmarkt. Daher gibt es bereits eine größere Auswahl für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Davon sind Elektroboote noch weit entfernt. Wenn Sie in diesem Vergleich kein Boot finden, das perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt, bleiben Sie besser bei den Verbrennungsmotoren, bis das richtige Elektroboot für Sie auf dem Markt ist.
Das beste Elektroboot für Ihre Bedürfnisse
Welches Elektroboot für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist, hängt von Ihren Anforderungen ab. Bevor Sie sich näher mit Booten beschäftigen, sollten Sie genau wissen, was Sie wollen:
- Wie hoch ist Ihr Budget?
- Wollen Sie schnell fahren?
- Benötigen Sie eine Kabine?
- Wo wollen Sie das Boot einsetzen?
- Wie viele Personen müssen das Boot benutzen?
- Ist die Reichweite oder die Geschwindigkeit für Sie wichtiger?
Wenn Sie Ihren Bedarf ermittelt haben, sehen Sie sich die Vergleichstabelle oben an und setzen Sie die Filter entsprechend Ihren Bedürfnissen.
Elektroboot FAQs
Das schnellste Elektroboot in diesem Vergleich ist die SAY 29e von SAY CARBON mit einer Spitzengeschwindigkeit von 48 Knoten oder 89 km/h.
Es gibt zwar einige Vorschläge von externen Designern, aber Tesla hat noch kein Elektroboot entwickelt oder auch nur darüber gesprochen. Es gibt jedoch einige Hersteller, die bei der Produktion ihrer Elektroboote viel Wert auf Technologie legen. X Shore mit ihrem Eelex 8000 , zum Beispiel.
Ja, das können Sie definitiv. Der Super Air Nautique GS22E von Nautique ist ideal für diese Sportart, und Sie haben den Vorteil, dass Sie kein Vermögen für den Sprit ausgeben müssen. Sie können bis zu 3 Stunden lang fahren und sogar in 90 Minuten wieder aufladen.
Um diese Frage zu beantworten, vergleicht man am besten ein Boot mit Verbrennungsmotor mit einem Elektroboot. Die Super Air Nautique GS22 mit Verbrennungsmotor hat einen Basispreis von 140.005 $. Die Super Air Nautique GS22E hat einen Basispreis von 299.708 $. Das ist ein hoher Aufpreis, der durch Kraftstoffeinsparungen wieder hereingeholt werden muss. Der hohe Aufpreis ist auf die hohen Anforderungen an ein Tow Boot zurückzuführen. Bei RAND zum Beispiel beträgt der Unterschied zwischen dem Grundpreis der Benzin- und der Elektromotorversion etwa 40.000 – 60.000 €. Vor allem in Ländern, in denen CO2 stark in den Benzinpreis eingepreist ist, kann sich die Anschaffung auf lange Sicht lohnen.
Besonders bei Booten mit Außenbordmotoren ist die Umrüstung einfach. Mehrere Hersteller, wie z. B. Torqeedo, bieten geeignete elektrische Außenborder an. Aber ist es das wert? Das hängt von der Betriebsdauer des vorherigen Motors ab. Ein relativ neuer Motor in einem Land mit billigem Kraftstoff rentiert sich weniger umzurüsten, als ein alter Motor mit hoher Laufleistung in einem Land mit teurem Kraftstoff.
Dynamischer Titel für Modals
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Stabiliser systems - which is better for your boating?
- Published August 6, 2024
The wizardry of the spinning gyro versus the play of the fin paddle. We take an in-depth look into the stabiliser universe to see which is better for your boating, or can they coexist?
Sea forces acting on our yachts hulls create the six vessel movements or degrees of freedom, pitch, roll, yaw, heave, surge and sway.
S teady as she goes, or staying stable
Stabiliser technology has come a long way since the agricultural outrigger or “flopper stopper” days of the prawn trawlers, which featured long boom arms on both sides of the vessel with a heavy fish or triangle plates on the end of chains.
Think of the movie Perfect Storm where George Clooney had to shimmy out on the boom to cut one off so it didn’t destroy his trawler. These basic stabilisers work on the resistance of the plate hauling through the water as the vessel rolls, and dampens the rolling effect.
These days we have two main types of stabilisers designed to reduce effects of the sea on the stability of your motor yacht, both while at anchor and underway.
Experience magazine breaks down the differences between the two systems which fundamentally do the same job, or do they? And how do the mechanics perform and work? And what are their respective pluses and minuses?
How stabilisation works A boat has six degrees of freedom – these are the different directions it can move in and, while they may all contribute to motion sickness, roll is the most significant, followed by yaw (vertical rotation) and sway (side-to-side motion).
Both gyros and fins work by exerting force against the motion of a boat.
(Left) The gyro stabiliser works by spinning the flywheel which endeavours to remain horizontal. (Right) Both stabiliser systems work well at anchor to keep our yachts steady.
The gyro stabiliser takes about half an hour to spin up to full operating speed and about the same to wind down. A gyro works as if someone is holding onto the boat, stopping it moving left to right or forward and backwards.
Fortunately, we don’t have to travel very far to find three experts in their fields here at the Riviera factory. We firstly talked to Riviera technical writer Rob Partridge. Rob writes the owners’ manuals for our motor yachts and truly knows the technical side of Riviera motor yachts.
Asked to explain both systems in layman’s terms Rob says: “The gyro is basically a large heavy metal wheel sealed in a vacuum environment that spins extremely fast. The reason it is sealed in a vacuum is to take out air resistance, which makes it spin faster.
“The gyro stabiliser works by spinning the flywheel which endeavours to remain horizontal. It is on a gimble and always aiming to be level with the horizon forward and aft, and athwartships directions. If you can imagine a spinning top which, when spun, always tries to achieve the upright position.
“It takes about half an hour to spin up to full operating speed and about the same to wind down. A gyro works like someone is holding onto the boat, stopping it moving left to right or forward and backwards.”
According to Seakeeper, who makes the stabilisers, the flywheel can reach speeds of 557 miles per hour or just south of 900 kilometres per hour, depending on the model of the unit, which is dictated by the size of the vessel.
Rob says the other argument for fins versus gyros is the space that is required and the weight of the gyro, which comes in at around a tonne for a 60-foot motor yacht.
“The fins also rotate 360 degrees and will adjust left and right to counteract the roll and pitch of the vessel. The system detects a motion in one direction and paddles in the opposite direction to make the boat stay level, like duck feet paddling away below the surface.
“But it is worth noting only the stabiliser fins, not the gyros, work in conjunction with the trim tabs to keep the vessel’s ride level when underway.”
Continuing our research into the secrets of stabilisers , we spoke with Riviera’s Final Quality Control & Sea Trials manager Dean Brickell.
Dean is the final stage in quality control at Riviera – he and his team test and trial our yachts on water to ensure the best quality control. He makes sure everything works before the yachts are handed over to the Riviera dealer and delivered to the owner. Dean has been instrumental in the sea trial development of both the gyro and fin systems on Riviera motor yachts and has practical working experience of the stabiliser systems both in local waters and while on extended ocean voyage passage making.
At anchor “Gyro stabilisers are good for an at-rest scenario, perfect for stabilising a motor yacht at anchor, with no moving parts on the external hull. The cost is reasonably similar, but the benefit of the fins at anchor is that they are run off the ship’s power and you don’t need a generator running like you do with a gyro system.
“And when you do consider that you need a generator running to power the gyro, you must consider the noise aspect both for you and your neighbours. Of course, the fins aren’t totally silent, they are moving around below the yacht keeping strain on your anchor, but if you do weigh up both systems in terms of noise, the fins are substantially quieter. The fin negatives include, while at anchor, the issue of people swimming around the yacht. So it is always advisable to deactivate the fins if you have people in the water to avoid any wash or possible contact.”
Weight “And then of course there is the weight of a gyro versus the fin system, the former being a tonne plus. With the latter 250 kilograms per servo motor – there is one servo motor which drives each fin per side – that is half the weight at 500 kilograms plus the extremely light carbon fibre fins. This also means less fuel consumption.”
Cruising “If you are travelling at less than 10 knots the gyro works better. Over 10 knots the gyro becomes less efficient and doesn’t stabilise as well, whereas the fins are effective at zero-speed mode which gives you stabilisation at anchor and at all boat speeds above 10 knots.”
Is two better than one? “We do have instances of yachts being fitted with both types of stabilisers, more for remote clients who require redundancy. However, you wouldn’t want to have them operating at the same time as that would be counter-intuitive and they would work against each other. If both systems are installed it is better to use them separately. For instance, the gyro at anchor and under 10 knots, and the fins for passage making. But the cost and extra weight of having both installations onboard strengthens the argument to choose one system over the other.”
Riviera’s Dean Brickell, Final Quality Control & Sea Trials manager shows how the Humphree fins operate and are fitted.
(Left) Automatic trim control always delivers perfect running trim by controlling the pitch the vessel has while underway. (Middle & Right) The greater the speed the more water flow there is, and the more force is created to counter motion. Because their potential force increases with speed, fins are well suited to faster ocean-going motor yachts.
Natural integration between the trim tabs and the Humphree fins gains active ride control, coordinated turning, auto list and auto trim through the Interceptor system.
The carbon fibre fins are easily installed on the bottom of the servos and precisely torqued up to the manufacturer’s specifications.
Dan Henderson, Riviera’s Design and Engineering Director, lends his experience to this topic.
“We have had some very good reports from people using fins on long trips in New Zealand. You do have to consider that the gyro adds a fair bit of extra weight to the boat, and they are usually positioned right at the back of the yacht so they can change the trim slightly. While the fins don’t add anywhere near as much mass to the boat, you do have the additional draught caused by the fins.”
Performance “In terms of performance detraction on a yacht they are about equal. The fins cause a very small amount of drag while the mass of the gyro also slows down the yacht slightly.
“If you look back 10 years ago, we were fitting an occasional gyro and now more than 50 per cent of the yachts have them. But in the past two years the trend has gone towards fins which have been well accepted. And a lot of that is to do with the fact they are Humphree fins, which are electric and able to be reversed without damage and they integrate to the Humphree trim tab (Interceptor system).
“So, you get excellent active ride control, coordinated turning, auto list and auto trim, making a good complete system. This brings me to talking about using the two systems together, and we recommend you don’t use them at the same time, just independent of each other.”
Summary Ultimately it is up to the individual yacht owner to make the decision. However the two systems are different, and the points below should be considered when making the choice between the two. You should also consider how and where you like to use your motor yacht.
Take into account:
• The fuel economy and upfront expense of both items are comparable; • The draft of the fins, versus no extra appendages on the outside of the hull to risk entanglement, makes the gyro better for shallow cruising; • Performance over 10 knots is better with the fins; • Performance under 10 knots and while at anchor is better with the gyro; • Natural integration between the trim tabs and the fins gains better ride control for the fins through the Interceptor system and an integration doesn’t exist for the gyro; and • For power you need to use your generator to run a gyro where the fins use the ship’s power, so noise becomes a consideration.
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August 9, 2024
Riviera, will showcase three family-friendly models, the blue-water 465 and 505 SUVs and the sophisticated 4600 Sport Yacht, at the Cannes Yachting Festival in September.
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Removal of sunken 38m motor yacht Lovebug begins in Chesapeake Bay
The removal process for the 37.8-metre motor yacht Lovebug officially began yesterday (13 August) with authorities working to refloat the vessel. The yacht took on water and ran aground in a tributary of Chesapeake Bay last month (27 July) and has remained there since.
According to local reports, she is expected to be removed in the next two days.
A statement released by the US Coast Guard shortly after the incident occurred assured that "there [were] no reports of pollution at this time," with an oil boom deployed around the vessel to mitigate any potential spills. There is yet to be an update on any pollution that has resulted from Lovebug 's remaining submerged.
According to BOATPro , Lovebug is located near the mouth of the West River, roughly a half-mile offshore between Beverly Beach and Curtis Point, Maryland. She was bound for Annapolis – Maryland's capital city.
"The five persons on board were safely recovered by a good Samaritan and a tow boat," continued a statement from the U.S Coast Guard Sector for Maryland. "The vessel is not impeding the navigational channel."
Built in 2010 under the name Anastasia M , Lovebug is designed inside and out by Italian studio Francesco Paszkowski Design . The superyacht has changed hands several times and was most recently sold in 2021 at a last known asking price of $7,995,000. She was also a regular on the yacht charter circuit.
Features of the yacht include a sundeck that comes with a small swimming pool, bar and sunpads. Accommodation is for 11 guests and seven crew.
The cause of the incident is unknown.
BOAT International will update the story as it develops.
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Meet Zephyr, a Giant 378-Foot Megayacht With Not One But Two Pools
The project will be fully revealed at the upcoming monaco yacht show., rachel cormack.
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The newest megayacht from the drawing board of Dörries Yachts is downright heavenly.
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“Zephyr represents a harmonious balance of bold creativity and enduring style, making it a standout in any era,” Dörries Yachts CEO Henning Dörries told Robb Report via email.
“The final design is not only stunning but also boasts a timeless appeal with modern surfacing and meticulous detailing,” added H2 owner Jonny Horsfield. “Featuring expansive glass and spacious outdoor decks, Zephyr epitomizes the contemporary preferences of today’s discerning clientele.”
The interior is sure to be gargantuan, though Dörries has yet to specify the gross tonnage. The German shipyard also didn’t share any details regarding the layout of the living quarters, but pictures of the exterior show that Zephyr will certainly not be short on luxury amenities.
Starting at the top, the sundeck is adorned with a plunge pool and sun pads forward and a large circular lounge aft. Alfresco dining areas big enough for 12 and more plush lounges grace the next two decks, while an inviting Jacuzzi occupies pride of place in the bow. The bow is so long it can also accommodate a helicopter that can be used for comings and goings. The owner’s suite will likely have private access to the bow area, as is customary with many high-end cruisers.
Dörries Yachts has unveiled some pretty extraordinary megayachts and explorers over the past few years, but Zephyr is perhaps one of the most divine designs. The best part? The megyacht is up for sale. More details will be announced at the Monaco Yacht Show in late September, with a full sales brochure also available to interested buyers.
Click here to see more photos of Zephyr.
Rachel Cormack is a digital editor at Robb Report. She cut her teeth writing for HuffPost, Concrete Playground, and several other online publications in Australia, before moving to New York at the…
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Elektromotor Boot - Vergleichsportal & Shop - Alle Hersteller. de. Mo-Fr: 10:00-18:00 Uhr. 030 / 6293 7808. Ihr Boot. Unser Antrieb. In 5 Minuten zum perfekten elektro Bootsmotor! Motorboot. Segelboot.
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