anlegen mit motoryacht

Keine Angst vorm Hafenmanöver

Das perfekte Hafenmanöver ist keine Zauberei, sondern die richtige Kombination aus Übung, Vorbereitung, Technik und Kommunikation. Wie das von vielen Seglern und Motorbootfahrern gefürchtete Manöver klappt, zeigen wir in diesem Blogbeitrag.

Segelboot beim Hafenmanöver

Ein Segelboot beim Hafenmänover.

Für viele Skipper und Crews sind das Anlegen und das Ablegen in einem Hafen der pure Stress. Das eigene Boot und auch andere Yachten könnten durch einen dummen Fehler beschädigt werden. Und unter den Augen vielen anderer Segler und Motorbootfahrer, die einem beim Hafenmanöver genüsslich aus dem Cockpit zuschauen, möchte man auf keinen Fall zum nächsten Blockbuster im sogenannten Hafenkino werden. Aber keine Angst, mit ein bisschen Übung, dem gezielten Einsatz technischer Hilfsmittel an Bord und klaren Kommandos kann man beim Anlegen und Ablegen auch schnell zum Superstar werden.

Hafenmanöver – Wenn der Blutdruck an Bord steigt

Medizinisch ist es bewiesen, was viele Skipper auch ohne Blutdruckmessung an Bord im Herzen spüren. Die Hafenmanöver und besonders das Anlegen und Ablegen, lassen den Puls nach oben schnellen. Mehr noch als beim Setzen der Segel, dem Einholen des Ankers, der Vorhersage von viel Wind und Wellen oder gar Sturm. Und eigentlich ist dies ganz normal. Beim Autofahren ist die Anspannung auch am höchsten, wenn man in einer fremden Innenstadt mit hohem Verkehrsaufkommen unter Zeitdruck einen Parkplatz finden muss.

Wenn man einen Anlegeplatz nicht kennt, sollte man noch vor dem Einlaufen im Hafenhandbuch den entsprechenden Hafenplan studieren. Wo sind die Stege für die Gastlieger? Wo gibt es eventuell Untiefen? Wie ist die Windrichtung zur Lage der Stege? Wo könnte es windgeschützt sein, wo weniger? Eine gute Vorbereitung des Hafenmanövers vom Skipper an Bord ist der halbe Anleger bzw. Ableger.

Segelyacht wird am Kai festgemacht

Eine Segelyacht wird am Kai festgemacht.

Klare Kommandos beim Ablegen und Anlegen

Ganz wichtig ist es auch, die Crew von seinen Plänen für das Einlaufen rechtzeitig zu informieren. Auch wenn die Mannschaft nur aus dem eigenen Ehepartner besteht, klare Informationen und klare Kommandos beruhigen die Crew. Eine schlecht informierte Besatzung stellt nur in der stressigen Situation des Hafenmanövers noch stressigere Fragen. Das kann dann während des Manövers zum handfesten Streit eskalieren. Nicht umsonst suchen einige Scheidungsanwälte ihre Mandanten direkt im Hafenumfeld.

Fender und Leinen auf dem Boot für das Hafenmanöver vorbereiten

Spätestens beim Einlaufen mit dem Boot in den Hafen sollte alles vorbereitet sein: mindestens zwei Festmacherleinen auf dem Vorschiff und mindestens zwei an den Klampen achtern. Eine Festmacherleine zusätzlich, zum Beispiel für eine Spring, wenn man quer zum Steg liegen möchte, sollte griffbereit liegen. Fender an den Seiten und zwei am Heck sollten ebenfalls schon an der Bordwand hängen. Einen weiteren Ersatzfender bereitzuhalten schadet nicht. Kommt man doch einer anderen Yacht oder dem Steg gefährlich nahe, kann ein Crewmitglied den Fender zum Schutz des Bootes außenbords hängen.

Kapitän spricht mit Crew über Hafenmanöver

Skipper und Mannschaft besprechen das Hafenmanöver.

Helfer gegen Wind und Strömung

Wie Abstandssensoren und Rückfahrkamera im Auto das Ein‐ und Ausparken revolutioniert und vereinfacht haben, sind es beim Boot das Bug‐ und Heckstrahlruder und der Joystick. Aber was beim Auto ganz automatisch geht, sollte bei einer Yacht vor jedem Hafenmanöver kurz gecheckt werden. Ist das Bugstrahlruder an? Also ist die Sicherung am Schaltpanel gedrückt und leuchtet die On‐Leuchte des Bugstrahlruders an der Steuerungseinheit? Ein kurzer Check des Bugstrahlruders mit kurzem Druck der Schaltknöpfe nach Back‐ und Steuerbord gibt Gewissheit. Die gleiche Prozedur gilt für das Heckstrahlruder.

Viele Motoryachten verfügen über einen Joystick, der je nach System, dem Skipper die Koordination der Maschinen und des Bugstrahlruders abnimmt. So lässt sich auch eine größere Motoryacht spielend leicht auch quer zur Bootsachse an der Pier anlegen. Einfach per Druck des Joystick in die gewünschte Richtung drücken. Dadurch können Motoryachten auch dank des Joystick auf dem Teller drehen und sich wirklich in jede Richtung bewegen.

Wind und Strömung sollte der Skipper aber trotz Joystick oder Bugstrahlruder der Yacht immer im Auge behalten. Yachten haben heutzutage ein flaches Unterwasserschiff und einen relativ hochbordigen Rumpf. Da schiebt der Wind einen schneller an den Dalben, als man vielleicht möchte.

Öfters mal rückwärts fahren

Jeder Steuermann kennt das, eine Yacht lässt sich einfacher steuern, wenn sie vorausfährt, als wenn man mit ihr rückwärts fährt. Im Mittelmeer gehört es aber zum guten Ton, dass man rückwärts zu Pier anlegt. Also sollte man das Rückwärtsfahren vorher am besten außerhalb des Hafens üben, denn jede Yacht hat da ihre charakteristischen Eigenheiten. Auch hier gilt ein Grundsatz, der fast für jedes Hafenmanöver gilt: Weniger ist oft mehr. Vollgas vorwärts, dann wieder schnell Vollgas rückwärts und Steuer schnell hartbackbord oder steuerbord wirken vielleicht cooler, wühlen aber meistens nur den Hafen auf und führen selten zum Ziel. Lieber mit Bedacht manövrieren und das Bugstrahlruder öfter betätigen. 

Anlegen nur mit Wind

Die Königsdisziplin für den Steuermann einer Segelyacht ist es unter Segel und ohne Motorhilfe anzulegen. Das erfordert aber sehr viel Übung, eine wirklich eingespielte Crew, beste Kenntnisse des Reviers und des Hafens und eine große Portion Mut. Wer es beherrscht, kann sich als Kapitän sicher sein den Oscar für die beste Hauptrolle im Hafenkino zu bekommen.

Besser ist es, auf Sicherheit zu setzen und mit dem Motor einzulaufen. Denn ein sauberes Anlegemanöver mit Maschine, Bug‐ und Heckstrahlruder oder Joystick und vor allen Dingen ohne großes Gebrüll an Bord ist immer einen Applaus wert und hält den Puls ganz unten.

Impressionen

Segelyacht beim Hafenmanöver mit Crew an Deck

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Anlegen – So erreichen Sie jeden Hafen

Anlegemanöver

Auch beim Anlegen gelten die Anweisungen für Motorboote und Hausboote gleichsam. Durch die konstruktionsbedingt schlechtere Rundumsicht bei Hausbooten ist hier ein gutes Zusammenspiel der Hausbootbesatzung besonders wichtig. Lesen Sie im folgenden Beitrag unsere Anleitungen zum Thema Anlegen und kommen Sie kollisionsfrei in jedem Hafen an.

Grundsätzliche Sicherheitshinweise

  • Machen Sie sich mit den Verhältnissen vor Ort im Hafen vertraut. Nutzen Sie dazu z. B. verfügbare Hafenführer. Diese können Sie bei uns vorab erwerben (Link zum Shop).
  • Bei einigen Häfen und Marinas können Sie sich vorab telefonisch erkundigen bzw. beim Hafenmeister anmelden. Nutzen Sie diese Möglichkeit auch um verfügbare Liegeplätze zu klären. Vor Ort markieren meist Farbtafeln, ob ein bestimmter Liegeplatz noch frei ist: rot steht für besetzt, grün für freie Liegeplätze. In den meisten Häfen gibt es darüber hinaus getrennte Bereiche für Dauer- und Gastlieger.
  • Behalten Sie immer den übrigen Bootsverkehr im Auge und achten auf die Vorfahrtsregeln.
  • Machen Sie Ihre Absichten zum Anlegen umliegenden Bootsbesatzungen bekannt.
  • Geben Sie laute und eindeutige Kommandos.
  • Bringen Sie rechtzeitig und ausreichend Fender an den Außenseiten Ihres Bootes an.
  • Reduzieren Sie rechtzeitig Ihre Geschwindigkeit. Geben Sie gefühlvoll Gas und fahren Sie bei Anlegemanövern grundsätzlich langsam.
  • Benutzen Sie Bug- und Heckstrahlruder nur in Intervallen von max. 10 Sekunden.
  • Achten Sie darauf, dass nach dem Werfen von Leinen diese zügig eingeholt werden, falls diese im Wasser landen. Im Wasser liegende Leinen können sich sonst in der Schiffsschraube verfangen und Sie manövrierunfähig machen.

Anlegen Schritt für Schritt

Die wichtigsten Schritte beim Anlegen sind in einer immer gleichen Reihenfolge abzuarbeiten:

  • Situation vor Ort klären: Wind, Strömung, Sicht, übriger Verkehr
  • rechtzeitig Geschwindigkeit reduzieren
  • Fender anbringen
  • Aufgaben an die Crewmitglieder verteilen: Vorleine, Achterleine
  • Unter Zuhilfenahme von Bug- und Heckstrahlruder in die Anlegeposition einfahren
  • Bug- und Heckleinen in geeigneter Reihenfolge befestigen
  • ggf. Anmeldung beim Hafenmeister

Die genaue Abfolge unterscheidet sich je nach dem vorhandenen Liegeplatz und soll im Folgenden erläutert werden.

1. Seitliches Anlegen am Steg

In dieser Situation liegen Sie nach dem Anlegen seitlich an einem Steg oder einer Kaimauer. Meist befinden sich vor und hinter Ihnen weitere Boote. In jedem Fall müssen Sie die Wind- und Strömungsrichtung des Gewässers beachten und Ihr Manöver entsprechend diesen Bedingungen anpassen. Bei fließenden Gewässern bzw. vorhandenen Strömungen legen Sie grundsätzlich mit dem Bug in Richtung gegen die Strömung an.

  • Bringen Sie auf der Seite des Bootes, dass am Steg zu liegen kommt ausreichend Fender an.
  • Fahren Sie im spitzen Winkel langsam in Richtung Anlegestelle. Ein Crewmitglied steht am Bug, ein anderes am Heck. Beide halten Leinen und ggf. Bootshaken bereit.
  • Kurz vor dem Steg bremsen Sie das Boot ab, indem Sie kurz den Rückwärtsgang einlegen.
  • Das Crewmitglied am Bug befestigt die Bugleine am Steg. Die Bugleine kann auch um einen vorhandenen Poller gelegt, zum Boot zurückgeführt und dort befestigt werden.
  • Achten Sie darauf, dass die Fender auf der Stegseite in der richtigen Position sind um die Bordwand zu schützen. Gegebenenfalls kann ein Crewmitglied die Fender variabel aus der Hand führen und erst später in der endgültigen Position befestigen.
  • Ruder in Richtung Fahrwasser legen. Erst danach kurz in den Vorwärtsgang schalten und leicht Gas geben, bis sich das Heck in Richtung Steg dreht.
  • Die Heckleine befestigen und danach die Fender in die endgültige Position bringen.
  • Je nach Bedarf können zur Sicherung der stabilen Bootslage noch sogenannte Springleinen ausgebracht und befestigt werden.

anlegen seitlich, Schritt 1

Käpt'n Kuddels Tipps:

Käptn Kuddel hilft

2. Rückwärts Anlegen am Steg

In dieser Situation liegen Sie nach dem Anlegen mit dem Heck zum Steg oder einer Kaimauer. Meist befinden sich rechts und links neben Ihnen weitere Boote. In jedem Fall müssen Sie auch hier die Wind- und Strömungsrichtung des Gewässers beachten und Ihr Anlegemanöver entsprechend diesen Bedingungen anpassen. Das Rückwärts-Anlegen verlangt ein wenig Übung, hat aber den Vorteil, dass man häufig leichter von Bord auf den Steg kommt. Außerdem gestaltet sich das Ablegen aus dieser Position am leichtesten.

  • Bringen Sie ausreichend Fender an den Seiten und am Heck des Bootes an.
  • Fahren Sie soweit wie möglich vorwärts zum Anlegeplatz und drehen sie das Boot soweit in die Richtung, dass Sie möglichst in gerader Linie rückwärts in die Anlegeposition einfahren können.
  • Korrigieren Sie die Lage ggf. mit Hilfe des Bug- bzw. Heckstrahlruders, während Sie mit langsamer Rückwärtsfahrt in die Anlegeposition fahren.
  • Bei seitlichem Wind versetzen Sie das Boot leicht in die entsprechende Windrichtung.
  • In Anlegeposition angekommen stoppen Sie durch kurzes Einlegen des Vorwärtsganges und bringen die Bug- und Heckleinen aus. Befestigen das Boot am Steg und vorhandenen Pollern oder Ankerbojen. Korrigieren Sie ggf. die Lage der Fender.

anlegen rückwärts, Schritt 1

Neben den beschriebenen Situationen gibt es abhängig von den örtlichen Gegebenheiten in jeder Marina verschiedene Anlege-Möglichkeiten, auf die Sie sich individuell einstellen müssen. Gehen Sie auch beim Anlegen das Manöver am besten einmal in Gedanken vorher durch. Erkundigen Sie sich nach Möglichkeit vorab nach Besonderheiten wie Strömungen und Untiefen.

Im Hafen angekommen melden Sie sich beim Hafenmeister. Der hat häufig auch wertvolle Tipps für die Gestaltung Ihres Landganges, z. B. Einkaufs- und Ausflugsmöglichkeiten oder das beste Restaurant am Ort. Am Abend kann man dann gemütlich auf dem Achterdeck sitzend mit seinen Bootsnachbarn ins Gespräch kommen und über das ein oder andere geglückte Ab- und Anlegemanöver klönen.

In diesem Sinne: Ahoi und gute Fahrt, Ihr Käpt’n Kuddel

Käptn Kuddel grüßt

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4 Kommentare zu “ Anlegen – So erreichen Sie jeden Hafen ”

liebes Römer Team, für meine Hochzeitsplanung brauche ich mehr Info von Euch.

Nur Geduld, an dieser Stelle werden wir regelmäßig weitere Tipps & Tricks rund um das Thema Hausbooturlaub veröffentlichen. Bis zur geplanten Hochzeitsreise mit dem Charterschiff ist hoffentlich noch etwas Zeit 😉

Hallo Römer Team, gibt es sollche Informationen auch bei Euch käuflich zuerwerben? Wir haben die Luise im Sommer 2019 bei Euch gebucht.

Ja, die gibt es bei uns unter „Kartenmaterial“ . Da wäre zum Beispiel die „Charterfibel – Hausbootwissen für Einsteiger“, darin finden Sie kurz und knapp, leicht verständlich und mit vierfarbigen Zeichnungen Hausbootwissen für Einsteiger – ideal für Freizeitkapitäne, die ohne Sportbootführerschein auf Törn gehen.

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(Einhand) Längsseits An- und Ablegen

Wieder zurück im Hafen, wollen wir uns nun noch mit zwei Varianten des längsseits An- und Ablegens befassen. Denn auch dieses vermeintlich sehr einfache Hafenmanöver kann zu unerwarteten Schwierigkeiten führen:

Wie lege ich längsseits an bei Anfahrt vorwärts?

Unsere Leinen und Fender sind klar und auch über den Wind haben wir uns hinreichend informiert. Er bläst in der beschriebenen Situation mit etwa 10 bis 12 Knoten vom Steg weg. Das Anlegen wird damit tendenziell etwas schwieriger, da uns die Brise sobald keine Fahrt mehr im Boot ist (Stichwort: Fahrt ) anfängt vom Steg wegzublasen. Bei der Anfahrt zum Anleger müssen wir daher einige Dinge beachten:

  • Zum einen sollten wir nicht zu langsam fahren, um gegen den Wind sicher und stabil manövrieren zu können.
  • Darüber hinaus ist es wichtig, während der Anfahrt so lange wie möglich mit dem Bug frontal im Wind zu bleiben. Auch so soll ein Vertreiben des Bootes nach Lee vermieden werden.
  • Außerdem wählen wir für das Anlegen in dieser Situation unsere Steuerbordseite aus. Den so wird das Heck bei CARPE DIEMS linksdrehender Schraube beim Aufstoppen zusätzlich durch den Radeffekt nach rechts versetzt und unterstützt damit die Bewegung zum Steg hin. Man spricht in diesem Zusammenhang übrigens auch oft von der „Schokoladenseite“ des Bootes.
  • Kurz bevor wir den Steg erreichen, drehen wir bei und geben mit der Maschine zur Verlangmung unserer Fahrt rückwärts Gas.
  • Sobald das Boot nun längsseits zum Steg fährt, legen wir die Achterleine über die Klampe am Steg. Das Boot macht dabei nach wie vor ein wenig Fahrt voraus.
  • Als Nächstes kuppeln wir die Maschine nun erneut vorwärts ein.
  • Die Restfahrt stoppen wir anschließend aus der Hand bzw. über die achtere Bootsklampe auf. Dort wir die Leine sobald das Boot steht auch zügig belegt.
  • Das Boot dampft nun mit etwas Vorwärtsfahrt in die Achterleine ein (Stichwort: Leinenarbeit ) und zieht sich bereits an den Steg heran. Je stärker der Wind vom Steg wegbläst, umso mehr Gas muss man ggf. geben. Zusätzlich kann man mit etwas Ruderlage zum Steg hin dafür sorgen, dass unser Boot nicht vom Wind vertrieben wird.
  • Als Letztes kümmern wir uns in aller Ruhe um die Vorleine sowie evtl. notwendige Springleinen.

Wie lege ich mit dem Boots Längsseite an - Anfahrt rückwärts?

Sollte es mal etwas kräftiger vom Steg wegblasen, bietet sich die folgende Variante an.

  • Dabei fahren wir den Steg rückwärts an und versuchen jetzt das Heck des Bootes genau im Wind zu halten.
  • Kurz bevor wir den Steg erreichen verlangsamen wir unsere Geschwindigkeit nun so weit, dass wir nur noch geringfügig in Fahrt sind.
  • Dann nehmen wir die zum Wurf vorbereitete stegseitige Achterleine und werfen diese über die Klampe an Land.
  • Bevor es nun hinter uns zu eng wird, stoppen wir anschließend die Fahrt auf und kuppeln die Maschine bereits vorwärts ein.
  • Während das Boot nun beginnt langsam Vorwärtsfahrt aufzunehmen, belegen wir die Achterleine auf der entsprechenden Bootsklampe.
  • Nun können wir das Boot mit Vorwärtsgas und Ruderlage langsam an den Steg heranziehen.
  • Stehen wir längsseits an der Pier, bringen wir nun auch die übrigen Leinen über. Geschafft !

Wie lege ich mit dem Boot bei ablandigem Wind längsseits ab?

Längsseits ablegen bei ablandigen Wind: Durch den nach wie vor ablandig wehenden Wind ist das Ablege-Manöver denkbar einfach.

  • Die Maschine läuft und alle Festmacherleinen liegen auf „Slip“. Soll heißen, alle Leinen können von Bord aus bedient und weggenommen werden (Stichwort: Leinenarbeit ).
  • Als Erstes lösen wir nun die Vorleine.
  • Der Bug beginnt danach sofort Richtung Lee abzutreiben, also entfernt sich bereits vom Steg.
  • Dach werfen wir auch die Achterleine los, sodass nun auch das Heck frei ist und sich ebenfalls vom Steg enfernt.
  • Das Boot kann nun mit Maschinenwirkung und entsprechender Ruderlage vom Steg weg manövriert werden.
  • Auch dabei achten wir natürlich auf das ausschwenkende Heck.
  • WICHTIG !! Sollten vor oder hinter uns andere Boot liegen, ist außerdem darauf zu achten, dass unser Boot nicht auch nach vorne oder hinten vertrieben wird und so eine Kollision droht.
  • Um hier auf Nummer sicher zu gehen, kann man vor dem Loswerfen der Vorleine etwas Vorwärtsgas geben und so in die noch belegte Achterleine eindampfen.
  • Das Boot zieht sich so bis zum erneuten Auskuppeln der Maschine an den Steg heran und bleibt so stabil stehen, bis wir uns auch um die Achterleine kümmern können.

Wie lege ich mit dem Boot bei auflandigem Wind längsseits ab?

Längsseits ablegen bei auflandigem Wind: Bei auflandig wehendem Wind wird das Ablegen natürlich ungleich schwerer. Während wir uns beim Anlegen jetzt von der Brise einfach an den Steg heranpusten lassen, müssen wir beim Ablegen mit einer Achterspring arbeiten:

  • Dazu legen wir die Achterleine zur Spring und fendern zusätzlich das Heck gut ab.
  • Sobald wir nun zum Ablegen bereits sind, nehmen wir auch hier die Vorleine weg und begeben uns zurück zum Steuerstand.
  • Je nach Einfallswinkel des Windes sowie des Platzangebotes am Steg, muss man auch eir aufpassen nicht auf andere Boote getrieben zu werden.
  • Am Steuerstand kuppeln wir nun die Maschine rückwärts ein und geben etwas Gas. Das Ruder steht dabei mittschiffs.
  • Das Boot dampft nun rückwärts im die Achterspring ein und zieht sich mit dem Heck an Steg (Stichwort: Leinenarbeit ). Daher ist es bei diesem Manöver besonders wichtig, dass Heck gut abzufendern.
  • Der Bug zieht sich derweil langsam gegen den Wind vom Steg weg.
  • Sobald der Bug weit genug vom Steg und etwaigen anderen Booten entfernt ist, nehmen wir Vorwärtsfahrt auf und werfen dabei möglichst zügig die Achterspring los.
  • WICHTIG !! Dieser Wechsel von Rückwärts- in Vorwärtsfahrt muss recht flott vonstatten gehen, damit uns der Wind nicht wieder zurück an den Steg drückt (Stichwort: Fahrt ). Ich empfehle daher die Achterspring während des Eindampfens nicht komplett auf der Klampe zu belegen, sondern vielmehr mit zwei Kreuzschlägen auf Standby zu halten.
  • Sobald das Boot nun Vorwärtsfahrt aufgenommen hat, können wir aus dem Hafen heraus manövrieren.

Wie kann ich mit dem Boot an einem Fingersteg längsseits An- oder Ablegen?

(Einhand) Längsseits An- und Ablegen mit Fingersteg: Kommen wir nun zu meinem letzten Manöver-Tipp. Denn neben der Box mit Heckdalben und dem klassischen Steg, gibt es gerade in Gezeitenrevieren noch eine weitere Anlege-Variante. Dabei befindet sich jeweils zu einer Seite des Liegeplatzes ein sogenannter Fingersteg. Oft handelt es sich dabei übrigens um Schwimmstege, die mit den Gezeiten auf und ab wandern.

  • Die Anfahrt sowie die Vorbereitungen zum Anlegen mit Fingersteg unterscheiden sich nicht von den bisherigen Manövern. Mit einer Ausnahme: Denn neben den üblichen Vor- und Achterleinen, machen wir nun auch zwei Leinen auf den mittleren Klampen des Bootes klar. Die Fender hängen wegen des Anlegens an einem Schwimmsteg außerdem etwas niedriger.
  • Wie auch schon beim Anlegen in der Box, fahren wir den Liegeplatz vorzugsweise gegen den Wind an.
  • Wenn möglich, solltet ihr euch außerdem einen Platz suchen, bei dem euch der Wind tendenziell an den Fingersteg heran bläst.
  • Sobald wir unsere Parkposition erreicht haben, stoppen wir mit der Maschine auf und steigen anschließend möglichst schnell auf den seitlichen Fingersteg über. Dies ist insoweit eine Ausnahme von der zuvor behandelten Regel, wonach wir alle Leinenmanöver möglichst von Bord aus durchführen.
  • Während des Übersteigens auf den Fingersteg nehmen wir bereits die entsprechende Leine auf der Mittelklampe zur Hand.
  • Abhängig vom genauen Einfallswinkel des Windes, legt ihr mit dieser Leine nun entweder eine Vor- oder Achterspring, um das Boot so grob am Fingersteg zu fixieren.
  • Welche Spring ihr legt, hängt dabei von der Richtung ab, in die das Boot vom Wind vertrieben wird. Wird es nach vorne getrieben legen wir eine Vorspring und umgekehrt.
  • Danach kümmern wir uns um die Vorleinen. Diese liegen ja bereits vorbereitet am Bug und sollten so klariert sein, dass ihr sie vom Steg aus greifen und an Land belegen könnt. Auch hier belegen wir zuerst die Luv- und anschließend die Leeleine.
  • Zu guter Letzt bringen wir auch noch die hintere fingerstegseitige Leine aus und befestigen diese am äußeren Ende des Schwimmstegs.
  • Das Boot ist nun in alle Richtungen sicher fixiert und ihr könnt euch dem Landgang widmen.

Wie lege ich mit dem Boot von einem Fingersteg ab?

  • Auch für das Ablegen vom Fingersteg nutzen wir eine Springleine. Diese führen wir von der mittleren Klampe des Bootes zum äußeren Ende des Schwimmstegs und zurück an Bord (Stichwort: Leinenarbeit ), also eine Vorspring.
  • Darüber hinaus sorgen wir dafür, dass das Boot bei diesem Manöver gut und möglichst über die komplette Länge gegen den Fingersteg abgefendert ist.
  • Als nächstes dampfen wir mit der Maschine vorwärts in die Vorspring auf der Mittelklampe ein.
  • Das Boot beginnt nun sich an den Fingersteg heranzuziehen. Die Leine auf der hinteren Klampe verhindert dabei, dass sich der Bug zu nah an den Steg heranzieht.
  • Nun beginnen wir die Vorleinen wegzunehmen. Als erstes die fingerstegseitige Vorleine und anschließend auch die andere Seite.
  • Das Boot steht durch das Eindampfen in die Vorspring dabei nach wie vor sicher und stabil.
  • Bevor wir nun endlich losfahren können, müssen wir natürlich auch die achtere Leine entfernen. Dabei ist zu beobachten, wie sich das Boot beim Lösen der Leine verhält. Je nach Wind- und Gas-Stärke zieht sich der Bug beim Lösen der Leine mehr oder weniger stark an den Fingersteg heran. Das ist aber kein Problem, da wir ja längsseits gut abgefendert sind.
  • Sollte das Boot dennoch zu schräg stehen, kann man dem mit etwas Ruderlage entgegenwirken.
  • Obwohl das Boot jetzt nur noch von der Vorspring auf der Mittelklampe gehalten wird, stehen wir noch immer sicher an unserem Platz.
  • Zum eigentlichen Ablegen wechseln wir nun von Vorwärts- in Rückwärtsgas und legen das Ruder mittschiffs.
  • Das Boot nimmt nun langsam Fahrt auf und beginnt rückwärts aus der Box zu laufen.
  • Die Spannung auf der Vorspring löst sich dabei und kann jetzt einfach von der Klampe des Fingerstegs herunter genommen werden. Dazu müsst ihr natürlich kurz den Steuerstand verlassen, was gerade anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist aber mit zunehmender Erfahrung kein Problem mehr darstellt.
  • Sobald nun auch die Vorspring geborgen ist, manövrieren wir rückwärts von unserem Liegeplatz in die Gasse (Stichwort: Ruderlage und Rückwärtsfahrt ) und anschließend heraus aus dem Hafen.
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Wie man sich als Einsteiger vor dem Anlegen fühlt, weiß jeder Skipper. Schließlich hat jeder einmal angefangen. Aber selbst bei erfahrenen Bootsleuten sorgen Hafenmanöver regelmäßig für Unsicherheit – die Liste der unvorhersehbaren Überraschungen ist schließlich lang und reicht von peinlichem Leinensalat bis zur plötzlichen Böenwalze. Dieser Artikel erklärt Ihnen die Grundlagen erfolgreicher Hafenmanöver und gibt Ihnen Beispiele für das Anlegen mit dem Motorboot.

Übung macht den Meister

Eigentlich könnten die meisten Törntage so schön sein – wenn sie nicht so stressig beginnen und enden würden. Denn ohne Ab- und Anlegen geht es nun einmal leider nicht, und jedes Hafenmanöver stellt immer eine neue Herausforderung für Skipper und Crew dar.

Wer neu dabei ist und erwartet, dass ihn die praktische Ausbildung zum Sportbootführerschein für jede Situation wappnet, der wird aus dem Staunen so schnell nicht mehr herauskommen. Denn natürlich kann diese zeitlich knappe Ausbildung nur die wichtigsten Grundkenntnisse vermitteln, verbunden mit der dringenden Empfehlung, soviel zu üben wie nur möglich. Denn erst mit der Übung kommt die Erfahrung, mit der Erfahrung die Routine und mit der Routine schließlich die Sicherheit, auch in ungewohnten und überraschenden Fällen angemessen reagieren zu können.

Es ist wichtig, alle Manöver zu beherrschen, aber auf das Anlegen sollten Sie sich besonders konzentrieren – dieses können Sie bei ungünstigen Wetterverhältnissen im Gegensatz zum Ablegen nicht aufschieben!Tipp:

5 Grundlagen für erfolgreiche Manöver:

  • Vertrautheit mit dem Boot: Machen Sie sich mit Ihrem Boot vertraut. Wo befinden sich an Bord Klampen und Poller? Wo liegen die gefährdeten Stellen des Rumpfes, mit denen man am ehesten aneckt?
  • Vertrautheit mit den Häfen auf Ihrem Törn: Welche Wassertiefe hat der Hafen? Wie groß sind die Liegeplätze? Gibt es einen Gaststeg oder muss man eventuell zur Anmeldung an einem anderen Steg festmachen? Vorab können Sie solche Informationen beim Hafenmeister erfragen.
  • Einweisung der Crew: Wer übernimmt was beim Manöver? Schon vor dem Einlaufen sollte dies mit der Crew abgesprochen sein
  • Liegeplatzsuche im Hafen: Wo sind die Gästeplätze und wie komme ich dort hin? Bei der Fahrt zwischen den Stegen sollte man sich auf der Luvseite halten, um nicht auf die Leeseite und die dort liegenden Boote gedrückt zu werden.
  • Zweiten Versuch wagen: Falls ein Manöver einmal nicht gelingt, bringen Sie Ihr Boot in die Ausgangsposition zurück und versuchen Sie es einfach erneut.

Übersicht: Vorbereitung der Crew und des Bootes zum Anlegen

Je größer die Crew, desto besser für das Anlegemanöver, denn am einfachsten ist es, wenn auf dem Vor- und Achterschiff jeweils zwei Personen, wie in der Abbildung gezeigt, für die entsprechenden Leinen eingeteilt werden können. Damit es dabei kein Durcheinander gibt, muss die Crew allerdings eingespielt oder zumindest genau in die jeweilige Aufgabe eingewiesen sein. Eine Person auf dem Vorschiff übernimmt dabei auch das Anzeigen der Entfernung zum Steg. Außerdem sollte folgende Ausrüstung immer vorbereitet und einsatzklar an Deck oder bereits ausgebracht sein:

Je nach Bootslänge sollten pro Bordwand mindestens drei normale Fender und ein Kugelfender ausgebracht werden, solange nicht klar ist, mit welcher Seite angelegt wird. Sie werden per Webeleinstek an der Reling befestigt und sollten das Wasser nicht berühren. Die Höhe richtet sich nach dem Liegeplatz. Dazu kommen eventuell Heckfender.

Wichtig bei allen Leinen ist, dass sie von der Klampe an Bord unter der Reling hindurch zunächst nach außen und erst dann oben herum zurück an Deck geführt werden, wo sie in Buchten aufgeschossen bereit gelegt werden. Vorbereitet werden in jedem Fall zwei Vorleinen an den entsprechenden Klampen (Abbildung: A) und dazu zwei Achterleinen (Abbildung: C). Mittschiffs können ebenfalls bereits Leinen deponiert werden (Abbildung: B). Sie kommen bei Bedarf entweder als vorübergehende kurze Mittelleine oder an beliebigem Ort als Spring zum Einsatz. An gut erreichbarer Stelle kommt – wenn vorhanden – eine weitere lange Reserveleine dazu (Abbildung: D) , falls eine andere Leinen bricht, über Bord geht oder zurückgelassen werden muss.

Zusätzlich sollte ein weiterer Fender zum Abhalten und der Bootshaken griffbereit sein, um Leinen überlegen zu können (Abbildung: E). Am Fahrstand (Abbildung: F) sorgt der Skipper für freie Rundumsicht, schaltet die Außenmusik aus, um gute Verständigung zu ermöglichen, und schaltet Bug- und Heckstrahlruder ein, falls das Boot damit ausgerüstet ist.

Längsseits anlegen mit Wellenantrieb

Ein längsseitiger Liegeplatz hat vor allem den Vorteil, dass man sich nicht erst umständlich in eine Box zwängen muss. Schnell hat man angelegt und ist – wenn man möchte – schnell wieder weg. Also perfekt für einen kurzen Stopp, um jemanden an Bord zu nehmen, zum Einkaufen, Essen oder Bunkern.

Sind Sie mit dem Boot noch nicht voll vertraut, sollte die Länge des Liegeplatzes mindestens der doppelten Bootslänge entsprechenTipp:

Die Fender sind ausgebracht, Vor- und Achterleinen vorbereitet, dazu eine Querleine mittschiffs. Langsam in einem Winkel von etwa 45 Grad auf das hintere Drittel der Lücke zuhalten. Mit dem Ruder mittschiffs abwechselnd voraus ein- und auskuppeln, um das Boot manövrierbar zu halten. Ist der Steg vom Fahrstand aus nicht mehr einsehbar, muss sich der Skipper die Entfernung in Metern anzeigen oder zurufen lassen.

Übersicht: Anlegen mit doppeltem Wellenantrieb

Bei einer Entfernung von ein bis zwei Metern zum Steg das Ruder vom Land weg legen (in diesem Fall also voll nach Backbord eingeschlagen) und kurz voraus eingekuppeln. Durch den Drehpunkt weit achtern wird das Heck in Richtung Steuerbord zum Steg gedreht.

Sobald der Rumpf parallel zum Steg ausgerichtet ist, mit einem kurzen Schub achteraus aufstoppen. Besonders bei kleiner Crew (und fehlender Hilfe auf dem Steg) kann es hilfreich sein, das Boot zuerst mit einer kurzen Querleine zu sichern, da es so am schnellsten „eingefangen“ und am Steg gehalten werden kann. Als nächstes die luvseitige Vorleine belegen, um zu verhindern, dass das Boot nach achtern abtreibt. Danach die Achterleine festmachen, gefolgt von Vorund Achterspring. Die Maschine erst ausschalten, wenn alle Leinen fest sind. Die Querleine hat nun ihren Zweck erfüllt und wird wieder entfernt; beiSchwell könnte sie unangenehme Ruckbewegungen auf den Rumpf übertragen.

Anlegen mit doppeltem Wellenantrieb

Übersicht: Anlegen mit doppeltem Wellenantrieb

In einem Winkel von 35 bis 45 Grad und mit dem Ruder mittschiffs das vordere Drittel des gewünschten Liegeplatzes langsam in gerader Linie ansteuern. Im Idealfall hält man dabei bereits auf den Poller oder die Klampe für die Vorleine zu. Um die Geschwindigkeit gering zu halten, beide Maschinen abwechselnd voraus ein- und auskuppeln. Der Bug sollte so dicht an den Anleger heran bewegt werden, dass die Person auf dem Vorschiff die Vorleine nun entweder selbst über den Poller werfen oder an Land geben kann.

Wenn die Leine dichtgeholt und belegt ist, die außenliegende Maschine (hier Backbord) kurz achteraus eingekuppeln. Das Heck wird nun um den Drehpunkt der Vorleine herum an den Steg gezogen. Liegt das Boot parallel, folgen auch hier Achterleine und Springs.

Text: Christian Tiedt / Lars Bolle Foto oben: Christian Tiedt

skipper-training.tv

immer besser segeln. by Ludwig Brackmann

Anlegen in der Box

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Das Anlegen in der Box ist auf dem IJsselmeer und in den Ostseehäfen das am meisten genutzte Hafenmanöver . Einfach ist es bei Schwachwind (< 2 Beaufort) und einer geschulten, erfahrenen Crew und eine kleinen Charteryacht (< 36 Fuss).

Spannend wird dieses Manöver z.B. in folgenden Situationen:

  • bei mittlerem oder starkem Wind
  • bei Wind von backbord oder steuerbord
  • mit einer unerfahrenen Crew oder ganz alleine, einhand

Daher stets empfehlenswert, ein Skippertraining NORD :

  • Skippertraining Lemmer : Was ist das? Wo gibt’s das?

Und nun zu den Videos:

Videos: Anlegen in der Box

Einhand: anlegen in der box.

Video: Einhand anlegen in der Box, rückwärts – nahezu ohne Wind und mit einer sehr leichten weil kleinen Segelyacht :-). Dabei wird das Boot per Achterspring um den Pfahl gedreht. Dann wird die Steuerbord-Spring gesetzt und das Boot – wie ein Pferd an zwei Zügeln – in die Box gleiten gelassen. Ein sehr gutes Beispiel zum Kennenlernen des Manövers und zum Üben. Das Video beginnt mit dem Hafenmanöver  rückwärts Herausfahren aus der Box.

Einhand: Anlegen in der Box mit Achterspring

Video: Anlegen in der Box unter Einsatz der Achterspring. (Das sind Pfähle. Dalben sind deutlich größer, bestehen aus acht oder mehr schräg aneinander gestellten Pfählen – eher für die Berufsschifffahrt.

Rückwärts Anlegen mit Muringleinen

Video: Weniger optimal: Der Wind von backbord war stärker, als gedacht. Spannendes Hafenkino. Im Segelurlaub im Mittelmeer ein fast täglich genutztes Manöver.

Anlegen ohne Maschine – von Profis für Profis

Video:  Vorwärts hineinfahren in die Box ohne Motor. Das Segel wird perfekt im Wind eingeholt. Mit der Geschwindigkeit im Boot klappt die Fahrt bis in die Box und die Segelyacht kann per Hand abgestoppt werden. Die Crew freut sich! Gratulation!

How NOT to back your sailboat into a slip

Links und Literatur für Skipper

  • Yacht-Training IJsselmeer  – Was sollte drin sein?
  • 111 Skippertipps  – Buch & eBook auf www.charter-logbuch.de
  • Seemannsknoten-Anleitung – eBook für’s Handy

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Hafenmanöver: Schritt für Schritt und ohne Stress

Die slow-motion-methode.

Das einzig richtige Hafenmanöver existiert nicht. Entweder, es gelingt, oder es gelingt nicht. So, wie viele Wege nach Rom führen, führen auch verschiedene Manöver an den Steg oder in die Box. Manchmal ruhig und gelassen, manchmal halt weniger elegant. Wir geben Tipps, wie Manöver ohne Stress gelingen.

anlegen mit motoryacht

Am Ende zählt, dass das Boot ohne Kratzer sicher vertäut in der Box oder am Kai liegt. Wer das Anlegen und Ablegen so betrachtet, bleibt wesentlich entspannter – und ist eher bereit, etwas Neues auszuprobieren. Jeden einzelnen Schritt der Hafenmanöver haben wir in der Praxis ausprobiert.

Die Grundlagen   Windrichtung Drehpunkt verlagern   Rückwärts für mehr Überblick   Heck versetzen   Leinenarbeit   Längsseits anlegen Längsseits ablegen   Vorwärts in die Box   Rückwärts in die Box

Auf ein Hafenmanöver haben viel mehr Faktoren Einfluss, als wir in der Regel annehmen. Als erstes natürlich der Wind, der immer bei einem Manöver mitmischt – mal hilfreich, mal erschwert er es. Auf den Wind reagiert jedes Boot anders. Ein Langkieler mit tiefem Vorfuß bleibt einige Zeit ganz behäbig quer zum Wind stehen, bevor der Wind den Bug herumdrückt. Soll er allerdings rückwärts fahren, bleibt er in den ersten Sekunden unberechenbar und bleibt auch mit Ruderanströmung bei Fahrt über Achtersteven schwer kontrollierbar. Mit einer langen Welle wirkt der Radeffekt stärker, als bei einem modernen Fahrtenschiff mit Kurzkiel und Saildrive, das sehr kontrolliert rückwärts fährt.

Als Ausgleich für die guten Rückwärts­eigenschaften sind Schiffe mit U-Spant sehr windanfällig, da das Unterwasserschiff flach und der Rumpf oft hochbordig ist. Ein Skipper, der seit Jahren mit dem eigenen Boot unterwegs ist, fährt die Manöver schon fast intuitiv. Er weiß, wie sein Boot bei verschiedenen Winden reagiert, wie es rückwärts fährt und wie stark das Heck beim Aufstoppen versetzt. Irgendwann hat jeder die für ihn und sein Boot passenden Manöver gefunden. Das Ab- und Anlegen funktioniert dann von Jahr zu Jahr besser.

Wir präsentieren ausgewählte Manöver; wir behaupten nicht, dass es die einzig wahren sind. Gerade auch, weil jede Yacht anders reagiert und die abgebildeten Schritte eventuell etwas angepasst werden müssen. Unser Ziel ist es, Manöver zu zeigen, die einfach funktionieren. Nicht unbedingt elegant und schnell, aber zuverlässig, sodass sie keine Angst haben müssen, etwas kaputt zu fahren. Optimiert sind sie für moderne Fahrtenschiffe mit einem Ruderblatt. Bei Schiffen mit zwei Ruderblättern funktionieren unsere Manöver auch, allerdings muss im Kopf behalten werden, dass die Ruderblätter nicht durch den Propeller angeströmt werden.

Gerade Segeleinsteigern möchten wir einen Ansatz bieten, wie Manöver entspannt gelingen – mit der ‚Slow-Motion-Methode‘. Sie wurde von erfahrenen Skippern entwickelt und gelingt sogar einhand ohne Stress.

Die Grundlagen |  Windrichtung | Drehpunkt verlagern | Rückwärts für mehr Überblick | Heck versetzen | Leinenarbeit | Längsseits anlegen | Längsseits ablegen | Vorwärts in die Box | Rückwärts in die Box | nach oben

Die Grundlagen: Windanfälligkeit

Kaum liegt das Schiff ohne Fahrt im Wasser, treibt der Bug auch schon wieder ab. Gerade die heutigen Fahrtenschiffe mit breitem Heck, hohem Freibord und flachem Unterwasserschiff sind sehr wind­anfällig. Der Bug kann kaum kontrolliert werden. Kein Wunder, schließlich bietet das Unterwasserschiff im Vorschiff dem Wasser kaum Widerstand. Bordwand und Aufbau bieten dem Wind einige Quadratmeter Angriffsfläche, und selbst der Mast steht dem Wind im Weg, sodass der Bug nach Lee gedrückt wird. Erst wenn das Heck im Wind steht, stabilisiert sich der Bug wieder.

Windrichtung

Bevor das An- oder Ablegen vorbereitet wird, sollte sich der Skipper bzw. Steuermann über die Windrichtung informieren. Die Windanzeige im Masttopp kann durch die eigene Fahrtgeschwindigkeit allerdings verfälscht werden und zeigt den scheinbaren Wind an. Windanzeigen im Topp anderer Boote oder Flaggen im Hafen sind bessere Anhaltspunkte, an denen man sich orientieren kann. Der restliche Ablauf des Manövers richtet sich nach dieser Beobachtung aus. Gerade wenn ein Liegeplatz durch den Hafenmeister zugewiesen wurde, ist die Beobachtung des Windes wichtig, da sich der Steuermann keine geeignete Box nach der Windrichtung aussuchen kann.

Der Trick: Den Drehpunkt verlagern

Der Drehpunkt des Bootes befindet sich in etwa mittig, knapp hinter dem Mast. Das Problem: Wenn die Yacht vertreibt, bewegt sich der Drehpunkt mit. Für alle Manöver wird der Drehpunkt nach außen verlagert. Entweder auf einen Pfahl oder eine Klampe, sodass sich die Yacht um einen festen Punkt drehen kann. Zwischen dem entsprechenden Punkt und dem Boot bringt die Crew eine Leine aus. Bei eingekuppelter Maschine und genügend Gas beginnt, das Boot sich zu drehen. Es dreht immer zu

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5 Kommentare zu „Hafenmanöver: Schritt für Schritt und ohne Stress“

Sehr guter Artikel, vielen Dank! Allerdings bei Schiffen mit starkem Motor (alle modernen Charterboote) NICHT Vollgas nutzen, das bringt viel zu viel Kraft/Energie in das System. Beim Versetzen des Hecks reicht ein kurzer kräftiger Schub. Beim Eindampfen moderater Schub. Falls man damit nicht auskommt lieber eine Alternative überlegen, als Schäden und Verletzungen durch Vollgas zu riskieren.

Bitte schicken Sie mir den Artikel „Hafenmanöver“ und weitereArtikel als Mailanhang. Sehr interessant ! VG Dieter Herrmann

Hä wer soll dir was schicken? Den Artikel? Warum nicht einfach selbst druck / speichern / weiterleiten?

Der schlimmste Regisseur des Hafenkinos beim Anlegen in die Box mit Pfählen sind Fender, die schon vor dem Queren der Pfähle ausserbord hängen! Fender rein!

Guter Artikel! Pflichtlektüre für alle Charterer und Eigner unterhalb von Vollprofiniveau.

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anlegen mit motoryacht

Hafenmanöver – Anlegen

In diesen Lektionen zeigen wir euch alle Anlegemanöver sowohl längsseits als auch in die Muringbox. Wenn einmal was schiefgeht, dann wird alles erklärt.

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Umgelenkte Achterleine

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Anlegen Box: Wind von vorne -Wir stehen quer

anlegen mit motoryacht

180° Drehung in Boxengasse – starker Wind

anlegen mit motoryacht

Anlegen mit Vorspring – längsseits

anlegen mit motoryacht

Anlegen Muring – Seitenwind 15kn

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180° Drehung in Boxengasse

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Anlegen Box Murings Clip

anlegen mit motoryacht

Anlegen Box – Muring Clip

anlegen mit motoryacht

Anlegen Box mit Murings – Basislektion

anlegen mit motoryacht

Anlegen Muringbox – Handling der Murings

anlegen mit motoryacht

Anlegen Schokoladenseite – Doppelruder

anlegen mit motoryacht

Anlegen mit Mittelspring – Doppelruder

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Anlegen gegen den Radeffekt – Doppelruder

anlegen mit motoryacht

Anlegen mit Heckleine – Doppelruder

anlegen mit motoryacht

Anlegen mit Heckleine

anlegen mit motoryacht

Anlegen Muring Box mit Seitenwind – Clip1

anlegen mit motoryacht

Anlegen Schokoladenseite – zu schnell, zu steil – Hafenmanöver

anlegen mit motoryacht

Anlegen mit Mittelspring – Variante2

anlegen mit motoryacht

Anlegen mit Mittelspring – Ruderstellung

anlegen mit motoryacht

Eindampfen in die Heckleine – Variante1

anlegen mit motoryacht

Anlegen: Längsseits mit Radeffekt

anlegen mit motoryacht

Anlegen mit Mittelspring – Hafenmanöver

anlegen mit motoryacht

Anlegen: Muring-Box mit Wind

anlegen mit motoryacht

Anlegen: Längsseits gegen den Radeffekt

anlegen mit motoryacht

Anlegen: Anlegemanöver bei Bora – Seitenwind

anlegen mit motoryacht

Anlegen: Muring-Box – Seitenwind

anlegen mit motoryacht

Anlegen Muring Box – viel Wind

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Seemannschaft : So gelingen Hafenmanöver unter Segeln

Mike Peuker

 ·  14.04.2024

Stehen die Segel und liegt die Hafenausfahrt vor dem Bug, dann ist der schwierigste Teil des gesegelten Hafenmanövers schon vorbei

Ablegen längsseits am Steg

Ablegen aus der box, einlaufen in den hafen, anlegen am steg, anlegen in der box.

Auf den allermeisten Segelyachten beginnt und endet der Tag unter Motor. Doch der kann ausfallen. Jollen haben erst gar keinen, die Crews kleinerer Kielboote lassen den Außenborder beim Regattasegeln am Steg liegen, und selbst einige der rund 20 Meter langen Zwölfer werden von ihren ambitionierten Eignern aus Performance-Gründen erst gar nicht mit einem Antrieb ausgerüstet.

Kommt eine ganz normale Fahrtenyacht aber motorlos in den Hafen gesegelt, springen alle Leute auf, als würde gerade eine Episode Hafenkino eingeläutet, deren unschöner Ausgang vorhersehbar ist. Dass es sich um ein gewolltes Manöver handelt, ist für viele nicht vorstellbar.

  • Hafenmanöver: 10 Tipps zum sicheren Auslaufen mit dem Segelboot unter Motor

So erklären sich dann auch Funksprüche, in denen um Schlepphilfe wegen Motorausfalls gebeten wird. Wegen Motorausfalls? Was ist mit den Segeln los? Ist es wirklich so kompliziert, mit einer mittelgroßen Fahrtenyacht ohne Motorunterstützung an- und abzulegen?

Die Antwort lautet: ja und nein.

Wird die Crew von einem solchem Szenario kalt erwischt und hat entsprechende Manöver nie geübt, kann das im Zusammenspiel mit ungünstigen Wetterbedingungen für graue Haare sorgen. Diejenigen unter uns, die derlei Manöver aus Sicherheitsgründen, einfach aus Lust und Laune oder gar, um im nächsten Hafen ein paar anerkennende Blicke zu ernten, immer wieder trainieren, lässt ein Motorausfall hingegen kalt.

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anlegen mit motoryacht

Im Folgenden werden die Grundsätze erläutert, die es zu befolgen gilt, wenn die typischen Hafenmanöver gesegelt werden sollen. Damit sollte die Übung auch denjenigen gelingen, die sich mit dem Thema bisher noch gar nicht auseinandergesetzt haben.

 | Zeichnung: YACHT Grafik

Ablegen ist oft einfacher als anlegen und längsseits einfacher als aus der Box. Liegt das Boot nicht zu eng an Steg oder Kaimauer und zeigt der Bug in den Wind, sollte man sich die Gelegenheit des ersten Ablegens unter Segeln auf keinen Fall entgehen lassen. Mit Wind von vorn und viel Lose in den Schoten können sowohl Vor- als auch Großsegel gesetzt werden, ohne dass das Schiff sich gleich fortbewegen möchte.

Sind die Segel oben, werden die Leinen losgeworfen. Der letzte Festmacher ist die auf Slip liegende Achterspring. Jetzt genügt ein beherztes Absetzen des Vorschiffs, um das am Heck gut abgefenderte Schiff vom Steg wegklappen zu lassen. Anschließend werden die Schoten dichtgenommen und die Achterspring eingeholt.

Es wäre eine gute Übung, mit derlei einfachen Situationen immer so umzugehen. Denn das schafft Selbstvertrauen für die schwierigeren Aufgaben. Denjenigen, denen das trotzdem zu nervenaufreibend ist, sei empfohlen den Jockel einfach ausgekuppelt mitlaufen zu lassen. Das schafft mentale Sicherheit und hat keinen Einfluss auf den Lerneffekt des Manövers.

 | Zeichnung: YACHT Grafik

Auch das ist kein Problem, sofern das Boot mit dem Bug im Wind in der Box liegt. Es werden die Achterleinen eingeholt, die Vorleinen auf Slip gelegt und so lange gefiert, bis eine davon auf einem der achteren Dalben belegt werden kann. Das Boot hängt nun an einer Vorleine und richtet sich eigenständig genau gegen den Wind aus. Idealerweise hängt man am Steuerborddalben, wenn man später nach Backbord wegsegeln möchte, und umgekehrt.

In dieser Situation werden die Segel wieder mit viel Lose in den Schoten gesetzt. Zum Lossegeln soll die Fock später back stehen, die Schoten werden also schon entsprechend belegt. Die Schot des Groß bleibt vorerst lose. Will man nun nach Backbord aus der Boxengasse segeln, zieht man das Boot an der auf Slip liegenden Vorleine so weit nach vorn, bis der Dalben auf der Steuerbordseite des Bugs ist.

  • YACHT-Podcast: Expertentipps für stressfreie Hafenmanöver

Jetzt wird die Vorleine eingeholt und der Bug beherzt am steuerbordseitigen Pfahl nach Backbord weggestoßen. Durch das back stehende Vorsegel wird das Schiff mehr oder minder auf der Stelle nach Backbord drehen, dabei aber keine Vorwärtsfahrt machen. Liegt die Boxengasse vor dem Bug, wird die Fock übergeholt, das Großsegel dichtgenommen, und schon segelt das Boot mit halbem Wind aus der Gasse.

Der kritische Punkt ist der Moment, wo das Schiff vom Dalben abgedrückt wird. Es soll eine Drehbewegung generiert werden, keinesfalls will man wieder in die Box zurück oder sogar in die Nachbarbox segeln. Liegt da nämlich ein Schiff, ist es mit den anerkennenden Blicken der Nachbarn schnell vorbei. Deshalb bleibt die Person, die das Boot vorn abstößt, so lange auf dieser Position, bis klar ist, dass man wirklich frei von weiteren Pfählen ist und recht voraus durch die Gasse segeln kann.

Ablegen unter Segeln ergibt Sicherheitsgewinn und Zeitvorteil

Derartiges Ablegen hat viele Vorteile. Alle Arbeiten werden bereits erledigt, wenn man noch fest ist. Fender, Leinen und Schwimm­westen, alles ist segelklar, wenn man den Hafen verlässt. Vor allem Einhandsegler profitieren von dieser Tatsache. Niemand muss mehr auf dem Boot herumturnen, wenn es in Bewegung ist, nicht einmal ein Autopilot ist erforderlich. Daraus ergibt sich sogar nicht nur ein Sicherheitsgewinn, sondern auch ein Zeitvorteil.

Passt die Windrichtung nicht zum geplanten Ableger, ist es sinnvoll, die Yacht an einen anderen Dalben oder einen Steg mit ablandigem Wind zu verholen. Von dort aus wird das Manöver dann wie beschrieben gefahren. Steht tatsächlich kein Motor zur Verfügung, weil er gar nicht vorhanden oder defekt ist, kann ein solches Verholmanöver eine größere Herausforderung sein als das eigentliche Ablegen. Liegt das Boot beispielsweise in einer Box mit Wind von achtern, kann man, falls Crew zur Verfügung steht, versuchen das Boot vor die Pfähle zu legen, um es dann entlang abzustoßen und so zu beschleunigen. Ist Fahrt im Schiff und Ruderwirkung hergestellt, wird das Vorsegel gesetzt und losgesegelt.

Wind, Strömung und vor allem Ideen und Kreativität machen scheinbar Unmögliches möglich

Ist die Yacht für ein solches Infahrtbringen jedoch zu schwer oder die Crew zu klein, ist dieses Manöver ungeeignet. Dann hilft eine Leine zur gegenüberliegenden Seite der Boxengasse. Mit der kann das Boot auf die andere Seite verholt werden, wo man dann die anfangs beschriebenen idealen Verhältnisse hat.

Wenn es darum geht, die Leine über die breite Boxengasse zu bringen, ist durchaus Kreativität gefragt. Bei warmem Wasser kann schwimmen geeignet sein, ist es kühler, kommen SUP oder Beiboot zum Einsatz. Ist nichts davon vorhanden, macht man sich einfach den Wind zunutze und wirft die Leine an einen Fender gebunden vom gegenüberliegenden Steg ins Wasser. Jetzt muss man nur noch warten, bis sie herübergetrieben ist und mit einem Bootshaken herausgefischt werden kann.

Ablegen unter Segeln bedeutet somit immer, als Erstes das Boot in eine geeignete Position zu bringen, was mitunter herausfordernd ist und viel aufwändiger sein kann als das Ablegemanöver selbst. Mit der Unterstützung von Leinen, Wind, Strömung und vor allem Ideen und Kreativität wird möglich, was eigentlich unmöglich erschien. Und das macht nicht zuletzt viel Spaß.

Viel herausfordernder ist es, unter Segeln im Hafen einen Liegeplatz zu finden. Voraussetzung für das Gelingen des Manövers ist die Fähigkeit, das Boot ohne Motor als Bremse zum Stehen zu bringen, und das am besten punktgenau. Unterschiedliche Schiffe reagieren bei den genannten Manövern unter Umständen sehr verschieden. Ein schwerer, tiefgehender Langkieler verhält sich beim Aufstoppen völlig anders als ein modernes Boot mit flachem Unterwasserschiff und Kurzkiel. Es gilt daher, für das eigene Boot genau herauszufinden, welche Strategie funktioniert. Das wiederum geht nicht in jedem Hafen. Mancherorts ist es unerwünscht, im nächsten freut man sich über eine Abwechslung beim täglichen Hafenkino.

Am Anfang steht deshalb das Üben eines kontrollierten Aufschießers. Ziel ist, ein gutes Gefühl dafür zu entwickeln, wie weit das Schiff mit losen Schoten oder auch nur vor Topp und Takel treibt. Vor allem der Wind, von vorn, von hinten oder von der Seite, lässt das Manöver ein jedes Mal anders aussehen. Vor dem ersten motorlosen Anleger empfiehlt es sich, den Aufschießer bei wenig Wind und Strom zu üben. Experten für MOB-Manöver sind dabei schon geübt und daher im Vorteil, allerdings finden diese Manöver typischerweise im freien Seeraum statt. Beim Anlegen unter Segeln steht hingegen nur der wenige Platz im meist auch noch recht engen Hafen zur Verfügung.

Oftmals spontanes Umdenken und schnelle Reaktionen gefordert

Der Aufschießer ist gelungen, wenn die Yacht am gewünschten Punkt die Fahrt verloren hat. Kommt man hingegen zu kurz oder zu weit, müssen Strategien her, um dem Problem zu begegnen. Ist das Boot etwa zu schnell, dann können S-Kurven dabei helfen, den verbleibenden Weg zu verlängern und zusätzliche Zeit zu generieren. Das abwechselnd und ruckartig nach Backbord und Steuerbord gelegte Ruder lässt die Strömung abreißen und wirkt dadurch als effektive Bremse. Bei Wind von vorn kann das Boot mit dem back gehaltenen Großsegel als riesigem Widerstand aufgestoppt werden. Auch die über Bord geworfene Pütz, am langen Stropp auf einem der achteren Klampen belegt, wirkt wie ein Treibanker und ist daher ein probates Mittel zur Verlangsamung des Boots.

Bei Vorbeifahrt an einer Pfahlreihe kann mit einer Leine Fahrt aus dem Schiff genommen werden. Dabei ist aber die hohe Restenergie zu beachten, die selbst ein langsames Boot noch hat. Die Leine wird daher nicht aus der Hand gefahren, sondern über eine Klampe.

Eine gänzlich andere Situation ergibt sich, wenn die Fahrt aus dem Schiff ist, noch bevor das Ziel erreicht ist. Bei kleineren Booten kann man sich damit behelfen, mit Ruder oder Riemen zu wriggen. Oder man nimmt ein Stechpaddel zur Hand. Bei größeren Schiffen, die mehrere Tonnen verdrängen, kommt man damit allerdings nicht weiter. Hilfe von Land aus ist in solchen Situationen ein echter Gewinn. Ein Crewmitglied ausgerüstet mit Wurf­leine kann versuchen, eine Verbindung zum Steg oder dem späteren Nachbarlieger herzustellen.

Auf den Aufschießer folgt das erste echte Manöver. Ähnlich wie zuvor beim Ablegen, bietet sich ein freier Steg mit dem Wind parallel dazu an. Wenn die Gegebenheiten beispielsweise ein Anlegen mit der Backbordseite erfordern, wird das Schiff wie folgt vorbereitet: Alle vorhandenen Fender werden an Backbord ausgebracht. Als sehr hilfreich erweisen sich hier mindestens zwei wirklich große Kugelfender, die etwa auf halbem Weg zwischen der Mitte des Bootes und den Enden angebracht werden. Dann wird eine Leine auf der Mittelklampe belegt und zum Werfen bereitgelegt. Außerdem wird eine Vorleine angeschlagen und zum Einsatz klargelegt. Sind die Bedingungen so, dass das Schiff im Zweifelsfall auch nur mit Vorsegel ein paar Grad Höhe laufen kann, kann auf das Großsegel verzichtet werden. Ein Tuch weniger, mit dem man arbeiten muss, verschafft zusätzliche freie Kapazitäten.

Jetzt geht’s los. Zur Sicherheit kann bei einer Übung der Motor im Leerlauf mit­tuckern, bei diesem Manöver ist das aber wirklich nicht nötig. Außerdem ist das Erfolgserlebnis ungleich höher, wenn man sich quasi mucksmäuschenstill an den Steg schleicht. Mit einem recht stumpfen Winkel von etwa 70 bis 80 Grad hält man auf den Steg zu, also fast mit halbem Wind. Die Geschwindigkeit wird mit der Fockschot kontrolliert. Sie ist nun der Gashebel. Wird sie gefiert, bedeutet das weniger Vortrieb. Wird sie weiter gefiert bis hin zum kompletten Auswehen der Fock, hat sie irgendwann gar keinen Vortrieb mehr. Nimmt man die Schot dichter, nimmt das Boot wieder Fahrt auf.

Keine Angst vorm zweiten Anlauf

Auf diese Weise erfolgt die Annäherung an den Steg, und zwar so schnell, wie es für die Ruderwirkung nötig ist, aber so langsam wie möglich. Zwei bis drei Meter vor dem Steg wird die Schot bei minimaler Restfahrt vollends losgeworfen und das Ruder so gelegt, dass das Boot parallel zum Steg fährt. Im Idealfall kommt man mit der Mittelklampe in Höhe eines Belegpollers am Steg zum Stehen. Dann wird nur ein Auge darübergelegt, der Festmacher dichtgeholt, belegt, und man ist erst einmal fest. Die Kombination sehr kurzer Festmacher in der Bootsmitte und zwei große Kugelfender in einigem Abstand links und rechts davon hindern das Schiff daran, mit Bug oder Heck Stegkontakt zu bekommen.

Misslingt das Manöver, weil man zu schnell ist, wird einfach wieder vom Steg weggesteuert, die Fock an Steuerbord dichtgenommen, und auf geht’s zum zweiten Anlauf. Ist man während der Anfahrt zu langsam, was in der geschilderten Situation eher selten vorkommt, klappt der Bug nach Backbord. In diesem Fall kann man sich nach einer Halse vom Steg entfernen und für einen neuen Anlauf vorbereiten. Dieses Steganlegemanöver sollte man immer wieder üben, bereitet es einen doch perfekt für alle anderen vor und schafft Selbstvertrauen.

Anlegen in der Box: Anfahrt | Zeichnung: YACHT Grafik

Die nächste Steigerung, und hier empfiehlt es sich, zu Anfang den Motor mitlaufen zu lassen, ist das Segeln in die Box. Natürlich übt man das zunächst im Heimathafen. Hier ist man mit den Gegebenheiten vertraut und weiß, dass die eigene Box frei ist. Der Idealfall zum Üben ist, wenn die Boxengasse nicht zu schmal ist und in den Boxen Sorgleinen von den Dalben zum Steg gespannt sind. Der Wind sollte nur schwach wehen, und zwar aus einer Richtung, die es ermöglicht, mit leicht achterlich einfallendem Wind anzulegen.

Das Schiff wird so vorbereitet, als würde man unter Maschine anlegen. Zwei Vorleinen sind auf den vorderen Klampen belegt und liegen sauber aufgeschossen zum Werfen bereit. Ebenso zwei Achterleinen, jeweils mit einem großen Palstekauge, um sie über die Heckpfähle zu legen. Zwei große Kugelfender hängen backbord und steuerbord am Bug an der Bordwand. Da das Boot hier sehr schmal ist, stören sie beim Passieren der Dalben nicht. Sollte das Schiff in Richtung Nachbarlieger treiben, verhindern sie Schäden. Alle anderen Fender sind an die See­reling geknotet, liegen aber noch an Deck, um sie bei Bedarf ausbringen zu können.

Wenn die Platzverhältnisse es hergeben, wird das Manöver in deutlicher Verlängerung der Boxengasse gestartet. Die kann dann schon vollständig überblickt werden, bevor man einfährt. Macht sich gerade ein anderes Boot zum Ablegen bereit, werden noch eine oder zwei Warterunden gedreht, damit es zu keinen kritischen Begegnungen an engen Stellen kommt. Die Geschwindigkeit sollte rechtzeitig reduziert werden. Klappt das nicht, kann man das Manöver noch vor Einfahrt in die Boxengasse abbrechen.

Bei achterlichem Wind wird nur das Vorsegel genutzt

Ähnlich wie beim längsseits Anlegen wird die Geschwindigkeit durch Auswehenlassen des Vorsegels auf ein absolutes Minimum reduziert. Idealerweise bleibt man auf einer Position fast querab der Box, in die man will, nahezu stehen. Nimmt man nun das Vorsegel back, dreht der Bug in die Box. Noch während dieser Drehung fällt die Fock oder wird eingerollt. Den Rest erledigt der Wind. Wichtig ist aber – das unterscheidet ein gesegeltes Manöver nicht von einem unter Motor gefahrenen –, dass wenigstens einer der achteren Festmacher über einen Pfahl gelegt werden muss, denn damit kann das Boot vor dem Steg aufgestoppt werden.

Alle Manöver, die mit achterlichem Wind enden, sollten nur mit Vorsegel gefahren werden. Das Groß fällt umso schlechter, je achterlicher der Wind ist und kann kon­struktionsbedingt nicht nach vorn auswehen. Im geschilderten Fall würde das Schiff also in der Box beschleunigen, und das gilt es ja zu vermeiden. Anders wäre es, wenn in die Box hinein aufgeschossen werden müsste. Insbesondere wenn der Wind so schwach ist, dass die Sorge besteht, in der Gasse zu verhungern, kann gern mit Groß gesegelt werden.

Und genau darauf kommt es an: die jeweilige Situation zu analysieren und richtig einzuschätzen, was wo passieren wird. Das ist, neben der praktischen Übung, der Schlüssel zum Erfolg. Natürlich kann diese Überlegung auch ergeben, dass es bei den vorherrschenden Bedingungen unmöglich ist, in den Hafen unter Segeln einzulaufen. Für solche Fälle braucht es einen Plan B.

Plan B: Anker bereit haben

Alle Schiffe, auf die dieser Artikel abzielt, sollten einen Anker an Bord haben. Oft kann man im Lee eines Hafens ankern oder besser noch im Vorhafen. Dort wartet man auf eine Verbesserung der Bedingungen oder nimmt Schlepphilfe in Anspruch, vielleicht sogar die des eigenen Beibootes. Die eingangs erwähnten motorlosen Zwölfer etwa machen es ebenso, wenn die Bedingungen ein Hafenmanöver unter Segeln mal nicht zulassen. Denn eines sei an dieser Stelle explizit gesagt – es ist keine schlechte Seemannschaft, in entsprechenden Situationen fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Im Gegenteil, bestehen Befürchtungen, bei einem Manöver sich selbst, andere oder das Boot in Gefahr zu bringen, ist Hilfe von außen sogar das Mittel der Wahl.

Für diejenigen, die sich künftig etwas eingehender mit dem Thema Hafenmanöver unter Segeln beschäftigen, sollte ein Motorausfall dann auch schon bald kein Notfall mehr sein. Bestenfalls wird er sogar als sportliche Herausforderung angenommen, das Schiff trotzdem sicher in den Hafen zu bringen. Hat man das dann erfolgreich hinter sich gebracht, wird eine Crew in jedem Fall – und mit gutem Recht – stolz sein.

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Skippertraining Ablegen & Anlegen mit dem Motorboot :

Jedes Ab- bzw. Anlegemanöver ist aufgrund von Strömung, Wind und den örtlichen Gegebenheiten unterschiedlich und jedes Motorboot / jede Motoryacht verhält sich dabei anders.

Mit unserem individuellen Skippertraining „An- & Ablegen“ können Führerscheininhaber unter Anleitung von erfahrenen Skippern ihr Können beim Ab- & Anlegen mit dem Motorboot oder der Motoryacht unter verschiedenen Bedingungen trainieren!

Motorboot Training in Hamburg oder auf Ihrem Revier :

Bei unseren individuellen Skippertrainings schulen wir unterschiedliche Manöver, bei denen Sie das An- und Ablegen

  • gegen Wind und Strömung
  • mit Wind und Strömung
  • bei ablandigen und auflandigen Winden
  • unter Zuhilfenahme von Leinen und Fender

mit einen Motorboot mit Außenbordmotor, Z-Antrieb oder mit Welle und Ruder trainieren können.

Das Skippertraining kann auf einem unserer Ausbildungsschiffe, auf Ihrer eigenen Yacht / Ihrem Motorboot oder ggf. auf einer Charteryacht erfolgen.

Unsere eigene Wassersportanlage an der Dove-Elbe in Hamburg Moorfleet sowie die angrenzenden Yachthäfen bieten zahlreiche Möglichkeiten, Ab- & Anlegemanöver zu üben. Das Training kann aber auch auf der Elbe im Raum Hamburg, der Ostsee oder Nordsee oder einem anderen Revier erfolgen. Gern stellen wir uns ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse ein.

Kosten und Anmeldung „Anlegen und Ablegen“ :

Die Kosten für das Motorboottraining „Ab- & Anlegen“ sind so individuell wie unsere Trainingseinheiten und abhängig vom Umfang des Trainingsprogramms, ob das Training auf unserem Motorboot oder Ihrer Yacht stattfindet und auf welchem Revier.

Sprechen Sie uns einfach an – Wir erstellen Ihnen gerne ein auf Sie zugeschnittenes Trainingsprogramm und stimmen mögliche Termine individuell mit Ihnen ab.

Wichtig: Für unser individuelles Motorboot Training müssen Sie im Besitz des Sportbootführerschein Binnen Motor bzw. des Sportbootführerschein See sein.

Bootshafen Güetital bei Faulensee 079 310 23 40

Gehri Bootsschule am Thunersee - Boot aus der Vogelperspektive

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Schiff positionieren (max. 25 m vom Anlegeort)

Mit dem Bug den Steg rechts anpeilen, Anfahrtswinkel ca. 50° (Minimum 40°)

Ca. 1 Schifflänge vor dem Steg das Lenkrad voll nach Backbord abdrehen und auf Neutral schalten (Windstill: Vor dem abdrehen auf Neutral schalten)

Sobald das Schiff parallel zum Steg steht, das Lenkrad wieder geradestellen

Sobald sich das Schiff neben dem Steg befindet, den Rückwärtsgang einlegen um abzustoppen (Der Radeffekt muss hier in der Regel nicht korrigiert werden da dieser vom Kurvenschwung aufgehoben wird)

Wenn das Schiff nicht parallel zum Steg steht oder zu weit weg vom Steg ist, darf korrigiert werden

  • Achtung: Korrekturen müssen nachvollziehbar sein!

Vom Anlegesteg weg drehen

Rückwärtsgang einlegen

  • Wenn das Schiff genügend frei ist mit einem "S" wegfahren

Fahrgeschwindigkeit dem Wind anpassen

Anpeil Punkt wenn nötig der Windrichtung anpassen

Anfahrtswinkel dem Wind anpassen d.h.

Gegen den Wind anlegen mit grösserem Anfahrtswinkel (ca. 60°)

  • Mit dem Wind anlegen, kleinerer Anfahrtswinkel wählen (ca. 40°)

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Wie kann ich automatische Sicherung in Windows 11 erstellen?

Ich bin vor ein paar Tagen von Mac OS X auf Windows 11 umgestiegen. Ich muss einen Workflow für automatische Backups einrichten. Ich würde gerne hören, wie erfahrene Windows-Benutzer ihre automatischen Backups in Win 11 machen!“

Haben auch Sie Schwierigkeiten, eine Lösung für automatisches Backup in Windows 11 zu finden? Keine Sorge, dieser ultimative Leitfaden bietet drei verfügbare Optionen, um Ihnen dabei zu helfen, schnell und einfach automatisches Backup in Windows 11 auf externe Festplatte zu erstellen.

Warum will man automatisches Backup auf externe Festplatte in Windows 11 erstellen?

Die Sicherung von Daten auf dem PC ist äußerst wichtig, da Daten leicht verloren gehen können. Außerdem sind Windows-Systeme, einschließlich Windows 11, anfällig für verschiedene Herausforderungen, wie z.B. Upgrade-Probleme, Systemausfälle, Dateikorruption oder -verlust, Malware-Angriffe, Hardwareausfälle usw. Daher ist es von unschätzbarem Wert, Ihre Dateien auf einem externen Laufwerk zu sichern. Hier sind die Gründe:

  • Separat von Computerproblemen:  Probleme im Zusammenhang mit dem Computer, wie z.B. Systemabstürze, können zu Datenverlust führen. Durch die Aufbewahrung von Backups auf einem externen Laufwerk reduzieren Sie das Risiko eines Datenverlustes.
  • Kostenersparnis:  Externe Festplatten sind kostengünstig und bieten eine große Speicherkapazität.
  • Portabilität:  Externe Laufwerke sind leicht transportierbar. Sie können sie problemlos an verschiedene Orte mitnehmen, was sie ideal für Benutzer macht, die zu Hause oder auf Reisen auf Dateien zugreifen müssen.
  • Schnellere Sicherung:  Im Vergleich zum Backup von Windows 11 auf NAS oder Online-Speicher hängt die Sicherung Ihrer Dateien auf einer externen Festplatte nicht von einer schnellen Internetverbindung ab.

Mit 3 einfacher Wege Windows 11 automatisches Backup auf externe Festplatte erstellen

Sie können das integrierte Windows-Programm oder zuverlässige Windows 11 Backup-Software verwenden. Hier haben wir drei Möglichkeiten aufgelistet, wie Sie ein automatisches Backup von Windows 11 auf externe Festplatte erstellen können.

Weg 1. Windows 11-Daten auf externe Festplatte mit Dateiversionsverlauf automatisch sichern

Dateiversionsverlauf ist ein integrietes Backup-Tool in Windows 11, mit dem Sie automatisch Ihre Daten auf externe Festplatte oder einen Netzwerkspeicherort sichern können. Es konzentriert sich insbesondere auf das regelmäßige Sichern von Dateien, die sich in wichtigen Ordnern wie Desktop, Dokumente, Musik, Bilder und Videos befinden.

Nach dem Backup können Sie frühere Versionen von Dateien wiederherstellen, falls sie versehentlich gelöscht, verändert oder beschädigt werden. Befolgen Sie die folgenden Schritte, um ein automatisches Backup auf externe Festplatte für Windows 11 durchzuführen:

Schritt 1.  Verbinden Sie die externe Festplatte, die Sie für Backups verwenden möchten, mit Ihrem Computer.

Schritt 2.  Öffnen Sie die Systemeinstellungen in Windows 11 > Speicher > Erweiterte Speichereinstellungen > Sicherungsoptionen .

Schritt 3.  Klicken Sie auf Laufwerk hinzufügen  unter Mit Dateiversionverlauf sichern , um Ihre externe Festplatte auszuwählen.

Schritt 4.  Aktivieren Sie den Schalter für Meine Dateien automatisch sichern .

Schritt 5.  Klicken Sie auf Weitere Optionen , um die Backup-Frequenz und andere Einstellungen wie Aufbewahrungszeit und die zu sichernden Ordner festzulegen.

Schritt 6.  Speichern Sie Ihre Änderungen und klicken Sie auf Jetzt sichern , um den Backup-Vorgang zu starten.

Wie stellt man ein Datei-Backup mit dem Dateiversionsverlauf wieder her?

Öffnen Sie die Option Weitere Optionen  des Dateiversionsverlaufs ebenso und wählen Sie Dateien   von einer aktuellen Sicherung wiederherstellen  am unteren Rand. Klicken Sie auf die linken und rechten Pfeile, um die gewünschte Backup-Version zu finden, und wählen Sie Wiederherstellen  aus dem Menü oder Sie können auf das Zahnrad-Symbol klicken und Wiederherstellen in  wählen.

Weg 2. Automatisches Backup von Windows 11 auf externe Festplatte mit Sichern und Wiederherstellen

Windows Sichern und Wiederherstellen ist eine integrierte Lösung, die in Windows 7 entstanden ist. Dieses Tool dient dazu, verschiedene Daten von Bibliotheken, Desktop und Windows-Ordnern zu sichern. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit, Windows 11-Systemabbilder zu erstellen , einschließlich Betriebssystem, Anwendungen und Konfigurationen.

Um automatisches Backup von Windows 11 auf eine externe Festplatte mithilfe dieses Tools durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:

Schritt 1.  Gehen Sie zu Systemsteuerung > System und Sicherheit > Sichern und Wiederherstellen (Windows 7) .

Schritt 2.  Klicken Sie auf der rechten Seite des Panels auf Sicherung einrichten .

Schritt 3.  Wählen Sie die externe Festplatte als Ziel für Ihr Backup aus, die Sie mit Ihrem PC verbunden haben.

Schritt 4.  Sie haben die Möglichkeit, entweder Auswahl durch Windows (empfohlen)  auszuwählen, um gängige Dateien zu sichern, oder Auswahl durch Benutzer , um das Backup anzupassen, indem Sie spezifische Bibliotheken und Ordner auswählen.

Schritt 5.  Klicken Sie auf Zeitplan ändern , um den Backup-Zeitplan anzupassen. Standardmäßig ist eingestellt, dass Dateien jeden Sonntag um 19:00 Uhr gesichert werden.

Schritt 6.  Nachdem Sie Ihre Einstellungen konfiguriert haben, klicken Sie auf Einstellungen speichern und Sicherung ausführen .

Wie stellt man ein Backup aus Backup und Wiederherstellung wieder her?

Gehen Sie zu der Seite „Sichern und Wiederherstellen“ und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigene Dateien wiederherstellen  unter dem Tab Wiederherstellen . Klicken Sie auf Durchsuchen , um nach der Backup-Datei oder dem Ordner direkt zu suchen, oder klicken Sie auf Eigene Dateien durchsuchen , um bestimmte Dateien zur Wiederherstellung auszuwählen, oder klicken Sie auf Ordner durchsuchen , um ganze Ordner zur Wiederherstellung auszuwählen.

Klicken Sie anschließend auf Weiter , um einen Wiederherstellungsort auszuwählen und mit der Wiederherstellung zu beginnen.

Weg 3. Windows 11 automatisches Backup auf externe Festplatte mit professioneller Backup-Software (Am einfachsten)

Wenn Sie nach einer flexibleren Backup-Lösung für Windows 11 suchen, können Sie AOMEI Backupper Standard verwenden, das umfassende Backup-Optionen bietet und Ihr Backup flexibler automatisiert.

  • Mit einer intuitiven und benutzerfreundlichen Oberfläche bietet es Dateisicherung, Partitionssicherung, Systemsicherung, Festplattensicherung und verschiedene Backup-Optionen.
  • Für automatisierte Backups bietet es 5 Backup-Modi, darunter Täglich, Wöchentlich, Monatlich, Event-Trigger  und USB einstecken.
  • Standardmäßig verwendet es inkrementelles Backup, um nur geänderte Dateien zu sichern, was Ihnen Speicherplatz und Backup-Zeit spart.
  • Neben der externen Festplatte werden verschiedene Backup-Geräte unterstützt, wie lokale Festplatte, Netzwerklaufwerk, NAS und Cloud-Laufwerke.

Laden Sie diese kostenlose Windows-Backup-Software herunter und führen Sie jetzt ein automatisches Backup auf einer externen Festplatte unter Windows 11 durch.

Schritt 1.  Schließen Sie eine externe Festplatte an Ihren Computer an und stellen Sie sicher, dass sie zugänglich ist. Starten Sie AOMEI Backupper Standard und wählen Sie Backup und dann Dateisicherung .

Schritt 2.  Klicken Sie auf + Datei  oder  + Ordner , um die spezifischen Dateien oder Ordner auszuwählen, die Sie in das Backup aufnehmen möchten. Geben Sie außerdem einen neuen Aufgabennamen ein, um dieses Backup von anderen zu unterscheiden.

Schritt 3.  Klicken Sie auf das Zielfeld und wählen Sie die angeschlossene externe Festplatte aus, auf der das Datei-Backup-Image gespeichert werden soll.

Schritt 4.  Um automatische Backups einzurichten, klicken Sie auf Zeitplan > geplante Sicherung aktivieren  und wählen Sie eine bevorzugte Backup-Frequenz aus (z.B. täglich).

Schritt 5.  Klicken Sie auf Starten , um jetzt automatisches Backup von Windows 11 auf externe Festplatte zu starten.

Wie stellt man ein Backup von AOMEI Backupper Standard wieder her?

Verbinden Sie die externe Festplatte, die Ihr Backup-Image enthält, gehen Sie zur Registerkarte Wiederherstellen  in dieser Software, klicken Sie auf Image-Datei wählen , um Backup-Dateien zu finden, und wählen Sie das Backup und bestimmte Dateien und Ordner aus, die Sie wiederherstellen möchten. Wählen Sie einen Wiederherstellungsort aus und klicken Sie auf Starten .

FAQs zum Thema „Windows 11 automatisches Backup“

#1. Hat Windows 11 ein integriertes Backup-Programm?

Ja, wie oben erwähnt, bietet das Windows 11-Betriebssystem einige Windows-Backup-Funktionen - Backup und Wiederherstellung und Dateiverlauf.

#2. Warum fehlen die Backup-Optionen in Windows 11?

Wenn Sie auf das Problem stoßen, dass Windows 11-Sicherungsoptionen fehlen , z.B. fehlt der Dateiversionsverlauf, ist es möglich, dass die Option für den Dateiversionsverlauf auf Ihrem Windows 11-System deaktiviert ist. Sie können die Einstellungen für den Dateiversionsverlauf öffnen und es dann aktivieren.

#3. Ist Windows 11 Sichern und Wiederherstellen veraltet?

Sichern und Wiederherstellen ist in Windows 11 größtenteils aus Kompatibilitätsgründen und zur Möglichkeit, auf alte Backups zuzugreifen, vorhanden. Es wird nicht mehr aktualisiert, und selbst Microsoft hat gesagt, dass es Zeit ist, weiterzugehen. Es handelt sich jedoch um ein als veraltet angesehenes Tool und bietet möglicherweise nicht die besten Backup- und Wiederherstellungsmöglichkeiten im Vergleich zu moderneren und leistungsfähigeren Alternativen.

In diesem Artikel haben wir besprochen, wie Sie mit 3 Lösungen ein automatisches Backup von Windows 11 auf externe Festplatte erstellen können. Wir empfehlen die beste Lösung, AOMEI Backupper Standard. Diese Software bietet eine Lösung für jeden Backup-Bedarf und ist einfacher denn je. Sie bietet flexiblere geplante automatische Backups. Laden Sie sie also noch heute herunter und sichern und stellen Sie Ihre wichtigen Daten ohne Zeitverlust wieder her.

Sheny

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Super-Yacht von Jeff Bezos: Diese Promis waren bereits an Bord

Mit diesen promis hat jeff bezos bereits auf seiner 500-millionen-dollar-yacht urlaub gemacht.

Link kopiert!

Die Megayacht von Jeff Bezos hat seit ihrem Auslaufen im vergangenen Jahr bereits mehrere Prominente beherbergt.

Die Megayacht von Jeff Bezos hat seit ihrem Auslaufen im vergangenen Jahr bereits mehrere Prominente beherbergt.

Bezos und seine Verlobte Lauren Sánchez feierten auf der Yacht 2023 ihre Verlobungsparty mit vielen Stars.

Hier sind einige der großen Namen, die an Bord der Koru gegangen sind.

Jeff Bezos ‚ Megayacht ist erst seit etwas mehr als einem Jahr auf hoher See unterwegs. Seither hat das 500-Millionen-Dollar-teure Schiff aber bereits eine beeindruckende Gästeliste mit hochkarätigen Besuchern vorzuweisen.

Der Amazon -Gründer hat bereits andere Milliardäre, Reality-TV-Stars und Oscar-Preisträger auf seiner 127 Meter langen Yacht beherbergt.

Hier sind einige der großen Namen, die neben Bezos auf der „Koru“ zu Gast waren.

Bezos reagierte nicht auf eine Anfrage von Business Insider (BI), um einen Kommentar abzugeben.

Jeff Bezos hat Bill Gates, Ari Emanuel und andere Wirtschaftsmagnaten und Berühmtheiten auf seiner atemberaubenden 500-Millionen-Dollar-Yacht beherbergt

Leonardo DiCaprio.

Leonardo DiCaprio

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Den Originalartikel findet ihr hier .

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Yacht-Drama vor Sizilien: „Fahrlässigkeit“ – Kachelmann zieht harten Vergleich

Stand: 23.08.2024, 05:18 Uhr

Von: Moritz Bletzinger

Was führte zum Yacht-Drama vor Sizilien? Wetterprofi Kachelmann kritisiert, die „Bayesian“-Crew hätte sich auf das Unwetter in Italien vorbereiten müssen.

Palermo – „Wir haben es nicht kommen sehen“, das ist bislang die einzige Aussage von „Bayesian“-Kapitän James Catfield. Nach dem tragischen Yacht-Unfall in Sizilien türmen sich nun die Fragen. Wie konnte das Segelschiff so unerwartet von einem Tornado getroffen werden? Auch unklar, warum das Schiff während des Unwetters eine halbe Seemeile vor der Küste Italiens vor Anker lag.

Yacht „Bayesian“ ankerte bei Unwetter vor Sizilien – Kachelmann überzeugt: „Niemand wurde überrascht“

Das Video einer Überwachungskamera zeigt, wie die „Bayesian“ beim Sturm in weniger als zwei Minuten sank. „Es ging alles sehr schnell“, erinnert sich auch der deutsche Kapitän Karsten Börner, der mit der „Sir Robert Baden Powell“ in unmittelbarer Nähe war und die 15 Überlebenden vor dem Ertrinken rettete .

Wurden die Crew und Passagiere der Luxusyacht im Schlaf vom Unwetter überrascht? Der Wetterexperte Jörg Kachelmann kann sich mit dieser Erklärung nicht anfreunden. „Nein, es hat natürlich niemand geschlafen und nein, nichts kam ‚überraschend‘“, schreibt der Meteorologe auf X (Twitter).

„Fahrlässigkeit“: Kachelmann vergleicht Yacht-Unglück in Italien mit Kreuzfahrt-Katastrophe der Costa Concordia

Kachelmann kann nicht nachvollziehen, warum die „Bayesian“ nicht auf das Unwetter vorbereitet war. „Alle Computermodelle haben am Sonntag (18. August, d.R.) starke Gewitter für das Umfeld von Porticello vorhergesagt“, erklärt er und fügt hinzu: „Das Ausmaß von Fahrlässigkeit, dass das Schiff dort war, hat schettinske Dimensionen.“

Mit „schettinske Dimensionen“ bezieht sich Kachelmann offensichtlich auf Francesco Schettino, den Kapitän, der 2012 für das Unglück der Costa Concordia verantwortlich gemacht wurde. Schettino wurde als „Kapitän Feigling“ bekannt, weil er das Kreuzfahrtschiff als einer der Ersten verließ, nachdem es unter seiner Führung gegen einen Felsen gefahren war. Bei dem Unglück kamen 32 Menschen ums Leben und Schettino wurde zu 16 Jahren Haft verurteilt.

Gewitter brachen um 2.45 Uhr vor Sizilien los: Hätte die Crew der „Bayesian“ reagieren müssen?

Selbst wenn die Crew sich „geweigert“ hätte, die Wettervorhersagen zu beachten, hätte sie laut Kachelmann lange vor dem Unwetter aufwachen müssen. Die ersten Gewitter brachen laut Wetterdaten gegen 2.45 Uhr vor Palermo aus, die Yacht sank gegen 4 Uhr. „Noch genug Zeit, alles für den Super-GAU bereits zu machen, den es zweifellos geben wird“, so der Meteorologe.

Einige Medien aus Italien vermuten, die „Bayesian“ hätte ihre Anker nicht rechtzeitig lösen können, was bei Unwetter katastrophale Folgen haben kann. Auch die Nähe zur Küste war problematisch. „Auf dem offenen Meer kann ein Schiff extreme Wettersituationen grundsätzlich besser abwettern als dicht unter Land, wo im flacheren Wasser Wellen eher brechen und das Schiff gefährden“, erklärt Bootsbauer Jan Maas der FAZ . Tiefsee-Experte Philippe Epelbaum schildert bei IPPEN.MEDIA , dass eine große Welle, die zu viel Wasser an Bord spülte, zum schnellen Untergang der „Bayesian“ geführt haben könnte.

Was führte zum Bootsunglück vor Sizilien? Kachelmann hofft auf Ermittlungen zu fahrlässiger Tötung

Kachelmann sieht es offenbar nicht ausreichend, von einem Unwetter-Unglück vor Sizilien zu sprechen. Er mahnt: „Es ist auf einen Staatsanwalt zu hoffen, der sich mit fahrlässiger Tötung auskennt und hilft, dass sowas nicht mehr wieder passiert. Es hätte nie passieren dürfen.“ Beim Untergang der Luxusyacht kam mindestens ein Mann ums Leben, sechs Personen werden noch vermisst, darunter der britische Tech-Milliardär Mike Lynch . (moe)

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MiniTool

  • Datensicherung

2 beste Wege: Datenträger mit DISM in Windows 10/11 klonen

Wissen Sie, was DISM ist und wie man einen Datenträger in Windows 10/11 mit DISM klonen kann? Dieser Beitrag auf der MiniTool-Website bietet Ihnen eine umfassende Anleitung zum Klonen von Datenträgern mit DISM und stellt Ihnen ein nützliches Klon-Tool, MiniTool ShadowMaker, vor, mit dem Sie einen Datenträger ganz einfach klonen können.

Über den DISM-Befehl

Wie der Name schon sagt handelt es sich bei DISM (Deployment Image Servicing und Management) um ein Befehlszeilentool zur Wartung und Vorbereitung von Windows-Imagedateien (.wim), die beispielweise für die Windows-Wiederherstellungsumgebung (WinRE), Windows PE usw. verwendet werden können. Darüber hinaus können Sie die Funktion für eine Windows-Imagedatei (.wim) oder eine virtuelle Festplatte (.vhd oder .vhdx) nutzen.

DISM ist ein integriertes Programm von Windows, das über die Eingabeaufforderung oder Windows PowerShell verwendet werden kann. Es kann Probleme mit der unter Windows gespeicherten .wim-Datei überprüfen & reparieren und beschädigte oder fehlerhafte Systemdateien und Festplattenfehler beheben & reparieren.

Wie kann man DISM-Fehler 0x800f0954 unter Windows 10/8.1/7 beheben? 

Was ist der DISM-Fehler 0x800f0954? Warum sind Sie darauf gestoßen? Wie können Sie ihn aus Ihrem Windows-Gerät entfernen? Die Antworten finden Sie in dieser Anleitung.

Wie kann man einen Datenträger mit DISM klonen

Obwohl DISM nicht speziell zum Klonen von Datenträgern verwendet wird, können Sie damit dennoch Daten von einem Datenträger auf einen anderen kopieren. Befolgen Sie die nachstehende Schritt-für-Schritt-Anleitung, um zu erfahren, wie Sie Datenträger mit DISM in Windows 10/11 klonen können.

Verwandter Artikel: So verwenden Sie das DISM-Befehlstool in Windows 11 .

Erstellen Sie ein Image des Quelldatenträgers

Schritt 1. Geben Sie Eingabeaufforderung in die Windows-Suche ein und wählen Sie Als Administrator ausführen aus. Dann führen Sie die folgenden Befehle aus, um zu bestätigen, ob die kopierte Partition einen zugewiesenen Laufwerkbuchstaben hat. 

select disk n ( n steht für eine Nummer, die der Hauptfestplatte zugewiesen ist)

list partition

select partition n ( n ist die Partition, die einen Laufwerkbuchstaben benötigt)

assign letter=b (Weisen Sie der Partitionen einen Laufwerkbuchstaben b zu)

assign letter

Schritt 2. Drücken Sie die Tasten Win + X gleichzeitig und wählen Sie Windows PowerShell (Administrator) aus.

Schritt 3. Geben Sie den Befehl Dism /Capture-Image /ImageFile:C:\my-windows-partition.wim /CaptureDir:C:\ /Name:”My Windows partition” ein.

Schritt 4. Speichern Sie das Image an einem sicheren Zielort, z. B. einer externen Festplatte oder einem Netzwerkort. Wenn Sie einen Netzwerkspeicherort wie net use W: \\PC name\ShareName auswählen, müssen Sie die nachstehenden Befehlszeilen ausführen, um Partitionen auf Ihre Netzwerkfreigabe zu kopieren. Außerdem müssen Sie bei Bedarf die Netzwerkanmeldeinformationen bieten.

md N:\Images\

copy C:\my-windows-partition.wim N:\Images\

copy C:\my-system-partition.wim N:\Images\

So aktivieren Sie Windows 11 Netzwerkerkennung und Dateifreigabe

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Netzwerkerkennung und Dateifreigabe unter Windows 11 aktivieren können. Wenn Sie daran interessiert sind, lesen Sie weiter.

Übertragen Sie das Image auf einen anderen Datenträger

Führen Sie die folgenden Befehle aus, um das Image auf Ihren neuen Datenträger zu übertragen.

Dism /Apply-Image /ImageFile:N:\Images\my-windows-partition.wim /Index:1 /ApplyDir:W:\

Nachdem Sie die obigen Schritte ausgeführt haben und alles gut gegangen ist, bedeutet dies, dass Sie die Festplatte erfolgreich mit DISM geklont aben. Wenn Sie der Meinung sind, dass das Klonen des gesamten Datenträgers mit DISM wegen zu vieler Schritte schwierig durchzuführen ist, können Sie im folgenden Teil eine einfachere Alternative erhalten.

Empfohlener Beitrag: Wie kann man ein Image eines USB-Laufwerks erstellen? Führen Sie MiniTool ShadowMaker aus!

Klonen Sie eine Festplatte mit MiniTool ShadowMaker

Hier stellen wir Ihnen eine bessere Wahl bereit – MiniTool ShadowMaker. Es handelt sich um eine tolle Datenmigrationssoftware für Windows.

Wenn Sie MiniTool ShadowMaker zum ersten Mal verwenden, denken Sie vielleicht, dass es eine Backup-Software ist, die Dateien , Ordner, Datenträger, Partitionen und das Betriebssystem sichern kann. Interessanterweise verfügt dieses Tool auch über viele andere Funktionen. Zum Beispiel können Sie damit Dateien synchronisieren, Datenträger klonen, Daten wiederherstellen usw. Viele Funktionen sind auf der Seite Tools verfügbar.

Dank der Funktion Datenträger klonen können Sie ein Klonen eines Datenträgers mit nur ein paar Klicks durchführen, z. B. das Klonen einer HDD auf eine SSD oder das Klonen einer SSD auf eine größere SSD .

MiniTool ShadowMaker Trial Klicken zum Download 100% Sauber & Sicher

Lesen Sie die Kurzanleitung unten, um einen Datenträger mit MiniTool ShadowMaker zu klonen.

Schritt 1. Starten Sie MiniTool ShadowMaker und klicken Sie auf Testversion beibehalten .

Schritt 2. Wählen Sie links Tools aus und klicken Sie auf Datenträger klonen .

auf Datenträger klonen klicken

Schritt 3. Klicken Sie im Popup-Fenster unten links auf Optionen . Wie Sie sehen, ist Neue Datenträger-ID standardmäßig ausgewählt. Wechseln Sie zu Modus für Klonen des Datenträgers , wählen Sie je nach Bedarf Benutzten Sektor klonen oder Sektor für Sektor klonen aus. Danach klicken Sie auf OK , um fortzufahren.

Schritt 4. Wählen Sie den zu klonenden Quelldatenträger aus, klicken Sie auf Weiter , um mit der Auswahl des Speicherorts der Kopie fortzufahren, und klicken Sie auf die Schaltfläche Starten , um das Klonen zu starten.

Zieldatenträger auswählen

Schritt 5. Wenn Sie bereit zum Klonen sind, klicken Sie auf OK , um die Aufgabe zu starten. Der Klonvorgang wird einige Zeit dauern. Falls Sie andere Dinge tun müssen, können Sie das Kontrollkästchen neben Der Computer wird heruntergefahren, wenn der Vorgang abgeschlossen ist . Anschließend wird der Computer nach dem Klonen automatisch heruntergefahren.

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Wie kann man NVMe auf NVMe auf einem PC klonen? Dieser Beitrag stellt die 4 besten NVMe-Klon-Software für Windows 11/10 vor.

Um Ihren Computer von der geklonten Festplatte starten, müssen Sie die alte Festplatte entfernen und die neue einstecken. Schalten Sie Ihren Computer ein, öffnen Sie das BIOS-Setup (drücken Sie normalerweise F2 , F10 , F12 oder Del ) und legen Sie die geklonte Festplatte als erste Startoption fest.

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Nachdem Sie die oben genannten Inhalte gelesen haben, sollten Sie ein klares Verständnis dafür haben, wie man einen Datenträger mit DISM unter Windows 10/11 klonen kann. Neben den DISM-Befehlen stellen wir Ihnen auch eine ausgezeichnete Alternative vor, MiniTool ShadowMaker, mit der Sie eine Festplatte einfacher klonen können. wenn Sie Probleme mit MiniTool ShadowMaker haben, bitte senden Sie eine E-Mail an [email protected] . Wir werden Ihnen so schnell wie möglich antworten.

ÜBER DEN AUTOR

Maura

Position: Kolumnistin

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    Die Herausforderung ist, das Boot parallel zum Steg zu halten, denn der vergleichsweise leichte Bug ist windanfällig und treibt schnell nach Lee. Das Ruhighalten gelingt mit dem entsprechenden Vorhalt, also wenn der Bug leicht in den Wind gedreht wird, oder bis zu einem ge-wissen Grad auch mit dem Bugstrahlruder.

  15. Hafenmanöver

    In diesen Lektionen zeigen wir euch alle Anlegemanöver sowohl längsseits als auch in die Muringbox. Wenn einmal was schiefgeht, dann wird alles erklärt. Umgelenkte Achterleine Wir wollen euch in diesem Video eine Leinentechnik zeigen, mit der man bei kleiner Crew oder Einhand perfekt längsseits gehen kann . Gerade bei starkem … Anlegen Box: Wind von … Hafenmanöver - Anlegen ...

  16. Seemannschaft: So gelingen Hafenmanöver unter Segeln

    Viel herausfordernder ist es, unter Segeln im Hafen einen Liegeplatz zu finden. Voraussetzung für das Gelingen des Manövers ist die Fähigkeit, das Boot ohne Motor als Bremse zum Stehen zu bringen, und das am besten punktgenau. Unterschiedliche Schiffe reagieren bei den genannten Manövern unter Umständen sehr verschieden.

  17. Manövrieren mit Z-Antrieb

    Boote TV Manöverkunde IV: Manövrieren mit Z-Antrieb. Längsseits anlegen und ablegen mit dem Motorboot. Anlegen und Ablegen aus der Box und parallel vom Steg ...

  18. Boot anlegen: Schritt für Schritt

    Egal ob Sie rückwärts oder seitlich anlegen, manövrieren Sie Ihr Boot immer mit geringer Geschwindigkeit. Bremsen Sie es rechtzeitig ab. Geben Sie nur mit viel Gefühl Gas und setzen Sie die Bug- und Heckstrahlruder jeweils lediglich für wenige Sekunden ein, um eine Übersteuerung zu vermeiden. Boot anlegen: Schritt für Schritt

  19. Ablegen & Anlegen

    Skippertraining Ablegen & Anlegen mit dem Motorboot : Jedes Ab- bzw. Anlegemanöver ist aufgrund von Strömung, Wind und den örtlichen Gegebenheiten unterschiedlich und jedes Motorboot / jede Motoryacht verhält sich dabei anders. ... mit einen Motorboot mit Außenbordmotor, Z-Antrieb oder mit Welle und Ruder trainieren können. Das ...

  20. Video Anlegen Steuerbord vorwärts für die Bootsprüfung

    Mit der App "Knoten für die Bootsprüfung" erlernen Sie anhand praktischen Tutorials im Handumdrehen. Zum Angebot. Bootsmanöver anlegen Steuerbord vorwärts für die praktische Bootsprüfung Motorboot Kat. A. Das Video zeigt wie im Bootsunterricht für die Motorbootprüfung das seitleiche Anlegen an einen Steg geübt werden kann.

  21. „Bayesian": „Schiff verschwand in 60 Sekunden"

    Die Yacht lag in der Nacht zum Montag eine halbe Seemeile vor dem Hafen von Porticello vor Anker. Am frühen Morgen wurde die Nordküste Siziliens von einem schweren Unwetter mit starkem Wind ...

  22. Luxus-Yacht mit Urlaubern kentert vor Italien

    Schweres Unwetter in Italien: Luxus-Yacht mit Urlaubern gekentert - mindestens ein Toter, sechs Vermisste. Erstmeldung vom 19. August, 12.13 Uhr: Palermo - Eine umfangreiche Rettungsaktion ...

  23. 3 Wege: Windows 11 automatisches Backup auf externe Festplatte erstellen

    Mit 3 einfacher Wege Windows 11 automatisches Backup auf externe Festplatte erstellen Sie können das integrierte Windows-Programm oder zuverlässige Windows 11 Backup-Software verwenden. Hier haben wir drei Möglichkeiten aufgelistet, wie Sie ein automatisches Backup von Windows 11 auf externe Festplatte erstellen können.

  24. Super-Yacht von Jeff Bezos: Diese Promis waren bereits an Bord

    Mit diesen Promis hat Jeff Bezos bereits auf seiner 500-Millionen-Dollar-Yacht Urlaub gemacht „Man muss nicht den perfekten Lebenslauf mitbringen": Accentures Recruiting-Chefin verrät, wie ihr einen Job bei der Beratung bekommt; Ich habe im Urlaub gerne Ruhe: Mit diesen Tricks habe ich meine erste Kreuzfahrt richtig genossen

  25. Bootsunglück vor Sizilien: „Fahrlässigkeit"

    Yacht „Bayesian" ankerte bei Unwetter vor Sizilien - Kachelmann überzeugt: „Niemand wurde überrascht" Das Video einer Überwachungskamera zeigt, wie die „Bayesian" beim Sturm in ...

  26. Anlegen & Festmachen in einen Liegeplatz vorwärts mit einem ...

    Vorwärts in den Liegeplatz mit unserem Sportboot Bryant 210 Walkabout ist das letzte Hafenmanöver wenn sie das Schiff nach dem mieten zurückbringen.Mit dies...

  27. Zaubere mit dem Bullet Time-Feature von Insta360: Ein umfassender Guide

    Mit Insta360 kannst du mithilfe der X3, unserer 5,7K 360º- oder der X4, unserer 8K 360º-Cam, ganz einfach 360º Bullet Time-Videos erstellen. Diese Kameras sind leicht und tragbar, wodurch es für Creator einfach ist, beeindruckende Bullet Time-Aufnahmen sowie andere hochauflösende Videos, fortschrittliche Stabilisierung und eine Vielzahl ...

  28. 2 beste Wege: Datenträger mit DISM in Windows 10/11 klonen

    Vielleicht sind Sie nicht mit dem Klonen von Datenträgern mit DISM vertraut. Zum Glück gibt es mehrere einfache Möglichkeiten, mit denen Sie Datenträger mit DISM klonen können. ... Erstellen Sie ein Image des Quelldatenträgers. Schritt 1. Geben Sie Eingabeaufforderung in die Windows-Suche ein und wählen Sie Als Administrator ausführen ...

  29. Tutorial: Mit GitHub Pages persönliche Websites erstellen

    Wenn jemand einen Website-Hosting-Service benötigt, kann er mit GitHub Pages seine eigene, persönliche Website erstellen, die als indexierbares Gegenstück zu einer Projekt-Wiki fungiert. In ...

  30. Mit dem Boot seitlich Anlegen am Steg

    Mit dem Boot seitlich am Steg anlegen, ohne Kratzer und Katastrophen. Das geht ganz einfach und wir zeigen Euch, wie! Wenn Ihr diesen Anlege-Trick einmal dra...